CPU Temperatur

Habe einen neuen Prozessor eingebaut und wie üblich ihn erstmal mit einem Benchmark über Nacht belastet.
Habe also Sandra eingeschaltet und ihn 6 Stunden arbeiten lassen.

Musste aber dann feststellen das die Temperatur 4 mal einen enormen angestiegen ist 1 mal auf 68°C, 69°C und 1 mal 66°C. Bei den Messung danach ist er dann wieder deutlich drunter gewesen.
Im Schnitt hatte er 51°C und das Mainboard 37°C diese Werte finde ich in Ordnung nur das er 3 mal so angestiegen verwundert mich.

Gehäuselüfter habe ich immerhin 3 vorne die Luft reinholen, 3 hinten die rausblasen (+1 im Netzteil) und einen an der Seite der auch Luft rausdrückt. Den Hersteller vom CPU-Kühler weiß ich nicht mehr, weiß nur noch das mich der Kühler ohne Ventilator fast 40 Euro gekostet hat, da habe ich dann einen 80er Papstlüfter drauf gesetzt.

Und was ist jetzt Deine Frage?

Ich dachte das ginge aus dem Text hervor, meine Frage war halt ob es bedenklich ist, wenn der Prozessor Temperaturmäßig in solche Höhen steigt oder nicht.
Wie oben gesagt ist er halt mal sehr hoch angestiegen, wenn er auch bei der Messung danach wieder auf ca. 51°C gefallen ist, so fragt man sich doch ob das auf Dauer gut ist.

Also Temperaturen über 60°C sind fast immer sehr gefährlich, auch wenn sie nur kurz auftreten. Ich würde einen neuen Lüfter für die CPU empfehlen.

Was für'n Prozessor hast Du überhaupt eingebaut?

Hängt von CPU, Mainboard und Monitoring-Software ab.

CPU = 3000+
Mainboard = MSI mit nforce2 Chipsatz
Als Software zum auslesen habe ich Sandra 2004 benutzt.

So habe mal nachgesehen den Thermalright Slk-800 Kühler und dort einen 80 Papstlüfter mit 2100 u/Min drauf. Habe allerdings gerade gelesen, daß es bei diesem Kühler besser sein soll, einen Lüfter zu nehmen der etwas höher dreht.