Festplatte auf neuen PC umziehen

  • #1
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flipper11

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Hallo zusammen,
ich habe mir einen guten gebrauchten PC zugelegt und hatte mir im Oktober l. J. erst eine neue Festplatte zugelegt als ich von XP auf Win7 umgestiegen bin.
Nun ist in dem neuen PC eine SSD verbaut auf der auch Win7 bereits installiert ist. Diese hat natürlich den LW-Buchstaben "C".
Meine bisherige FP im alten PC ist partitioniert in C, D und E. Auf C ist das Betriebssystem und die Programme installiert.
Wie kann ich nun diese meine FP in den neuen PC einbinden, dass ich zwar auf das BS von der SSD zugreife und die Programme sollen dann aber auf meiner FP installiert sein. Die Programme muss ich wohl neu installieren. Aber wie kann ich das alles mit relativ geringem Aufwand betreiben.
Ausserdem meine Frage: Dieser neue PC hat Easy-Swap. Kann da auf meiner alten FP etwas passieren wenn ich diese per Easy-Swap in den neuen PC einbaue. (Sicherung ist aber vorhanden).

Hoffe, mir kann jemand helfen. Im voraus besten Dank.

LG
Tina
 
  • #2
flipper11 schrieb:
Wie kann ich nun diese meine FP in den neuen PC einbinden, dass ich zwar auf das BS von der SSD zugreife und die Programme sollen dann aber auf meiner FP installiert sein.

Das mach keinen Sinn die Programme auf die alte Festplatte zu installieren. Installier die Programme auf die SSD unter C: und nutze die alte Festplatte als reine Datenablage wie zB. zum Backup.
 
  • #3
Es ist zwar eine Frage der Geschwindigkeit, aber ich würde die Programme ruhig auf der HD lassen.
System, Programme und Daten trenne ich grundsätzlich, nach Möglichkeit auf verschiedenen Platten.

Außerdem ist es fraglich, ob die SSD ausreichend Platz für Win und Programme bietet. Über die Größe hat Flipper leider nichts gesagt.
 
  • #4
Sorry, aber Programme auf eine andere Festplatte zu legen bietet nur Nachteile da Programme sich oft dierekt im System verwurzeln bzw. auf der Systempartition zb. im benutzerprofil Daten ablegen. Und bei einer SSD verliert der Nutzer den Vorteil der Geschwindigkeit beim starten von Programmen und beim Sichern der kompletten Daten wird es auch kompliziert. Aktuelle SSD´s haben genügend Speicher um System und Programme zu beherbergen. Ich arbeite in der IT einer großen Bank mit tausenden Windows-Clients. Wir haben auch das Trennen der Programme vom System getestet und das schnell wieder verworfen. Die beste Methide war immer System UND Programme auf der selben Partition zu haben ...
 
  • #5
Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten.
Also die SSD hat 180 GB und die HDD 1 TB. Wo ich nun die Programme am besten installiere darüber gehen die Meinungen auseinander. Aber wie ich die HDD am besten einbinde damit ich alles andere weiterhin nutzen kann ohne erst über eine Sicherung mit Paragon Backup und dann alles wieder einspielen (oder wie auch immer) dazu habt ihr euch noch nicht geäussert.

Tina
 
  • #6
Bei Windows 7 und den Folgeversionen 8.1 und 10 bekommt die Systemplatte immer C: zugewiesen. Das war bei XP nicht so, ich habe z.B. ein XP auf E:.
Du musst der Partition C: auf der "alten" Festplatte einen anderen Buchstaben zuweisen.
Programme, die Du bei XP auf der alten C: installiert hast, müssen ohnehin neu installiert werden, falls sie unter Windows 7 installierbar und lauffähig sind. Die Daten kannst Du dort speichern, wo Du willst. Um die SSD zu schonen kann man den TEMP-Ordner und auch Eigene Dateien auf die Festplatte auslagern, ebenso den virtuellen Speicher Pagefile.sys.
 
  • #7
Sorry aber die pagefile.sys legt man auf die schnellste Platte, also auf die ssd und nicht auf die langsame oder wenn genügend Hauptspeicher vorhanden ist, kann man die auch abschalten. Ist bei allen meinen Kisten so. Um die SSD zu schonen gibt es andere Optionen zb. Trim abschalten, Indesxdienst abschalten etc.pp. Hier http://www.com-magazin.de/praxis/ssd/ssds-optimal-einsetzen-7629.html mal ein paar Tips. Und die Software die mit der SSd mitkommt bietet solche Optionen als Einstellungsoptionen an, zb. bei Samsung der SSD Magician ...
 
  • #8
Ich habe 16 GB RAM, da ist die Pagefile.sys auch 16 GB groß. Benutzt wird sie nahezu niemals, da immer genügend Speicher zur Verfügung steht und die meisten Programme, die ich benutze, sind 32-bit-Programme.
Anhang anzeigen 7ram.jpg
 
  • #9
Ich würde einfach den neuen PC nutzen und die alte Platte mithilfe eines quickports, z.b.
http://www.amazon.de/gp/product/B00C980VAU?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_search_detailpage
nur extern temporär anschließen.
Da kannste runterholen was du brauchst und diese alte Platte später formatieren und als Backup Medium nutzen.
180 SSD reichen i.A für Windows und Programme.
Ich würde komplett alles auf C lassen nur die Nutzerdateien auslagern.
Verschieben (rechte Maustaste!) von
C:\Users\loginname\desktop und C:\Users\loginname\eigene Dateien ... +evlt andere von dir genutze Verzeichnisse
in ein Verzeichnis d:\Daten.
Dann kannst Du immermal das d:\daten Verzeichnis per robocopy auf eine externe Platte sichern und hast ein backup das auch vor Kryptoviren sicher ist, weil es nicht immer dran steckt.

Programme neu installieren ist immer besser! Manche kann man wahrscheinlich in ein Verzeichnis c:\alteProgramme kopieren und versuchen von dort zu starten. Mit etwas Glück laufen die. Aber alle anderen Experimente gehen wahrscheinlich schief und machen nur den PC langsamer.

Du kannst die Platte natürlich auch als zweite Platte einbauen. die kriegt dann einfach andere Laufwerksbuchstaben.
Ich würde aber auch dann runterkopieren was noch gebraucht wird, dann die alte Platte formatieren und evtl auf Fehler prüfen und neu benutzen.

Lies auch unbedingt nach, was man bei w7 und SSD beachten muss. Man muss z.B. unbedingt die automatische Defragmentierung abschalten und man kann einiges anderes noch machen. zu lesen Z.B.
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Windows_für_SSDs_optimieren
 
  • #10
Hey Flipper11,

um ganz ehrlich zu sein, wenn Du schon eine SSD ver-/einbaust, solltest Du Dir evtl. die "Arbeit" machen und Windows & Programme, einmal komplett neu installieren...

Die (große) "Gefahr" ist halt, wenn Du eine 1:1 Kopie von der HDD auf die SSD machst, das Du eben auch alle Fehler & "Störungen" mitkopierst...

Bei der heutigen Geschwindigkeit der Komponenten, ist eine Windowsinstallation innerhalb kürzester Zeit erledigt und Du kannst sicher sein, das alles aktuell und auf den neusten Stand ist...

Greetz,
Cab
 
  • #11
hp schrieb:
... Programme auf eine andere Festplatte zu legen bietet nur Nachteile.
Hier bin ich mit Verlaub anderer Meinung.
Immerhin gibt es die Möglichkeit, mit einem Hardlink auf die Programm-Partition zu schalten.

Und bei einer SSD verliert der Nutzer den Vorteil der Geschwindigkeit beim starten von Programmen
Das Gegenteil ist der Fall. Programme werden von einer SSD natürlich deutlich schneller geladen und gestartet als von jeder Festplatte (ist schließlich bauartbedingt).

beim Sichern der kompletten Daten wird es auch kompliziert
Warum eigentlich? Für das System ist das eine ganz normale Festplatte.

das schnell wieder verworfen
Dann müssen das wohl andere Gründe gewesen sein.

Ich habe meine Partitionen seit Jahren strikt getrennt und fahre bestens damit. Das ändert sich auch bei SSD nicht.
 
  • #12
Shinezumi schrieb:
Das Gegenteil ist der Fall. Programme werden von einer SSD natürlich deutlich schneller geladen und gestartet als von jeder Festplatte (ist schließlich bauartbedingt).
Hier hab ich mich verschrieben, natürlich ist die SSD schneller, was ich in den vorangehenden Posts auch immer geschrieben hab. Zum Rest stehe ich nach wie vor. Was soll eine Auslagerung der Programme von der SSD auf die HDD für Vorteile für einen durchschnittlichen Windowsnutzer bringen?
 
  • #13
hp schrieb:
Was soll eine Auslagerung der Programme von der SSD auf die HDD für Vorteile ... bringen?
Hier habe ich mich wohl ungeschickt ausgedrückt. Ich trenne, wie gesagt, meine Partitionen und fahre gut damit. Sämtliche Partitionen liegen zur Zeit noch auf HD, ich werde aber in Kürze auf SSD umstellen und dann insgesamt vier kleinere SSD benutzen, von denen jede eine der bisherigen Platten-Partitionen enthalten wird (#4 ist ein Lw mit ~60 GB, das u.a. pagefie.sys - und nach Möglichkeit auch hiberfil.sys - enthalten wird).
Damit habe ich auch weiterhin alles auf einer Sorte Medium, nur eben um Größenordnungen schneller. Und damit gelten meine Ratschläge in diesem Zusammenhang weiter.

Bei der Mischung von SSD und HD sieht das natürlich anders aus. Hier hast du selbstverständlich uneingeschränkt Recht.
 
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