Clone: mit kleinen Kopierfehlern...

  • #1
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Lillililli

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Hallo!

Ich habe zwei P3-Rechner mit jeweils 98SE (A, B), beide laufen einwandfrei.
Folgendes habe ich getestet:

1. A: Kopieren des Inhalts von C:\ mittels des TotalCommander auf einen Stick ohne Unterverzeichnis, der Stick hat Laufwerksbuchstabe F: (ich habe nachgeschaut: alle Verzeichnisse und Dateien wurde identisch auf F: kopiert, einschl. versteckter Verzeichnisse und Dateien)

2. A: Startdiskette, format c: /s

3. Die HD von A wird als Sklave in B (Master) angeschlossen und wird hier zum Laufwerk D:
der Stick wird ebenfalls in B angeschlossen -> Laufwerk E:

4. Kopieren des Inhalts von E: (Stick) mittels TotalCommander auf D:
auf der HD-Primärpartition von A ist nun die Kopie ihrer selbst

5. Die HD von A wird nun wieder als Master in A angeschlossen

6. Booten von A: sozusagen mit dem Clone von A

Theoretisch wurde also eine identische BS-Kopie angefertigt (Clone), das Original gelöscht und der Clone zurückkopiert. Mit Hilfe des TotalCommanders und eines 2. Rechners/BS.

Interessanterweise läuft der Clone fast perfekt, sogar das zickige Netzwerk funktioniert ohne Beanstandung. Allerdings können einige Programme nicht gefunden/gestartet werden, weil sie falsch verknüpft sind, und statt Original-Icons werden im Explorer DOS-Symbole angezeigt, trotz richtiger Verknüpfungen von z.B. txt-Dateien mit UltraEditor. Officeprogramme meldeten zuerst falsche Registryeinträge, liesen sich aber nach der Fehlermeldung starten, die Fehlermeldungen traten erst nach einer Reparaturinstallation nicht mehr auf.
Zudem gibt es in der Systembateiprüfung ein paar angeblich beschädigte Dateien, die trotz erneutem Kopieren bestimmte Inhalte nicht anzeigen (z.B. meldet die Systeminfo: INFORMATIONEN KÖNNEN NICHT ANGEZEIGT WERDEN usw.)

Ich bin zwar davon überzeugt, dass ich eine identische Kopie erstellt und die auch identisch zurückkopiert habe, aber irgendwas muss sich in der Registry beim Zurückkopieren oder Starten des Clone-Windows verändert haben (nehme ich an ???) - könnte mir bitte jemand sagen, wo der Fehler in der Vorgehensweise liegt? Hat das evtl. etwas mit Laufwerkverschiebungen o.ä. zu tun?

Grüße,
Lillililli
:)

PS, um Mißverständnisse zu vermeiden :coolsmiley: mir geht es nicht darum, mittels üblicher Programme die Platte zu spiegeln/zu sichern, sondern es geht um das Verstehen an sich, um evtl. daraus ein eigenes Tool programmieren zu können
 
  • #2
Frage die Laufwerke haben wieder den gleichen Buchstaben wie zuvor ??

Also C: ist auch wieder C: ??
wenn nicht ist dein problem ziemlich einfach zu erklären
 
  • #3
Frage die Laufwerke haben wieder den gleichen Buchstaben wie zuvor ??
Also C: ist auch wieder C: ??
Ja, klar! Wahrscheinlich habe ich das nicht deutlich genug beschrieben - ich probier's noch einmal:

Ich habe zwei P3-Rechner mit jeweils 98SE.
Den einen will ich Anton nennen, den anderen Berti.
Festplatten seien einfach HD genannt.

1. Kopieren von Anton's kompletter C: Partition seiner HD mittels des TotalCommander auf einen Stick ohne Unterverzeichnis;
der Stick hat bei Anton den Laufwerksbuchstabe F:
(ich habe nachgeschaut: alle Verzeichnisse und Dateien von C: wurden identisch auf F: kopiert, einschl. versteckter Verzeichnisse und Dateien)

2. Anton wird per Startdiskette gebootet und von der Diskette aus wird Anton's HD auf der C: Partition formatiert und gleichzeitig mit den Windows-Systemdateien für das Stammverzeichnis beschrieben - also mit dem Befehl format c: /s, der DOS Prompt sieht also folgendermaßen aus:
A:\>format /s <Enter>
(ich denke, dass das klar ist, warum...)

3. Die HD von Anton wird als Sklave an Berti's IDE1 angeschlossen (Berti ist an IDE1 der Master)
der Stick wird ebenfalls an Berti angeschlossen/eingesteckt
Berti bootet also ganz normal auf seiner eigenen HD bzw. auf deren C: Partition = Laufwerk C:, während gemäß der Laufwerkshierarchie daneben die C: Partition von Antons HD im Explorer (oder TotalCommander) nun zu einem logischen Laufwerk D: wird
Der Stick bekommt E: zugewiesen

4. Kopieren des Inhalts von E: (Stick) auf D: mittels Berti's Betriebssystem bzw. dem darauf installierten TotalCommander
Logischer Weise:
Da E: die Kopie von Antons C: Partition enthält, liegt dieser Inhalt nun auch auf der C: Partition von Anton's HD, die jetzt, vorübergehend – als logisches Laufwerk – nun eben D: heißt...
D: liegt auf der HD von Anton und ist dort normalerweise C: wenn Anton selbst bootet
(puuuuh ::) sry. ich weiß nicht wie ich es anders ausdrücken soll, aber wer sich damit auskennt, wird's verstehen... :1)

5. Die HD von Anton wird nun wieder als Master in Anton angeschlossen

6. Anton wird eingeschaltet und bootet ganz normal von C: seiner HD, auf der sich laut obiger Beschreibung nun seine eigene Kopie befindet, sein Clone, sein Vollbackup, sein Restore oder wie auch immer man das nennen will, bzw. die Laufwerksinformation aus dem /s Befehl aus Punkt 2.

Dass dieses Backup aber nicht 100% seinem Original entspricht, weil einiges nicht funzt, habe ich oben beschrieben.
Woran liegt's? :mad:

Grüße
 
  • #4
Hallo wieso machst du nicht einen vernünftigen clone?

mit

Clonezilla
Clonemaxx
oder Knoppix-Linux und dd_rescue oder partimage

gibt noch weitere software dafür kostenlos!!!
 
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Clone: mit kleinen Kopierfehlern...

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