Ärger nach Änderung der DSL-Anschlussart

  • #1
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turbofranky

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Hallo zusammen,
bis heute vormittag hatte ich beim rosa Riesen einen Call&Surf Comfort mit einer astreinen 16.000er DSL-Leitung. Vor einigen Wochen hatte ich bei denen angefragt, ob ich nicht irgendwie den Upload aufbohren könnte, um die Wolke schneller befüllen zu können. Das ginge nur mit einem IP-Anschluss, da wären dann bis zu 2,4 Mbit drin. So die Mitarbeiterin am Telefon.
Da es diese Art von Anschlüssen schon eine Weile gibt, müssten die Kinderkrankheiten raus sein (dachte ich) und ich buchte daraufhin den neuen Tarif. Mit Laufzeitneustart natürlich. Was auch sonst.
Am 08.03.13 kam die Auftragsbestätigung mit Schaltungstermin 26.03.13. Hat mich etwas gewundert, denn ca alle 2 Tage steht eine Auto vom T-Service vor der Vermittlungsstelle im Ort. Was sollte bei einem Bestandskunden so lange dauern?
Heute vormittag erfolgte dann die Umschaltung (war in wenigen Minuten erledigt) und dann kam das große Erwachen. Nix mehr mit 17.000 kBit/s und guten 1000 kBit/s Upstream 24 Stunden am Tag. Ca 10 Mbit Down und knapp 0,6 Mbit Up zeigt die Fritzbox noch an.
Erster Anruf 2 Std. später bei der Hotline brachte die Auskunft, dass sich der Anschluss noch einstellen muss. Kann noch einige Stunden dauern. Hä?
Zweiter Anruf einige Stunden danach: Es wurde eine Störung aufgenommen. Bin gespannt.
Meine Vermutung: Die IP-Anschlüsse sind eingebremst, um die vorhandene Bandbreite bzw. den möglichen Datendurchsatz auf mehr Anschlüsse verteilen zu können, während mein alter Anschluss noch das hergab, was technisch machbar ist. Im Kleingedruckten des neuen Vertrages steht ziemlich genau das als Minimum, was auch anliegt. Und damit der Kunde nicht noch während der Widerrufsfrist merkt, dass er ins Braune gefasst hat, zögert der Provider den Schaltungstermin lange genug hinaus. Bei Neukunden geht es jedenfalls schneller.
Frist hin oder her: Ein Widerruf wird auf jeden Fall betrieben.

Was mich interessiert: Hat noch jemand der hiesigen Leser ähnliche Erfahrungen gemacht?

Franky
 
  • #2
Hi Franky,
Turbofranky schrieb:
Was mich interessiert: Hat noch jemand der hiesigen Leser ähnliche Erfahrungen gemacht?
Zum Glück habe ich bisher keine Erfahrungen in dieser Richtung gemacht. Ich bin seit 2004 1&1 Kunde und habe seit 2009 einen Vollanschluss bei denen. Das Peering wird hier über QSC gemacht - was wohl auch der Grund ist, wieso ich seither erst einen DSL Ausfall hatte.

Erster Anruf 2 Std. später bei der Hotline brachte die Auskunft, dass sich der Anschluss noch einstellen muss. Kann noch einige Stunden dauern. Hä?
Das ist in der Tat so. Das Einmessen meiner DSL Leitung dauerte damals satte 12 Stunden.

Grüße
Sven
 
  • #3
Auf die Idee, dass bei mir prinzipiell was schiefläuft, kam ich nur, weil während des Einmessens keine Änderung zu bemerken war. Es war nur festzustellen, dass die Verbindung mehrfach neu gestartet wurde. Die Geschwindigkeit blieb konstant unter dem theoretischen Wert.
Mittlerweile habe ich den Fehler umzingelt. Nachdem mir die Telekom einen Techniker angeboten hat (irgendein Gefühl sagte mir, dass ich den bezahlen müsste), habe ich die vorherige Fritzbox 7270 per O-Kabel angeschlossen und siehe da, alles war okay. Die 7390 läuft mit dem O-Kabel auch wie vorgesehen.
Im Normalfall habe ich einen ÜSP-Schutz in der Zuleitung zur Fritzbox. Der machte bisher auch keine Probleme. Muss ich mir in den nächsten Tagen mal genauer ansehen. Vorerst ist der aus dem Rennen. Störung ist abgemeldet.
 
  • #4
Der Vollständigkeit halber: Der ÜSP-Schutz ist messtechnisch okay. Also habe ich mir sicherheitshalber neue Kabel gecrimpt und nun ist alles schick.
 
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