Acronis TI 2019 - WD My Cloud Mirror: Schutz vor Ramsomware / Malware?

Hallo Zusammen,
wie kann ich mit Acronis TrueImage 2019 und meiner “WD My Cloud Mirror” NAS (8 TB) am Windows PC regelmäßige Datensicherungen durchführen, um vor krimineller Verschlüsselung meiner Daten geschützt zu sein?
Heute sichere ich auf externe USB-Festplatten, die ich sofort nach der Sicherung vom PC abklemme / auswerfe.
Danke und Gruß,
Ludwig

Firmware: 2.11.178 (aktuell)

Ich sichere auch regelmäßig auf USB-HDDs, die anschliessend abgeklemmt werden und im Schrank verschwinden. Vor dem Sichern aktualisiere ich Windows und prüfe auf Schadsoftware. Somit sichere ich hoffentlich korrekte Zustände.
Acronis ist kein Virenscanner.

Hallo Hartmut, wie kann ich meine WD My Cloud Mirror als ext. Medium zur Datensicherung ansprechen/anschließen, ohne dass kriminelle Verschlüsselungssoftware Durchgriff haben? Wäre Anbindung der WD My Cloud per FTP eine sichere Lösung?
Sonnige Grüße,
Ludwig

luba schrieb:

kriminelle Verschlüsselungssoftware

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Meinst Du damit Computer-Viren oder eine "kriminelle", d.h. von Dir nicht installierte/gewollte Verschlüsselungssoftware ? Ich kenne niemanden, der von einer solchen Software betroffen war. Natürlich kann es Viren geben, die bestimmte Sachen gewissermaßen verschlüsseln und damit unbrauchbar machen.

Wenn ein Virenangriff erfolgt, dann ist es eigentlich völlig egal, wie eine Festplatte angeschlossen ist.

Ich benutze zum Sichern Acronis True Image und zwar grundsätzlich nur die Linux-CD (oder USB-Stick). Damit wird der PC zum Sichern gebootet, es ist kein Windows aktiv und damit auch kein Windows-bezogenes Virenprogramm. Auf einer gebrannten CD kann sich kein Virus einnisten, di ist Read-Only, bei einem USB-Stick wäre es evtl. möglich, da kann man immer noch etwas darauf schreiben.

Zum Sichern werden die Sicherungs-HDDs angesteckt und danach sofort wieder im Schrank verstaut. Ich benutze ein 3-Generationen-Prinzip.

Sicherung auf HDD-1 => auf HDD-2 => auf HDD-3 => auf HDD-1 usw.

Es werden immer Komplett-Sicherungen gemacht.
Wegen der Zugriffs-Geschwindigkeit bevorzuge ich USB3-HDDs.

Die WD My Cloud Mirror würde ich nicht zur Sicherung benutzen. Das soll ja ein möglichst ständig angeschlossener externer Speicher für Fotos, Video usw. sein, auf den man zu Hause mit Handy, Fernseher, PC usw. zugreifen will. Für die Sicherung möglichst externe HDDs verwenden, die man nach der Sicherung ohne Anschluss verwahrt um sie vor Virenbefall aber auch vor Überspannungs-Schäden o.ä. zu schützen.

Ja, ich meine kriminelle Verschlüsselungs-Trojaner (Lösegeld Thema).
Habe gerade folgende Lösung (siehe die drei Anlagen) gefunden. Was hälst du davon? Verschlüsselungs-Trojaner sicher?
Gruß, Ludwig

Das klingt ganz nett. Ein Trojaner dringt bei Dir ein und steht dann intern auf Deinem PC - nicht von außen. Von außen sichert die FritzBox einiges ab, das wichtigste ist aber das Antivirenprogramm - bei Win10 der Windows-eigene Defender - möglichst kein externes Programm benutzen.

Wenn Du vorsichtig arbeitest, nicht auf verdächtigen Seiten surfen, fremde USB-Sticks, DatenCDs/DVDs usw. nach dem Anstecken/Einlegen als erstes auf Viren prüfen, dass kann der Defender.

Keine fremden Leute an den PC lassen.

luba schrieb:

Hallo Hartmut, wie kann ich meine WD My Cloud Mirror als ext. Medium zur Datensicherung ansprechen/anschließen, ohne dass kriminelle Verschlüsselungssoftware Durchgriff haben? Wäre Anbindung der WD My Cloud per FTP eine sichere Lösung?

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FTP ist NIE eine sichere Lösung, wenn dann SFTP ... Ansonsten mach ich es ähnlich wie Hartmut: alle Woche ein Image von den Kisten, die Images sind auf 2 Externe Disks gespeichert die ich nach dem Sichern von den Systemen trenne, ein weiteres Image habe ich noch unter Linux gespeichert, so für alle Fälle ...