2 PCs, Win98, FritzDSL über DFÜ???

  • #1
H

hartkorn

Guest
Hallo Junxx und Mädelzz,

Ich würde gerne bei einem Bekannten für 2 Win98-Rechner DSL zur Verfügung stellen.
Rechner 1 hat eine FritzDSL-Karte und geht über DFÜ ins Internet (funktioniert soweit!).
Rechner 2 ist mit Rechner 1 über ein Crosslink-Kabel verbunden. Ich kann von beiden Rechnern auf den jeweils anderen zugreifen!
Wie kann ich nun von Rechner 2 über Rechner 1 ins Internet gehen???
 
  • #2
AB 98SE => ICS
Ätere BS/alternativ => Proxy oder Router

Cheers,
Joshua
 
  • #3
Hallo, was hälst du von ICS? (Internet Connection Sharing)

Nur mein braucht 2 Netzwerkkarten dazu. da du ja sagtest, das beide Rechner mit Crosskabel verbunden ist, müßte es also bestehen.

Anleitung folgt wie das geht.

Auf dem Server Rechner eine neue DFÜ Verbindung herstellen und zwar so.


Wie richte ich Internet Connection Sharing (ICS) unter Windows 98SE ein?
Mit Hilfe von Internet Connection Sharing (ICS = Internetverbindungsfreigabe) können Sie über eine AOL-Mitgliedschaft mit mehreren Rechnern gleichzeitig online gehen.
Ein Rechner übernimmt die Aufgabe eines Servers, der die Verbindung zum Internet herstellt. Wenn Sie mehr als zwei Rechner miteinander verbinden möchten, benötigen Sie zusätzlich einen Hub, über den Sie die anderen Rechner an den Server anschließen können.

Microsoft bietet ab Windows 98 SE die Möglichkeit, ICS einzurichten.

Voraussetzungen für die Nutzung von ICS:

Der Rechner, der die Aufgabe eines Servers übernimmt, muss immer eingeschaltet und mit dem Internet verbunden sein, damit die angeschlossenen Rechner die Internetverbindung mitbenutzen können.
Auf allen Rechnern muss das TCP/IP-Protokoll an die Netzwerkkarte gebunden sein, damit es automatisch mitinstalliert wird.
Es muss eine Netzwerkkarte für das interne Netzwerk vorhanden sein, das durch Netzwerkkabel mit dem zweiten Rechner, bzw. bei Verwendung von mehr als zwei Rechnern, eine Verbindung mit dem Hub hergestellt.


Einrichtung von ICS unter Windows 98 SE

Zuerst muss ICS (Internetverbindungsfreigabe) installiert werden.
Klicken Sie auf den Start-Button von Windows und wählen Sie Einstellungen und dann Systemsteuerung.
Klicken Sie im Fenster Systemsteuerung das Symbol Software doppelt an.
Klicken Sie im Fenster Eigenschaften von Software auf Windows-Setup.
Es werden Ihnen nun die Komponeneten angezeigt. Markieren Sie Internet-Programme und klicken Sie auf Details.
Sie erhalten jetzt eine Übersicht der Internet-Programmkomponenten.


Setzen Sie ein Häkchen vor Internetverbindungsfreigabe und bestätigen Sie mit OK. Der Installationsassistent wird nun gestartet.
Zuerst muss eine Verbindungsart ausgewählt werden (im Standardfall ist es die obere DFÜ-Verbindung, auch bei DSL).


Die Erstellung einer Diskette zur automatischen Konfiguration ist nicht notwendig. Klicken Sie auf Weiter. Im Folgefenster klicken Sie auf Abbrechen.
Der Installationsprozess erfordert jetzt einen Neustart.


Nachdem der Rechner wieder hochgefahren ist, überprüfen Sie die Einstellungen des Netzwerkes.
Klicken Sie auf den Start-Button von Windows und wählen Sie Einstellungen und dann Systemsteuerung.
Klicken Sie im Fenster Systemsteuerung das Symbol Netzwerk doppelt an.
Wählen Sie die Registerkarte Konfiguration, markieren Sie den Eintrag TCP/IP -> Netzwerkkarte und klicken Sie auf Eigenschaften.
Wählen Sie die Registerkarte IP-Adresse. Der Punkt IP-Adresse festlegen sollte aktiviert sein und die Felder sollten folgende Werte enthalten:
IP-Adresse: 192.168.0.1
Subnet Mask: 255.255.255.0


Wenn Sie weitere Rechner (Clients) in das Netzwerk integrieren und mit dem Hauptrechner (Server) verbinden wollen, muss an diesen Rechnern auch eine IP-Adresse eingerichtet werden.
Starten Sie den Rechner, der mit dem Hauptrechner (Server) verbunden werden soll.
Klicken Sie auf den Start-Button von Windows und wählen Sie Einstellungen und dann Systemsteuerung.
Klicken Sie im Fenster Systemsteuerung das Symbol Netzwerk doppelt an.
Wählen Sie die Registerkarte Konfiguration, markieren Sie den Eintrag TCP/IP -> Netzwerkkarte und klicken Sie auf Eigenschaften.
Wählen Sie die Registerkarte IP-Adresse. Der Punkt IP-Adresse festlegen sollte aktiviert sein und die Felder sollten folgende Werte enthalten:
IP-Adresse: 192.168.0.2
Subnet Mask: 255.255.255.0


Damit eine Verbindung zum Hauptrechner (Server) aufgebaut werden kann, muss ein DNS-Server (= die IP-Adresse des Hauptrechners) hinzugefügt werden.
Klicken Sie auf die Registerkarte DNS-Konfiguration.Der Punkt DNS aktivieren muss markiert sein. Bei Host können Sie einen Namen Ihrer Wahl eintragen. Tragen Sie in das Feld Suchreihenfolge für DNS-Server folgende Werte ein:
192.168.0.1


Bestätigen Sie Ihre Einstellungen mit OK.
 
  • #4
Hallo AVM liefert zusammen mit der Fritz Card DSL normalerweise auch eine Proxysoftware mit, welche es auch ermöglicht über einen anderen PC ins Internet zu kommen.
Habe diese auch schon ein paar mal eingerichtet.
Das funktioniert tadelos.

Es ist auch alles sehr gut in den Handbüchern von AVM beschrieben.
 
Thema:

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