Eine weitere, oftmals unterschätzte Eigenschaft bei Windows®-basierten Systemen ist, dass man sich unbedingt merken muss, an welchem USB-Stecker man den Drucker anschließt. Andernfalls kann es passieren, dass das Betriebssystem bei wechselnden USB-Buchsen auch jeweils neu die passenden Druckertreiber installiert. Dies erkennt man daran, dass im Druckerordner „Kopien“ der jeweiligen Drucker angelegt werden: Drucker (Kopie 1), Drucker (Kopie 2) etc.
Je nachdem, welcher dieser Drucker dann als Standarddrucker ausgewählt wurde, kann der Druckzugriff scheitern, wenn der Drucker beispielsweise in der USB-Buchse mit dem Treiber „Drucker (Kopie 2)“ steckt, während das Betriebssystem dem Standarddrucker in der USB-Buchse mit dem Treiber „Drucker (Kopie 1)“ sucht.
Unabhängig einmal davon, dass dieses Betriebssystemverhalten recht lästig ist, ist auch der Treiberballast, der eigentlich zu viel installierten Druckertreiber, auch nicht zu unterschätzen.