bringens teuere Mainboards ?

  • #1
A

Argonox

Aktives Mitglied
Themenersteller
Dabei seit
18.07.2005
Beiträge
27
Reaktionspunkte
0
Was bringen mir eigentlich so teuere Mainboards (so um die ?100) gegenüber den billigen (so um die ?40) mehr ?

Was würdet ihr bevorzugen ?


Gruß,

Sven

verschoben von Hardware
 
  • #2
Keins von Beiden, zu billig ;)
Die Qualität ist in der Regel bei den teureren Boards besser. Die Ausstattung ist in der Regel auch besser.
Die Aufrüstbarkeit ist bei den Billigboards selten so gegeben, wie bei den teuren (Anzahl PCI Steckplätze, RAIDController, Anzahl IDE und SATA Controller, 7 Kanal Audio, Speicherbanks, max. Speicherausbau usw.)

Eddie
 
  • #3
also die Austattung ist mir jetzt eigentlich ziehmlich egal.

Eben 2 Ram Slots, PCI und evtl PCI Express Steckplätze. Das reicht mir schon.

2x IDE nicht zu vergessen....

Ich halte nichts von Onboard lösungen.


Mir gehts hauptsächlich darum ob die dinger jetzt irgendwie schneller den geist aufgeben weil
die nicht vernünftig verlötet wurden oder ob ich Geschwindigkeitseinbusen habe etc.
 
  • #4
Die Produkt-Qualität hat allerdings nachgelassen, da muss ich dir recht geben. Allerdings betrifft sowohl die Billigheimer als auch teilweise sauteure Boards. Generell würde ich dennoch eher zu Marken-Boards greifen, da ich mit den Billigheimern schon so manche Überraschung erlebt habe:
Ich denke da grad an den Fall, bei dem etliche Büro-Rechner mit nem billigen ECS-Board nach dem Einspielen eines Windows 2000 Patches nicht mehr hochgefahren sind. Der Grund war einfach der, das IDE-Platte und CD-ROM auf demselben Controller als Master und Slave betrieben wurden. Kaum hing das CD-ROM am anderen Controller, lief die Maschine wieder.
Eine Erklärung dafür habe ich bis heute nicht erhalten.
Die Rechner, die mit Boards für ein paar Euro mehr ausgestattet waren, zeigten diesen Fehler nicht...

Es gibt sicherlich noch mehr Gründe, die für ein Marken-Board sprechen - aber letztenendes ist und bleibt das Geschmacks- und Budget-Sache. Da die Produktzyklen immer kürzer werden und man beinah alle sechs Monate Board und Prozessor erneuern kann wäre die logische Konsequenz eigentlich der Griff zu billigen Produkten.....

Cheers,
Joshua

EDIT:
Ein nicht zu vernachlässigendes Thema ist auch der Chipsatz auf dem Board - ich persönlich mache um alle Board mit SiS-Chipsatz nen grossen Bogen. Die SiS-Dinger sind einfach zu langsam aber leider auf 90% der Billigheimer verbaut. Warum wohl.....
 
  • #5
wie siehts mit VIA Chipsätzen aus ?
 
  • #6
VIA? Nein Danke.
Mal was über die aktuelleren Bugs.

In den Kommentaren finden sich dann die Fehlerbeschreibungen von früher.
Ich halte es da analog zu IBM/Hitachi Platten: Einmal Müll, immer Müll.

Eddie
 
  • #7
sehr gut das man mal hier aufgeklärt wird :)


welche Chipsätze währen dann zu empfehlen ?
 
  • #8
Auf meinem Board werkelt ein AMD 762 Chipsatz. Das Board gibt es allerdings nicht mehr zu kaufen.
In den anderen werkelt noch der gute alte Intel BX Chipsatz oder noch älter, der HX Chipsatz.
Da ich auch privat ausschlieslich ServerBoards habe, kann ich Dir nicht viel zu anderen Chipsätzen sagen. Vermutlich würde ich zu nVidia nForce Chipsätzen tendieren.
Allerdings kümmer ich mich erst wieder darum, wenn ein neues Board ansteht.

Eddie
 
  • #9
Eddie schrieb:
Vermutlich würde ich zu nVidia nForce Chipsätzen tendieren.
Eddie
Die letzten Boards die ich hatte waren immer nForce2 Boards und dazu würde ich immer wieder greifen und auch zu Markenboards, die laufen einfach etwas besser (habe allerdings nie die Onboard sachen genutzt, ausser LAN). Früher gab es auch mal ECS Boards mit VIA Chipsätzen und das wird es nie wieder geben....
Also nicht am falschen Ende sparen, schliesslich soll die HW ja auch zusammen passen.
 
  • #10
Ich habe mich von Beginn an an die Empfehlungen von Herrn Nickles gehalten ( ):
man muss nicht begeistert sein von den IT-Riesen und fast Monopolisten wie zB Intel - was CPUs und Chipsätze angeht macht Intel aber nach wie vor am wenigsten Komplikationen......und es gibt viele recht ordentliche und bezahlbare Boards von Markenherstellern mit Intel Chipsätzen......
MSI hat da gute Sachen, die viel bieten und bezahlbar sind.
Aopen ist auch nicht so übel.
Vielleicht müssten Overclocker woanders gucken?
 
  • #11
Ford_Fairlane schrieb:
Früher gab es auch mal ECS Boards mit VIA Chipsätzen und das wird es nie wieder geben....

???? Natürlich das gibt es immernoch. Sogar eins der aktuellsten Boards von ECS Das KV2 Extreme hat VIA Chipsätze!
 
  • #12
Damit meinte ich das ich die mal hatte aber nie wieder kaufen werde.
 
  • #13
lol achso :D
 
  • #14
Ich find die Frage verkehrtrum, bringen's Billigboards passt besser.

Das was ASUS, MSI, ABit, AOpen, Intel etc. produziert ist der Normalpreis, von den Premium-Modellen mal abgeshn, das was ASRock, ECS, PCChips etc. produziert sind Billig-Boards.

Der Preis ist dabei auch stark vom verbauten Chipsatz abhängig, ein Intel-Chipsatz kostet eben mehr als einer von SIS, aktuelle i955-Boards liegen z.B. über 200?. Schlussendlich spielt natürlich auch die Ausstattung des Boards in die Presigestaltung mit rein. Jeder zusätzliche Chip/Funktion (Firewire, RAID, GBit-LAN etc.) kostet auch Geld.

Es gibt auch MSI-Boards um die 40?, ist halt dann kein brandaktueller Chipsatz.

Das Board ist das Herzstück des Rechners, mit ihm steht und fällt die Stabilität und die Performance und genau dabei sollte man nicht sparen.
 
  • #15
Kann ich nur zustimmen - hab mich immer dran gehalten.......
( allerdings einmal Pech gehbat mit Asus P4T)
Einzelne Ausnahmen bestätigen diese Regel.
 
  • #16
hi
ich kann zu dem thema sagen: lieber einmal ein teures bord kaufen als 5 billige. mein bord hat damals 100 ? gekostet und war eins der teuersten für sockel 754.
zu dem chipsatz kann ich nur sagen : einmal Nvdia--> immer nVidia
das ding läuft sauschnell und sehr zuverlässig, meine pci-slots sind komplett belegt und trotzdem iss meine kiste in 20 sek hochgefahren :D, meine kupels ham intel-chipsätze, die neusten, die brauchen doppelt solange. allerdings ist die qualtität von markenbords speziell bei den kontrollern und sound genau so schlecht wie auf billigbords.
mein tip : kaufe dir nur ein teures bord wenn du geschwindigkeit und stabilität brauchst. ansonsten langt ein asrock. ;)
 
  • #17
Das was ASUS, MSI, ABit, AOpen, Intel etc. produziert ist der Normalpreis, von den Premium-Modellen mal abgeshn, das was ASRock, ECS, PCChips etc. produziert sind Billig-Boards.

Okay ASRock produziert nicht gerade High-End Boards aber diese sind auch nicht für einen High End User gedacht. z.B. Ein Sempron 2200 auf einem ASRock K7 S41GX bietet einen stabilen und günstigen Office Rechner.

Das ECS einen nicht gerade guten Ruf hat, - OK aber mittlerweile muss man auch Elitegroup Qualtiät zugestehen und denen eine Chance geben bei den besseren Boards mit zu konkurentieren. Den ECS versucht schon länger aus dem Image des Billigboard herstellers herauszukommen.
Ich selbst hätte früher nie zu Marken wie ECS gegriffen mittlerweile sehe ich das anders und das beruht auch auf Erfahrungen. Das hat mich zu dem Entschluss gebracht meinen Athlon 64 doch auf ein Baord aus dem Hause Elitegroup zu setzen, und ich kann mich nicht beklagen!!!

Gruss Gabriel
 
  • #18
Wenn man ein Board nach den Anforderungen auswählt und diese von einem preiswerten Board erfüllt werden, dann ist es doch Prima. Ich hatte mit relativ teuren Boards (Epox 8rda+ kam 120 Euro) Probleme und mit dem billigen ESC genauso. Ein Officerechner mit einem Asrock mit Onboard Komponenten kann doch vollkommen seinen Zweck erfüllen. Ein High End User oder ein OCer wird sich sicher kein Billigboard in die Kiste hängen. Es ist leider so, das Teuer nicht gleich gut (und umgekehrt) ist.

ToM
 
  • #19
Also ich hab das K8N Diamond das ist wohl ein teueres Mainboard ich muss sagen das bringt
's voll.

Gründe:

Extra super Zubehör (S-ATA Kabel, IDE RundKabel, dickes Handbuch, Treiber-CDs, edle Verpackung)
Extra super Ausstattung: FireWire, USB 2.0, Soundblaster 24Bit onBoard 7.1, SLI unterstüzung, Mofset-Kühlung serienmäßig, 5-Lüfteranschlüße
Super Support, es gibt ein extra Forum für dieses Board in dem neue BiosUpdates gepostet werden es gibt ne großen FAQ Thread und man kann sich mit anderen Leuten austauschen!


Also ich bin überzeugt!
 
  • #20
PCDJoshua schrieb:
Es gibt sicherlich noch mehr Gründe, die für ein Marken-Board sprechen - aber letztenendes ist und bleibt das Geschmacks- und Budget-Sache. Da die Produktzyklen immer kürzer werden und man beinah alle sechs Monate Board und Prozessor erneuern kann wäre die logische Konsequenz eigentlich der Griff zu billigen Produkten.....

Das du dir nach 6 Monaten ein neues Bord kaufen kannst trifft insbesondere auf diese Billigbords zu, ich hab mein MSI K7N2 Delta ILSR jetzt schon ca. 3 Jahre und bevor 64bit und PCI-E rauskam gab es nichts in was es einem neuen High End Bord nachgestanden hätte! Bei dem Bord kann man eigentlich sagen, alles was irgentwo reinpasst funktioniert auch (hat Firewire Onboard, 2xS-ATA, 5.1 Sorround mit dem ich noch in keinem Spiel Probleme hatte, selbstverständlich USB 2.0 und unterstützt sogar RAM u. FSB bis 466Mhz u. war sogar mal ne neue ATI X800XT drin, lief problemlos und sau schnell  :D)!
Die meisten guten Bords sind ihrer Zeit sowieso vorraus und bieten noch eine ganze weile Aufrüstmöglichkeiten, was die billigen nicht tun! Auserdem unterscheitet sich die Stabilität und vor allem die Leistung wenn sie an der Grenze laufen (sprich z.B 400Mhz RAM) ziemlich stark voneinander! Die gleichen RAM die bei mir im Everest Benchmark einen Lese/Schreibedurchsatz von 3034MB/1167MB erzielen (512MB MDT) erzielen in meinem zweit-PC mit nem Billigboard (weis den namen gerade nicht) 22xxMB/7xxMB (in genau den selben Bioseinstellungen!)

Also ich meine, am Mainbord solltest du auf keinen fall sparen, lieber erstmal nen billigeren Prozessor ect. und den dann im laufe der Zeit aufrüssten!

Mfg: Sirius
 
Thema:

bringens teuere Mainboards ?

ANGEBOTE & SPONSOREN

Statistik des Forums

Themen
113.839
Beiträge
707.962
Mitglieder
51.492
Neuestes Mitglied
Janus36
Oben