Anmeldung nach Deaktivierung der Netzwerk-Domain unmöglich

  • #1
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Andi_G

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Hallo zusammen,

ich habe heute Morgen versucht, meinen Arbeitslaptop in mein privates Netzwerk zu bekommen. Deshalb habe ich anstelle der voreingestellten Domain meine Workgoup eingetragen.

Jetzt das Problem: Nach dem Neustart wollte ich mich im Windows (XP) anmelden und bekomme jetzt nur noch eine Fehlermeldung, dass der Benutzername oder die Domain falsch ist. Das Problem dabei, ich kann wenn ich auf Optionen klicke nicht das Netzwerk auswählen, an dem ich mich anmelden möchte. Die entsprechende Drop-Down-Liste fehlt einfach :-/

Danke für eure Hilfe.
 
  • #2
Schlichtweg Pech gehabt - man wirft ein Firmennotebook nicht einfach aus der Domäne heraus. Das kann nur dein Admin wieder hinbiegen.
Es sei denn, es gibt einen lokalen Benutzer, dessen Kennwort du weisst.
 
  • #3
twoday schrieb:
Schlichtweg Pech gehabt - man wirft ein Firmennotebook nicht einfach aus der Domäne heraus. .

Eigentlich schon ... schon Zig mal gemacht!

Andi_G

Hast du es mal mit dem lokalen Adminkonto versucht?

Gruß

Andreas
 
  • #5
@Andreas_S:
Prima Idee - wieder in die Domain hinein bekommt man es leider nur dann, wenn auch ein DC zur Verfügung steht, also in der Firma und auch das bedarf der händischen Vorbereitung durch den Admin....
Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, warum innerhalb einer Domain Benutzer Admin-Rechte auf ihren Maschinen haben (nur so kann die Maschine aus der Domain geworfen werden); wie unverantwortlich mancher Admin doch ist...


@Knecht_R:
Dafür braucht er aber zwingend einen lokalen Benutzer.
 
  • #6
twoday schrieb:
Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, warum innerhalb einer Domain Benutzer Admin-Rechte auf ihren Maschinen haben (nur so kann die Maschine aus der Domain geworfen werden); wie unverantwortlich mancher Admin doch ist...
.. und wie dumm und einseitig er manchmal denkt. ::)
Es gibt Mitarbeiter, die einen Computer auch außerhalb der Domäne nutzen müssen. Überlicherweise benutzt man dazu ein Notebook.
 
  • #7
twoday schrieb:
@Andreas_S:
Prima Idee - wieder in die Domain hinein bekommt man es leider nur dann, wenn auch ein DC zur Verfügung steht,

Ist schon klar, wollte halt nur sagen das es ohne Probleme geht wenn die Vorraussetzungen stimmen!
 
  • #8
hoi,
so viele antworten. danke erstmal. also den tipp mit dem domainnamen\user hab ich schon versucht. das ging leider nicht.
tja. in die firma komm ich erstmal nicht so schnelle und für den lokalen adminaccount habe ich leider das passwort nicht.

gibts eine möglichkeit über die reparaturkonsole die änderungen über eine systemwiederherstellung zurückzusetzen?
 
  • #9
Wenn du das lokale Adminkonto nicht benutzen kannst, weil du das Passwort nicht kennst, bist du aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht der rechtmäße Eigentümer des Notebooks. Änderungen solltest du dem zuständigen Domänen-Administrator überlassen.

Eine Systemwiederherstellung über die Wiederherstellungskonsole ist dir nicht möglich.
 
  • #10
Knecht_R. schrieb:
... und wie dumm und einseitig er manchmal denkt. ::)
Es gibt Mitarbeiter, die einen Computer auch außerhalb der Domäne nutzen müssen. Überlicherweise benutzt man dazu ein Notebook.
Ja, genau wie ich auch - mein Notebook hängt in der Domain, ich benutze es überall, daheim, unterwegs etc. Geht ganz wunderbar, da die Domain-Anmeldung gecacht wird und man sich auch ohne Verbindung zu einem DC als Domainuser anmelden und arbeiten kann.
Und zum reinen Arbeiten sind Adminrechte absolut nicht erforderlich - aber da ich ja allem Anschein nach zu dumm bin....

Kleiner Rat an dich zum neuen Jahr:
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten!
 
  • #11
twoday schrieb:
Kleiner Rat an dich zum neuen Jahr:
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten!
Auch für dich habe ich einen Rat zu neuen Jahr:
Wenn man nicht richtig lesen kann, sollte man vielleicht einen Optiker aufsuchen. Und der beste Weg, sich in Foren zu bewegen ist folgende Regel:
Erst lesen, dann denken, dann posten!
 
  • #12
also mein arbeitsnotebook ist auch in der domain und geht überall wunderbar. das problem bei dem anderen war einfach nur, dass ich auf keine netzwerk ressourcen (drucker etc) zugreifen konnte. tja, jetzt kann ich auf garnichts mehr zugreifen :-/
 
  • #13
@Andi_G: Ganz einfach, du hast jetzt wirklich Pech. Gib es deinem Admin damit der es wieder in die Domäne hebt.
@Knecht_R.: Ich muss twoday schon zustimmen, verantwortungsbewusste Admins geben niemals Adminrechte auf PC´s oder Notebooks, schon wegen der Datensicherheit und der Sicherheitsrisiken durch z.B. Viren.
Andererseits gibt es nunmal Programme die User auf den Notebooks brauchen welche Adminrechte benötigen.
Auch hier kann aber über das Installieren als Dienst dem entgegengewirkt werden. Es ist immer eine Sache des Aufwands.
Grundsätzlich: Nur Admins haben Adminberechtigung, sonst niemand! Ich weiss aber auch das es in der Realität nur sehr schwer durchzusetzen ist. Also habt ihr beide für euch irgendwie recht.
Und jetzt is gut... ;)
 
  • #14
@Marco

Ich lasse das nicht unkommentiert. ;)

Auch verantwortungsbewusste Admins sind in aller Regel weisungsgebundene Angestellte und haben das auszuführen, was Geschäftsleitung oder ggf. der Betriebsrat in Verbindung mit der Geschäftsleitung entschieden haben. Sie sind aber meist der Meinung, dass sie die Herren über die IT des Betriebes sind, sind sie aber nicht. Sie können höchstens ihre Bedenken vortragen, entscheiden können sie selten allein. :D

Und ein wesentlicher Gesichtspunkt dabei ist noch, dass derjenige mitzubestimmen hat, der Eigentümer (nicht Besitzer!) des Notebooks ist. Und das ging aus dem Eingangspost leider noch nicht hervor. Insofern sind die Ausführungen von twoday nicht unbedingt maßgebend. ;)
 
  • #15
Mit dem ersten Teil hast du recht, das aber die Eigentümer der Notebooks mitbestimmen können nicht. Das kenn ich bei keiner Firma. Es gibt meist grundsätzliche Richtlinien in denen geregelt ist das ein Mitarbeiter seine Arbeit mit Hilfe des Notebooks erfüllen kann. Er bestimmt aber nicht das er Adminrechte hat.

Ist aber im grossen und ganzen auch egal, jede Firma regelt das selbstständig. Je grösser die Firma, desto härter die Sicherheitsrichtlinien. Ein Beamter vom Finanzamt z.B. hat nicht mal Hauptbenutzerrechte auf seinem Laptop, nur eingeschränkte Benutzerrechte. Wie gesagt, ist immer eine Sache des Aufwands und des Nutzens, bzw. Interessen der jeweiligen Firma. Das könne wir aber jetzt denk ich lassen, über dieses Thema kann man ganze Websites füllen, und gehört hier jetzt auch nicht her. ;)
 
  • #16
Marco schrieb:
Mit dem ersten Teil hast du recht, das aber die Eigentümer der Notebooks mitbestimmen können nicht.
Was auf (beispielsweise) meinem Eigentum für Berechtigungen existieren, habe immer noch ich mit zu entscheiden. Wenn eine Firma das nicht zulassen möchte, ist das selbstverständlich ihr gutes Recht, dann kann sie die Benutzung von nicht betriebseigener Hardware untersagen, mehr aber auch nicht. Wenn sie alleiniger Herrscher über ein Notebook sein möchte, muss sie ein betriebseigenes zur Verfügung stellen.
 
  • #17
Ja natürlich, davon rede ich ja. Ich geh immer davon aus das die Notebooks von der Firma sind. Hat mit privaten absolut gar nichts zu tun.
 
  • #18
Davon kann man aber nicht immer ausgehen. Es gibt auch Fälle, in denen (z. B. ein freier Mitarbeiter, Vertreter o. ä.) seine eigene Hardware benutzen muss oder will und trotzdem Zugang zur Firmendomäne bekommen soll. Dem kann man schwerlich verbieten, für sein Notebook die für ihn passenden Berechtigungen zu verwenden, sondern nur entsprechende restriktive Berechtigungen für die Domain einrichten.

Genau das war mit dumm und einseitig denkt gemeint. Immer nur geradeaus sehen, nur nicht den Blick mal nach rechts oder links wenden. :|
 
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