Bereinigen von Systemdateien

  • #21
Hallo Jungs - es lohnt doch nicht deswegen zu streiten

Ich habe die BAT-Datei angefertigt und ausgeführt, da konnte ich einige Einstellungen vornehmen
kleine Auswahl
- Service Pack-Sicherungsdateien
- Systemfehler Speicherabbilddateien
- kleine Systemfehler Speicherabbilddateien
Diese Auswahl gibt es beim normalen Bereinigen über Computer -> Lw-Eigenschaften nicht.
A B E R
Wenn ich das alles gemacht habe und danach die normale Bereinigung aufrufe, dann erscheint wieder das Fenster

Es wird berechnet, wie viel Speicher auf C:\ freigegeben werden kann. Dieser Vorgang kann einen Moment dauern.

Der grüne Fortschrittsbalken verweilt seeeehr lange mit der Anzeige Scanvorgang; Systemfehler-Speicherabbilddateien
Das sieht so aus, als wären die immer noch vorhanden.
Der nette BAT bereinigt die Systemdateien nicht wirklich.

Das passiert aber nur auf meinem Notebook mit Win7-Ultimate-64 (Bereinigen dauert bald eine halbe Stunde oder länger).
Auf dem Desktop-PC mit Win7-Prof-64, wo wesentlich mehr Programme usw. installiert sind, geht das Bereinigen sehr schnell (keine 5 Minuten).
Meine User sind immer Administrator.
 
  • #22
Diesen Effekt habe ich auf noch keinem der PCs beobachtet, auf denen ich diese bat einsetzte.
Die längste von mir beobachtete Zeit dürften einmal 40 Sekunden gewesen sein.
Auf meinen PCs ist die Angelegenheit innerhalb von maximal 15 Sekiunden erledigt.

Jürgen
 
  • #23
hkdd schrieb:
Der grüne Fortschrittsbalken verweilt seeeehr lange mit der Anzeige Scanvorgang; Systemfehler-Speicherabbilddateien
Das sieht so aus, als wären die immer noch vorhanden.
Der nette BAT bereinigt die Systemdateien nicht wirklich.

Der nette Bat taugt ja auch nichts. :)

1. musst du die Batch-Datei wahrscheinlich Als Administrator ausführen lassen.
2. ist die neuere Dateierweiterung für eine Bat-Datei besser .cmd und nicht .bat, weil die Batch-Befehle aus älteren Windows-Versionen (Win9x, hat vielleicht noch jemand) anders und teilweise einfacher strukturiert sind. Das ist aber nebensächlich. Mit einem Texteditor erstellte Batchbefehle, in denen Umlaute auch im Dateinamen enthalten sind, werden in der Konsole nicht korrekt ausgeführt, da die Konsole eine andere Codepage (850) verwendet als Windows GUI (1252).
3. würde der korrekt Aufruf der Cmd.exe in einer 32- und 64-Bit Umgebung
%COMSPE% /c etc.
lauten, wodurch dann immer der richtige Befehlsprozessor verwendet wird.
4. wird vorausgesetzt, dass kein Fehler aufgetreten ist.
5. ist die Ausführung von cleanmgr /sageset:Nummer nur einmalig erforderlich, weil die Konfiguration unter der eingegebenen Nummer in der Registry gespeichert wird.
6. würde dann ganz ohne Bat der Aufruf von
cleanmgr /sagerun:Nummer reichen.
6. wird bei diesem Aufruf immer die gesamte Platte bereinigt, ohne jede mögliche Laufwerksauswahl. Will man das immer?

Der normale Aufruf von cleanmgr ohne Parameter führt zum normalen Ergebnis mit Laufwerksauswahl und den dir üblicherweise angezeigten Optionen.


Ich hoffe, das war ausführlich genug. :D
 
  • #24
Also es ist weder BAT noch CMD sondern ein LNK auf dem Destop. Den starte ich mit Als Administrator ausführen.
Mich stört an dem allen nur der ewig lange Scan-Vorgang, wo darunter der Text eingeblendet ist

Scanvorgang: Systemfehler-Speicherabbilddateien

Eigentlich mache ich diese Bereinigung nur deshalb so oft, weil auf dem Notebook nur eine Platte (nur ein Lw) ist und ich deshalb auch meine Arbeitsdateien aus der Videobearbeitung dort vorhalten muss. Das führt dazu, dass die Systemwiederherstellung diese großen Dateien, die sehr kurzlebig sind und schnell wieder gelöscht werden, alle in die Wiederherstellung übernimmt. Damit sind bald 100 GB nur damit belegt. Ich BEREINIGE deshalb mit dem Zusatz Alle Wiederherstellungspunkte bis auf den letzten löschen, damit verschwinden diese Unmengen an sichergestellten Arbeitsdateien. Aber bevor ich zu dieser Auswahl komme, macht das Programm diesen ewigen Scanvorgang, um mir im Vorfeld zu sagen, wieviel Platz ich spare. Eigentlich will ich das so genau gar nicht wissen. Ich sehe ja hinterher, wieviel Platz freigeworden ist.

Die Wiederherstellung unter Windows 7 funktioniert ja ohnehin nicht korrekt, bei WinXp war das eine feine Sache.
Sicher ist nur z.B. eine Acronis-Sicherung. Damit kann man einen bestimmten Zustand (z.B. vor dem Install eines neuen Programmes) korrekt wiederherstellen, Windows 7 kann das nicht.
Entweder muss ich die Wiederherstellung völlig ausschalten oder mal sehen, ob ich einzelne Ordner aus der Wiederherstellungsüberwachung herausnehmen kann.
 
  • #25
Die Systemwiederherstellung sichert meines Wissen keine persönlichen Dateien, die im eigenen Profilordner liegen, sondern nur Dateien, die für das System wichtig sind.
Vielleicht verschiebst du diese Dateien mal auf eine einzurichtende andere Partition. Unter Windows 7 lässt sich ja die Partition mit Systemmitteln möglicherweise verkleinern und aus dem dabei entstehenden Rest eine extra Partition einrichten.

Du kannst auch ein Schnelllöschen der Systemwiederherstellung veranlassen: Abschalten, gleich wieder anschalten und einen neuen Wiederherstellungspunkt erstellen. Dann sind die alten Dateien auch weg. ;)
Außerdem lässt sich der maximal verwendete Speicherplatz festlegen.
 
  • #26
hkdd schrieb:
Das passiert aber nur auf meinem Notebook mit Win7-Ultimate-64 (Bereinigen dauert bald eine halbe Stunde oder länger).
Auf dem Desktop-PC mit Win7-Prof-64, wo wesentlich mehr Programme usw. installiert sind, geht das Bereinigen sehr schnell (keine 5 Minuten).

wahrscheinlich ist die cpu und die festplatte bzw,. der controller vom desktop pc dem notebook überlegen (ja, sowas soll es geben). und beim löschen bzw. bereinigen werden die zu bereinigenden datein auch vom virenscanner geprüft, falls die sich gerade verändern und vom bereinigungsprozess im zugriff sind. für das löschen der wiederherstellungspunkte ist die methode die von peter empfohlen wird die schnellste. es wird der ganze müll gelöscht, beim aktivieren ist dann der bereich leer, und du kannst einen neuen wiederherstellungspunk selber setzten. zu dem thema kurz eine info: der bereich für die wiederherstellungspunkte wird von windows automatisch auf 12% der größe des volumes gesetzt. dieser bereich ist auf jedenfall reserviert, egal ob du wiederherstellungspunkte nutzt oder nicht. der bereich wird auch nicht automatisch größer, windows würde vorher die älteren wiederherstellungspunkte überschreiben. die wiederherstellungspunkte werden auch spätestens nach 90 tagen automatisch gelöscht, so sollte dieser bereich dich kaum stören. wenn deine festplatte zugemüllt wird, dann sicherlich von anderen prozesssen bzw. anderen programmen. also würde ich dort mal ansetzten ...

gruß

hugo
 
  • #27
@hp
hp schrieb:
dieser bereich ist auf jedenfall reserviert, egal ob du wiederherstellungspunkte nutzt oder nicht.
Das ist wohl nicht richtig. Microsoft schreibt dazu:
Microsoft schrieb:
Diese Datenspeichergröße ist kein reservierter Speicherplatz und wird nur bei Bedarf genutzt.
 
  • #28
hp schrieb:
wenn deine festplatte zugemüllt wird, dann sicherlich von anderen prozesssen bzw. anderen programmen. also würde ich dort mal ansetzten
Ich zeige über Eigenschaften den freien und belegten Bereich an. Vor dem Löschen der Wiederherstellungspunkte, bis auf den letzten über BEREINIGEN sind 130 GB belegt, danach nur 90. Bei dieser Aktion werden nur Daten aus der Wiederherstellung gelöscht. Wo findet man die Systemfehler-Speicherabbilddateien, nach denen so lange gescannt wird. Vielleicht kann ich die auf anderem Wege löschen. Hängt das ggf. mit der Ereignisanzeige zusammen ? Da werdem viele Fehler angezeigt, die meisten im Zusammenhang mit dem Drucker - dabei habe ich gar keinen Drucker am Notebook, lediglich über das Netzwerk kann ich drucken, wenn ich das will und der Drucker am Desktop-PC auch eingeschaltet ist.
 
Thema:

Bereinigen von Systemdateien

ANGEBOTE & SPONSOREN

Statistik des Forums

Themen
113.838
Beiträge
707.961
Mitglieder
51.491
Neuestes Mitglied
haraldmuc
Oben