boot.ini fehlt

  • #1
M

MasterQ

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Hallo,

mein berichtetes Problem, die Prozessorkerne abzuschalten, könnte damit zusammenhängen, dass bei meiner Vista (Home Premium 64bit) keine boot.ini zu finden ist.

Nein, ich weiß, dass boot.ini versteckt ist und dass man in den Explorer Options da die versteckten Dateien sichtbar machen kann.

Boot.ini definitiv nicht vorhanden!!

Das System bootet und läuft.

Da msconfig die boot.ini bearbeitet, wundert mich nicht, dass das nicht funktioniert.

Wie kriege ich eine korrekte boot.ini wieder hin?

Gruß

MQ
 
  • #4
  • #5
Danke für den Tipp. Ich habe wohl überlesen, dass Vista kein Boot.ini mehr kennt.

Bei mir müsste dann trotzdem was kaputt sein, weil die Parameter mit msconfig nicht zu editieren sind. Und das ging schon mal. Vor kurzem habe ich das alles schon gemacht.

bcdedit bringt folgende Meldung:

C:\Windows\system32>bcdedit /enum /v
Der Speicher für die Startkonfigurationsdaten konnte nicht geöffnet werden.
Das System kann die angegebene Datei nicht finden.


Autsch!

Was ist hier kaputt? und wie kriege ich wieder eine korrekte und vor allem vorhandene Bootkonf wieder hin?


MQ
 
  • #6
Hallo,

bcdedit bringt mir die Meldung, aus dem ich schließe, dass die Datei bzw. der Speicherbereich, in dem die Daten liegen nicht da ist. Irgendwas hat's zerballlert.

C:\Windows\system32>bcdedit /enum /v
Der Speicher für die Startkonfigurationsdaten konnte nicht geöffnet werden.
Das System kann die angegebene Datei nicht finden.


mit bcdedit /createstore kann ich einen neuen leeren Bereich anlegen. Mir fehlt aber jegliche Info, was ich an Einträgen erstellen muss.

Ohne diesen Speicherbereich fährt Vista immerhin hoch und läuft. Wenn ich aber Müll mit bcdedit eintrage, dann kann Vista evtl nicht mehr starten.

Bin für jeden Tipp dankbar

MQ

*Thread zusammengefügt*
 
  • #7
  • #8
ohmsl schrieb:

Das Tool sieht ganz hübsch aus. Es bringt mich aber nicht weiter, denn irgendwas ist tatsächlich kaputt

Rufe ich bcdedit oder auch nun EasyBCD das erste mal auf, dann kommt die schon erwähnte Meldung, eine Datei könne nicht gefunden werden. Rufe ich das dann ein zweites mal auf, ändert sich die Meldung und nun heißt es, ein angeschlossenes Gerät würde nicht funktionieren.

Die Infos, die ich bisher im Netz finden konnte, sind nicht wirklich lehrreich. Wo legt bcdedit die Daten ab? Ist das eine Datei und wenn ja, wie heisst diese und wo liegt sie? Es wird immer nur von Speicherort gesprochen, was könnte das sein?

Läuft das alles darauf hinaus, mein Vista neu aufzuziehen?

MQ
 
  • #10
ohmsl schrieb:

interessanter Hinweis:

Folgende Phänomene begleiten mein Problem:

Starte ich die Sytemreaparatur, um BCD nach obigen Tipp neu zu erstellen, kommt beim Booten der Vista-DVD der Hinweis auf eine unerwarteten I/O Fehler und Status 0xc00000e9. Im Klartext steht, es gäbe ein Problem mit einem angeschlossenen Gerät oder mit Festplatte oder DVD-Laufwerk.

Ich habe hier nur eine OEM und meine DVD ist ein gebranntes Image

Starte ich EasyBCD kommt folgende Meldung:

EasyBCD has detected that your BCD boot data and MBR are either not from the latest version of Vista, or don't yet exist
Starte ich dann trotzdem, dann kommen die Meldungen, eine Datei wäre nicht vorhanden bzw. ein angeschlossenes Gerät würde nicht funktionieren. Das sind dann die Fehlermeldungen, die ich auch mit bcdedit erhalte.

Im Gerätemanager gibt es keine Hinweise auf Hardwareprobleme.

Das einzige, was mir hier einfällt ist, dass ich eine parallele Linux-Installation habe, so dass es Probleme wegen des Grub geben könnte, d.h. der MBR scheint nicht original Vista zu sein.

Nur, was hat es mit dem nicht funktionierenden angeschlossenen Gerät auf sich?

MQ
 
  • #12
Das einzige, was mir hier einfällt ist, dass ich eine parallele Linux-Installation habe, so dass es Probleme wegen des Grub geben könnte, d.h. der MBR scheint nicht original Vista zu sein.
Wenn Du keine benutzerdefinierte Linux-Installation gemacht hast, setzt sich Grub ganz feste in den MBR ( der nicht unbedingt abhängig vom BS sein muss!).
Und dann kann es Probleme geben.
Hast Du nicht mal versucht, Grub als Bootmanager für alle BS zu nutzen?
 
  • #13
kieler schrieb:
Das einzige, was mir hier einfällt ist, dass ich eine parallele Linux-Installation habe, so dass es Probleme wegen des Grub geben könnte, d.h. der MBR scheint nicht original Vista zu sein.
Wenn Du keine benutzerdefinierte Linux-Installation gemacht hast, setzt sich Grub ganz feste in den MBR ( der nicht unbedingt abhängig vom BS sein muss!).
Und dann kann es Probleme geben.
Hast Du nicht mal versucht, Grub als Bootmanager für alle BS zu nutzen?

Mit Grub starte ich alle BS. Ich hatte nur vor einiger Zeit Probleme und musste grub neu installieren. Da gab es eine Zeit, da konnte ich Vista auch nichts starten, wel ich den MBR überschrieben hatte. Ich habe dann alles restauriert und dann lief wieder alles. Es könnte somit sein, dass die Restaurierung irgendwas zurückgelassen hat. Meine ersten Gehversuche mit BCD waren vor dem Boot-Problem.

Das kann ich soweit verstehen, wenn da was verhunzt wäre. Ich verstehe nur nicht, warum mir alle Tools zur Bearbeitung von BCD mir immer was von I/O-Problemen vorjammern. Ist das jetzt echt oder nur eine nicht korrekte Fehlereldung. Ich muss da immer an meinen ersten Nadeldrucker von Star denken, der die Meldung brachte, ich solle das Verbindungskabel überprüfen und am Ende war das Farbband durchgescheuert und der Druckkopf hatte sich verheddert.

MQ
 
  • #14
Hallo liebe Community =)

Mein Problem hat mit der Konfiguration des Vista Bootloaders zu tun.

Ich habe es mir zum Ziel gesetzt, Windows Vista und OpenSuse Linux 11.1, beides als
64 Bit Variante, auf der einen Festplatte meines PCs zu installieren.
Über einen Bootloader soll man das zu bootende Betriebsystem auswählen können.
Soviel das Projektziel =)

Da Windows Vista den Bootsektor für sich alleine beanspruchen will, ist der Einsatz eines Linux Bootmanagers, wie zB Lilo oder Grub, ja eher sinnlos. Es ist mir auf diesem Wege auch nach mehrfachen Versuchen nicht gelungen.

Also muss der windows Bootloader diese Angelegenheit managen. Zu diesem Zweck habe ich bereits eine Kopie des Linux- Bootbereiches angelegt. Diese Datei habe ich auf eine CD gebrannt. Nun möchte ich diese in das Bootmenü des Vista Bootloaders einpflegen.

Aktueller Stand:
Linux installiert (auf eigener Partition)
Danach Windows installiert (auf eigener Partition)
z.Zt. bootet also nur Windows :(

Als ich diese Datei in das Bootmenü eintragen wollte, musste ich zu meinem tiefsten Entsetzen feststellen, daß es keine boot.ini mehr gibt...

Meine Frage lautet also:
Wie kann ich einen Eintrag für das Linux- Betriebsystem innerhalb des Windows-Bootloaders schaffen, der das Laden meiner Datei (Kopie Linux Bootbereich) bewirkt?

Man hat mir den Befehl BCDEdit empfohlen, eine kleine HowTo, die es im Netz zu diesem Befehl gibt, hilft mir leider nicht wirklich weiter...

Ich bin dankbar für jeden Tip bzw dasPosten einer URL, wo eine aussagekräftige WiKi bereit steht =)
 
  • #15
Overwrite schrieb:
Hallo liebe Community =)

Mein Problem hat mit der Konfiguration des Vista Bootloaders zu tun.

Ich habe es mir zum Ziel gesetzt, Windows Vista und OpenSuse Linux 11.1, beides als
64 Bit Variante, auf der einen Festplatte meines PCs zu installieren.
Über einen Bootloader soll man das zu bootende Betriebsystem auswählen können.
Soviel das Projektziel =)

Hallo lieber/s Overwrite

Beide OS parallel ist überhaupt kein Problem, wenn man folgendes beachtet!

Immer zuerst Windows installieren und dann als zweites Linux resp. Opensuse. Der Installer von Opensuse macht dann alles richtig.

Gruß

MQ
[br][br]Erstellt am: 07.06.09 um 18:22:52
[br]
Overwrite schrieb:
Meine Frage lautet also:
Wie kann ich einen Eintrag für das Linux- Betriebsystem innerhalb des Windows-Bootloaders schaffen, der das Laden meiner Datei (Kopie Linux Bootbereich) bewirkt?

Man hat mir den Befehl BCDEdit empfohlen, eine kleine HowTo, die es im Netz zu diesem Befehl gibt, hilft mir leider nicht wirklich weiter...

Nachtrag:

Wenn du nicht neu installlieren willst, dann starte das Linux Rettungssystem von der InstallationsDVD und repariere den Bootloader von Linux. Das wird automatisiert gemacht und macht in der Regel alles richtig.

Grub als Bootloader ist darauf getrimmt, gemischte Systeme zu booten, währen MS ja alles daran setzt, MS-fremde OS von der Platte zu tilgen

MQ
 
  • #16
nein, das stimmt leider nicht. auf diesem weg hab ich es immer gemacht, als ich XP und linux gemischt habe, aber mit vista und linux scheint es nicht zu gehen. das habe ich auch mehrfach gelesen. vista beansprucht es für sich, den bootsector, kA wieso.

das muss doch auch mit vista gehen, einem betriebsystem für mehrere 100 eus ^^[br][br]Erstellt am: 07.06.09 um 18:35:05
[br]ausserdem habe ich mir nun mit easeyBCD einen nicht funktionierenden Eintrag in den Bootloader gezaubert, den ich nicht mehr entfernt kriege.

Der taucht nur unter den erweiterten systemeinstellungen auf, aber über BCDEdit scheint er nicht gelistet zu werden...

ohne daß ich hier beleidigent wirken will, aber:
es kotzt mich langsam echt gut an :| :tickedoff: :D
 
  • #17
Die Vista-Bootmanagerinstallation lässt sich beeinflussen, wenn man Vista nicht unbedingt auf die erste
primäre Partition installiert, sondern auf die zweite, dritte oder vierte.

VOR der Vista Installation kann man dann die nicht berührbaren Partitionen ECHT verstecken.
Ein smarter Bootmanager, der echt verstecken kann, ist der von Dr. Straub http://www.boot-us.de/functions.htm

salü
 
  • #18
  • #19
tach,

Overwrite schrieb:
nein, das stimmt leider nicht. auf diesem weg hab ich es immer gemacht, als ich XP und linux gemischt habe, aber mit vista und linux scheint es nicht zu gehen. das habe ich auch mehrfach gelesen. vista beansprucht es für sich, den bootsector, kA wieso.

Ich weiss, dass unter Linux die Bootloader bei Vista auch zunächst versagten. Irgendwas macht Vista nun anders als XP. Inzwischen ist das aber alles gegessen. Ich habe hier opensuse 11.0, 11.1 und Vista parallel auf einer Kiste und die Probleme die ich hatte waren hausgemacht, weil ich einen Fehler gemacht hatte.

Aber nach wie vor gilt, dass man tunlichst Windows zuerst auf die Platte haut und erst danach dann Linux. Die Linux-Installer können mit einem bereits existierenden Windows umgehen. Umgekehrt geht und ging das meist nie.

Also nochmal den Tipp, das Linux-Rettungssystem anzuschmeissen, dann im Expertenmodus den Bootloader reparieren. Dabei kann man sich einen neuen Vorschlag geben lassen, den man meist akzeptieren kann. Das klappt vielfach bewährt und benötigt keine weitere kostenpflichtige Software.

MQ[br][br]Erstellt am: 08.06.09 um 15:49:41
[br]Hi,

inzwischen habe ich noch diverse Tests gemacht.

Es scheint so, als dass mein BCD durchaus i.O. ist, ich aber da nicht ran komme, weil ein anderes Problem besteht.

Ich habe einen Filesystemcheck gemacht und es wurden keine Probleme festgestellt. Benenne ich BCD um, dann meckert Vista beim Start. Somit gehe ich davon aus, dass die Datei BCD an sich OK ist.

Versuche ich das Rettungssystem von Vista zu starten oder aber auch BCDEdit, EasyBCD, oder andere, dann kommen Fehlermeldungen wie Datei nicht vorhanden oder angeschlossenes Gerät funktioniert nicht. Ich denke, alle Programme nutzen Systemroutinen, um den Zustand der Hardware zu ermitteln und zwar alle die gleichen. Da taucht dann diese Fehlermeldung auf, die ich nicht zuordnen kann. Es gibt keine sonstigen Hinweise, dass Hardware defekt wäre.

Die Fehlermeldungen kommen mir komisch vor.
1) Die Datei BCD ist da
2) Es gibt keine Hinweise, dass die Festplatte einen Hau hat
3) Andere entfernbare Medien oder andere Festplatten oder DVD-Laufwerke sollten für ein bcdedit /export foo keine Bedeutung haben

Ich kriege im Moment nur nicht raus, was diese Fehlermeldungen provoziert.


MQ
 
  • #20
syntoh schrieb:
@cetera schrieb:
Ein smarter Bootmanager, der echt verstecken kann, ist der von Dr. Straub http://www.boot-us.de/functions.htm
Wobei zu beachten ist, dass die Freeware eben gerade dies nicht kann. Es heisst also, Geld ausgeben oder etwas anderes suchen.
syntoh

Wie kommst du zu dieser (falschen) Ansicht?

Es geht - unabhängig vom Lizenzmodell - auch unter Boot-Us für private Zwecke kostenlos
http://www.boot-us.de/license.htm
ECHT verstecken ist nur zur Installation nötig, d.h. auch die für einen Monat frei
Testphase für geschäftliche Zwecke wäre mehr als ausreichend.

Ich verwende seit-fast-9-Jahren-immer-wieder-mal Boot-Us bei Neuninstallationen
mit genau der Funktion des ECHT versteckens - zuletzt bei Windows 7 RC.

salü@cetera
 
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