@bythom
Ein lauffähiges Windos von einer bootbaren CD habe ich außer mit PE-Builder noch nicht gesehen.
hmm,geht schon relativ lange....
aus c't 11/99 :
windows von cd:
Um den GUI-Modus von Windows 95 oder 98 zu starten, muß es auf einem beschreibbaren Medium installiert sein. Windows kann man nicht von CD starten.´ So oder ähnlich stand es schon in verschiedenen PC-Magazinen, und auch c't hat das behauptet. Es ist an der Zeit, diese Aussage zu revidieren......
.....Um eine bootfähige Windows-CD zu erstellen, benötigt man neben einem CD-Brenner und der dazugehörigen Software mindestens 500 MByte Platz auf der Festplatte und ein paar Freeware-Programme aus dem Internet, auf die wir später noch zu sprechen kommen. Außerdem sollte man schon einmal Windows auf einem Rechner installiert haben und einige grundlegende DOS-Befehle kennen - ein bißchen fummelig ist die ganze Sache nämlich schon. Und langwierig: Unter drei Stunden werden Sie es wohl wegen der vielen erforderlichen Neustarts kaum hinbekommen.
Der beschriebene Weg funktioniert bisher nur ab der b-Version von Windows 95 sowie mit Windows 98. Windows 95a bleibt bei der Installation hängen. Windows NT beziehungsweise Windows 2000 bleibt - bis auf weiteres - wegen seines völlig anderen Aufbaus außen vor.
Tatsächlich liegt der Knackpunkt bei den Schreibzugriffen auf die Registry. Es gibt zwei sinnvolle Orte, wo sie liegen kann, wenn man Windows von CD starten will. Der erste wäre direkt die CD-ROM. Ein System, dessen Registrierung auf einer CD-ROM liegt, funktioniert. Die Meinung, Windows 95 bräuchte beim Booten ein beschreibbares Medium, erweist sich als falsch. Windows produziert dabei ständig Fehlermeldungen, in denen es sich beklagt, daß die Festplatte voll sei, aber ein Backup läßt sich damit beispielsweise ohne Probleme zurückspielen.
Den zweiten sinnvollen - und auch eleganteren - Ort für die Registry bietet eine RAM-Disk. Eine RAM-Disk ist ein Teil des Hauptspeichers, der sich wie eine normale Festplatte verhält, bis auf die Tatsache, daß er seine Daten nicht über einen Neustart hinweg behält. Der Trick besteht darin, daß nicht alle Dateien von Windows in eine RAM-Disk kopiert werden müssen, sondern nur die Registry-Dateien. Dadurch reduziert sich die benötigte Größe der RAM-Disk von den 40 MByte einer minimalen Windows-95-Installation auf weniger als 4 MByte. Alle anderen Dateien, die sich sowieso nicht ändern, bleiben auch nach dem Booten auf der CD. Windows läuft dann in einer Kombination aus RAM-Disk und CD-ROM. So kann die Registry ohne Fehlermeldung beschrieben werden, ohne daß eine Festplatte vorhanden sein muß.
usw usw
ist also schon seit ca. 6 jahren bekannt,wie man windows (9x) auf cd bekommt.dos war eh nie ein problem,xp passt nicht auf eine cd,aber auf ne dvd.....
gruss/el