Hallo,
ich finde gutfundiertes Halbwissen immer gefährlich und möchte deshalb mal was klarstellen:
Boogie schrieb:
Als Info:
Regedt32 ist keine Rechteverwaltung, sondern genauso Registry-Editor wie Regedit, nur eben mit erweiterten Funktionen (hier stimmts dann, dass man mit Regedt32 die Rechte vergeben/einstellen kann). Und diesen Tipp jemanden geben, der schon mit der Autostart Probleme hat, ist schon fast fahrlässig!
Regedit ist die 16Bit Variante des Editors für die Registry und Regedt32 loigscher Weise die 32bit Variante.
Zu beachten ist aber, dass diese Varianten nur noch unter NT/W2K vorhanden sind. Bei XP wird mit beiden Befehlen ein und der selbe Editor aufgerufen.
Zustimmen tue ich auch bei der Aussage, dass regedt32 unter NT/Wk2 der einzige ist mit dem man die Berechtigungen für den Zugriff auf die Registry verwalten zusätzlich verwalten kann.
Ist aber für die Anforderungen, die Hägar stellt in sofern interessant, dass er mal unter:
HKLM/Software/Microsoft/Windows/CurrentVersion/Run
nachsieht um dort eventuelle Autostart Einträge zu entfernen, von Programmen die er nicht gestartet haben will.
Allerdings ist es absoluter Blödsinn, dass es einen unsichtbaren Benutzer Names All Users gibt.
Boogie schrieb:
Allerdings gibt es auch einen unsichtbaren Benutzer namens All User und wenn sich die Programme da in der Autostart verewigen, musst Du die in die Autostart des jeweiligen Benutzers verschieben.
Die Benutzer findest Du unter C:\Dokumente und Einstellungen (wenn Du Dein Betriebssystem in C: installiert hast!). Und wenn Du da nach dem Ordner Autostart suchst, wirst Du für jeden Benutzer einen finden...
Es gibt unter wie richtig genannt das Verzeichniss All Users unter Dokumente und Einstellungen.
Dieses Verzeichnis gilt für alle Benutzer die sich an der Maschine anmelden. Einst unter NT konnte man noch sehr schön die Trennung der beiden Verzeichnisse sehen ab W2K/XP sind diese Verzeichnisse miteinander Verschmolzen, dass die Lokalisierung von Links etwas schwieriger gestaltet aber für die Übersicht im Startmenue durchaus auch etwas positives hat.
Aber einen Benutzer All Users den wird man vergeblich suchen.
Es gibt dann noch ein Verzeichnis default User, dies wird von Windows benutzt um die Grundverzeichnissstruktur eines jeden Users anzulegen. Also das Template für die Benutzerverzeichnisse. Wenn du dort Einträge machst, dann bekommen die alle neuen Benutzer mit.
Aber jetzt nochmal zur Frage von Dir Shark:
Hardwareprofile sind wie der Name schon sagt für die Hardware bestimmt. Also in Deinem Fall nur dann interessant, wenn Du entsprechende Hardwar deaktivieren willst, weil Du sie nicht brauchst. Das gibt natürlich wieder Ressourcen frei.
In Deinem Fall würde ich wie bereits von anderer Seite vorgeschlagen auch den Weg der mehreren Benutzer wählen.
Dadurch kannst du auch die Zugriffe auf die jeweilige Software und den Dateien einschränken oder erweitern.
Und dann nutz einfach die Autostart des jeweiligen User und sieh an genannter Stelle in der Registry nach, ob da nicht etwas drin ist, was du gar nicht haben willst. Aber Obacht. dier Key oben gilt für die Maschine unter HKCU gibt es denselben für den jeweiligen Benutzer.