Cups, Printserver, Samsung ML1520

  • #1
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Gandalf_the_Grey

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Hallo zusammen,

ich habe ein kleines Problem mit Debian und Cups. Ich habe folgende Hardware konstellation:

Siemens SX 541 Router mit integriertem USB Printserver
Samsung ML-1520 Laserdrucker
Debian System mit Cups

Unter Windows kann ich Problemlos bei abgeschaltetem Bidirektionalem Druck drucken.

Unter Linux krieg ich die Kiste zu gar nix. Über das Webfrontend von Cups habe ich festgestellt das er ZUMINDEST den ML-1510 kennt (welchen ich aber auf der Samsung Seite nicht finde).

Ich weiß langsam nicht mehr was ich falsch mache. Folgender Inhalt befindet sich in der /etc/cups/printers.conf

# Printer configuration file for CUPS v1.1.23
# Written by cupsd on Wed Jun 15 21:37:54 2005
<DefaultPrinter ML1520>
Info Der Drucker hängt direkt am Router Siemens SX 541
Location SX 541
DeviceURI lpd://192.168.0.1
State Idle
Accepting Yes
JobSheets none none
QuotaPeriod 0
PageLimit 0
KLimit 0
</Printer>

Der Router hat laut nmap einen geöffneten Port 515 der eben für das Drucken benötigt wird. Ich habe auch schon probiert

DeviceURI lpd://192.168.0.1

gegen

DeviceURI lpd://192.168.0.1:515

auszutauschen. Ohne Erfolg. ich weiß das der Samsung DEFFINITV unter Debian Unterstützt wird sofern er direkt angeschlossen wird. Unter Windows funkt er auch über den Printserver, also wieso nicht unter Linux?
 
  • #2
Also ein
DeviceURI lpd://192.168.0.1/lpt1

entlockt dem Drucker zumindest ein kurzes zucken. Er druckt zwar noch nicht, aber er empfängt die Daten und reagiert wohl. Ich vermute das der bidirektionale Durck aktiviert ist bzw. er nicht damit zurecht kommt das der Cups Treiber für den ML-1510 ist und nicht für meinen ML-1520 den ich besitze.
 
  • #3
ich drucke über einen Netgear 614P, kein Printserver, cupsd.conf entsprechend verändern

<Location />
Order Deny,Allow
Deny From All
Allow From 127.0.0.1
Allow From 192.168.0.*
</Location>

Der Rechner an dem Drucker hängen wird direkt eingerichtet, die anderen als Netzwerkverbindungen, wichtig ist nur die vorherige Veränderung in cupsd.conf sonst passiert nichts. Desweiteren alles installieren, was an Foomatic-Treibern dazu gehört, diese Treiber sind hochaktuell und qualtitativ sehr gut.
Mit den Paketen hpoj und sane-utils kann man so sogar bei Kombigeräten übers Netzwerk scannen.
Übrigens der Treiber für den 1510 ist der für den 1520, einen Unterschied gibt es da nicht. Der Samsung läuft in meinem Bekanntenkreis auch. Bei Fedora gibt es da ein spezielles Paket, das kann man mittels alien zum *.deb machen und es wird von Sarge auch angenommen, aber notwendig ist es nicht
 
  • #4
petsch schrieb:
Der Rechner an dem Drucker hängen wird direkt eingerichtet, die anderen als Netzwerkverbindungen, wichtig ist nur die vorherige Veränderung in cupsd.conf sonst passiert nichts. Desweiteren alles installieren, was an Foomatic-Treibern dazu gehört, diese Treiber sind hochaktuell und qualtitativ sehr gut.

Ähm dir ist schon klar das der Printserver mein ROUTER ist!!!! Ich habe auf Client Seite Cups eingerichtet um übers Netzwerk zu drucken. Am Printserver respektive Siemens Router habe ich keine Einstellmöglichkeit. (Der Router hat übrigens wie gesagt dir IP: 192.168.0.1)

Footmatic Treiber sind bereits installiert.

Wie gesagt, wenn ich die DeviceURI wie oben anpasse dann zuckt er wenigstens kurz, die LED blinkt (er will wohl was tun) und dann hört er apprupt auf und es passiert gar nix. Also liegt es wohl kaum am Printserver, zumal ich aus Windows heraus Problemlos drucken kann.
 
  • #5
Gandalf_the_Grey schrieb:
Ähm dir ist schon klar das der Printserver mein ROUTER ist!!!! Ich habe auf Client Seite Cups eingerichtet um übers Netzwerk zu drucken. Am Printserver respektive Siemens Router habe ich keine Einstellmöglichkeit. (Der Router hat übrigens wie gesagt dir IP: 192.168.0.1)

ja sicher, das habe ich schon begriffen. Hardwareseitig kann ich auch nichts einstellen, aber auf echte Printserver habe ich bewusst verzichtet, weil mehrere von den Dingern von Linux nicht unterstützt werden. Mein Router ist ein DSL-Router, Hast du mal in der Druckverwaltung nachgesehen, was der Druckauftrag macht? Wenn er ruckt, kommt das Signal ja auch an, meines Wissens nach dauert die Umwandlung des Druckauftrages u.U. auch sehr lange. Wenn ich mit Textmaker und mit Bildern drucke, da reichen auch einfache Grafiken, dann dauert manchmal mehrere Minuten, ehe er nach dem ersten Aufblinken der LED druckt.
 
  • #6
petsch schrieb:
ja sicher, das habe ich schon begriffen. Hardwareseitig kann ich auch nichts einstellen, aber auf echte Printserver habe ich bewusst verzichtet, weil mehrere von den Dingern von Linux nicht unterstützt werden. Mein Router ist ein DSL-Router, Hast du mal in der Druckverwaltung nachgesehen, was der Druckauftrag macht? Wenn er ruckt, kommt das Signal ja auch an, meines Wissens nach dauert die Umwandlung des Druckauftrages u.U. auch sehr lange. Wenn ich mit Textmaker und mit Bildern drucke, da reichen auch einfache Grafiken, dann dauert manchmal mehrere Minuten, ehe er nach dem ersten Aufblinken der LED druckt.

Also der Printserver wird deffinitv von Linux unterstützt. IMHO läuft sogar auf der Router ein Linux Devirat. Siehe dazu folgenden Thread im SuSe Forum:

Das heißt der Drucker lässt sich deffinitv über Linux ansprechen.

Nun zum Druckauftrag. Auf diese Anzeige kann ich getrost verzichten, denn selbst als der Drucker noch nicht gezuckt hat, zeigte er mir an das der Auftrag erfolgreich abgesetzt wäre und er drucken würde. Da keine Bidirektionale Kommunikation möglich ist, gehe ich davon aus, das Cups keine Infos über den Druckstatus vernünftig geben kann, da er keine Rückmeldung vom Drucker bekommt, sonder höchstens vom Router!

Der Drucker stand jetzt übrigens die ganze Nacht, da kam kein Druck bei raus. Also daran liegt es wohl eher nicht. P.S. Das Umwandeln ging, unter Windows, ruck zuck. Der hat den Druckauftrag abgesetzt, dann gabs ne kurze Aufwärmphase (war der erste Druck) und dann ging es los.
 
  • #7
dann kann ich erstmal auch nicht helfen.
Empfehle das Debianforum dazu. Nichts gegen SuSE, aber das was bei SuSE steht, muss bei Debian nicht unbedingt so funktionieren, dazu sind die Distributionen zu weit auseinander.


da werden sie geholfen

allein die suche nach dem Stichwort Printserver ergibt im Debianforum 125 Ergebnisse
 
  • #8
Ähm mal so eine dumme Frage. Was hat CUPS mit der Distri zu tun? Ich denke hier geht es um ein CUPS Problem, und weniger um die gewählte Distri. Trotzdem danke, ich werd mich mal durchs Debianforum durchwühlen.
 
  • #9
wenn es denn wirklich ein CUPS-Problem ist ....
war wohl ein etwas schlechter Morgen, heute ;-)
 
  • #10
  • #11
Also so langsam habe ich den Bogen raus ;D Nein Spaß.

AAAALLLLLSSSOOOO, der von mit gewählte Queue Name bzw. Warteschlangenname war RICHTIG. Auch am Router selbst hat es wie von mir vermutet NICHT gelegen.

Was war es dann?!

Ganz einfach, zwei Dinge auf die wohl niemand gekommen wäre.

Zum einen hat eine Installation von Ghostscript gefehlt und zum anderen war wie ebenfalls von mir vermutet eben NICHT der richtige Treiber mit eingebunden in Cups!!

Der ML-1520 hat eine mitgelieferte Treiber CD auf der für alle nur erdenklichen linux varianten Treiber drauf sind. Samsung hat sich sogar die Mühe gemacht einen Windows ähnlichen Installer auf QT Basis mitzuliefern. Dieser sagte mir übrigens das Ghostscript fehlt!!

Danach habe ich nur noch den Treiber von der CD installiert und wie bisher in Cups den Drucker konfiguriert.

Testseite gedruckt und schon lief er!

So, und jetzt werd ich schnell mal Bewerbungen ausdrucken sowie zwei Versicherungen kündigen *gg*
 
Thema:

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