Das beste "Anfängerlinux"

  • #21
Hast Du denn überhaupt das Booten von CD eingestellt?
 
  • #22
  • #24
hallo...

sorry.. ich bin selbst linux-user und finde gentoo etwas übertrieben. ich selbst hab noch keine erfahrungen damit gemacht, aber man hört ja so einiges. bei debian hab ich mir ja schon meine schöne zeit bei der sch**ss installation verbraten, aber gentoo dauert doch voll lange. und dann kommt ja erst noch die ganze konfiguration. das wird auch ne ganz schön haarige angelegenheit. um sich da durchzubeißen, würde ich (sorry an alle wintotaler) empfehlen... da kommst du weiter, gerade bei deinen bevorstehenden probs. ich denke, wenn man am anfan zu viele probleme hat, verliert man schnell den spass daran und lässt es dann sein. ich hab mich langsam aber sicher an immer schwierigere distris herangearbeitet, sodass die konfiguration der einzelnen hardware, bzw. software nach und nach kam...
aber das ist ja deine entscheidung. mein tipp: brenn die suse von einem bekannten. das ist erlaubt!!!

trotzdem viel glück mit gentoo

Mirko
 
  • #25
hi,
ich schließe mich da meinem vorredner komplett an.
gentoo ist ne sourcen-basierende distribution. jede anwendung die man installieren möchte wird aus den quellcode kompiliert. das kann manchmal ganz schön lange dauern....
meine gentoo erfahrung: auf meinem, zugegeben etwas betagten rechner (amd athlon 700, 512MB ) hat die installation inclusive kde ungefähr 48 stunden nonstop-betrieb gebraucht. da war dann noch nichts konfiguriert. ob ich beim zugucken vorbeirauschender kryptischer zahlen- und buchstabencodes was gelernt habe, lasse ich jetzt mal dahingestellt ;)
die dokumentation bei gentoo ist echt nicht schlecht, aber für nen kompleten neueinsteiger trotzdem nicht geeignet. da wird zuviel grundwissen vorausgesetzt.
na ja, nach zwei oder drei wochen hats mir aus unerklärlichen gründen die partitionstabelle zerschossen. war wahrscheinlich mein fehler, bin mir aber keiner schuld bewusst gewesen.
und dann?
wieder zwei tage beim kompilieren zuschauen?
ne, da lob ich mir distris ala suse, mandrake, fedora etc.
ne stunde und man hat wieder nen grundsystem.
grade als anfänger vergurkt man sich öfter und versucht das durch ne neuinstallation zu beheben. ( ging mir bei windows früher genauso)
vorher alle handbücher lesen ist bestimmt nen guter tipp, aber wer macht das wirklich? zumal man vieles erst versteht wenn man es im laufendem betrieb mal gesehen hat.
aber gentoo ist natürlich cool ::)

hank
 
  • #26
Also sorry, aber ich kann weder eure Probleme mit Gentoo noch euere Probleme mit Debian verstehen. Schon gar nicht was Debian angeht. Selbst ich als absoluter Anfänger hatte keinerlei Probleme woody bzw. sarge auf mehrern Kisten zu installieren. Zwei Rechner mit Sarge wurden sogar per Internetinstallation fertig gemacht. Was Gentoo angeht habe ich ebenfalls nur Gerüchte gehört, die waren aber im Gegensatz zu euren durchweg positiv. Das allerdings auch von Leuten die seit Jahren professionell mit Linux arbeiten. Vieleicht erwarte ich und meine Bekannten und Freunde auch einfach was anderes von nem OS wie ihr. Keine Ahnung, aber das eine Installation von Gentoo 48h Dauerbetrieb in anspruch genommen hat kann ich gelinde gesagt nicht glauben. Wenn es so war dann war das sicherlich kein Problem von gentoo. Wüsste ja gerne mal was deiner Meinung nach der Grund dafür sein sollte. Aber ich habe hier deffinitiv keine Lust einen Glaubenskrieg anzufangen da ich mich eben auch nicht (zumindest in Bezug auf Gentoo) mit eigenen Erfahrungen brüsten kann. Allerdings würde ich davon absehen solche Behauptungen in die Welt zu setzen wenn ich sie nicht im gleichen Atemzug belege bzw. belegen kann. Wenn ihr das belegen könnt dann beweist mir das Gegenteil, aber solange nehme ich das mal als eure Subjektive Meinung zu dem Thema hin.
 
  • #27
hi,
gegen debian hab ich nichts gesagt.
gegen gentoo im grunde auch nichts. ich hab lediglich versucht zu erklären, warum ich es für einen totalanfänger in sachen linux für ungeeignet halte.
wie schon gesagt, die doku bei gentoo ist gut.
es hat wirklich 48 std gedauert, und zwar weil bei gentoo jeder pisselkram aus den sourcen kompiliert wird. überleg mal wieviel zeit so ne kleine anwendung von ca. 1,5 mb benötigt, dann rechne das mal hoch, auf ne komplette systeminstallation mit 1,5 bis 2 gb. ( dazu noch mein rechner,der nicht grad der jüngste ist )
das mag für nen absoluten profi ganz interesant sein, weil er dabei die installation sehr genau auf seine rechner konfiguration abstimmen kann.
nen anfänger braucht das aber nicht wirklich.
der hat anfangs genug zu lernen, verzeichnisstruktur, init-system bla-bla.
würdest du nen unbedarften fahranfänger als erstes fahrzeug gleich den bausatz eines formel1 autos ans herz legen?

hank

ps. das getoo ist cool bezieht sich auf viele leute, die zum beispiel auf linuxforen.de superstolz auf ihr selbstgebautes gentoo sind. bei neuen programmversionen kommt dann aber gleich die frage obs dafür schon nen gentoo-port gibt. wenn sie es wirklich selbst gebaut hätten, sollten sie ja wohl in der lage sein, den original code von der seite des programmierers zu verwerten.
das bezieht sich natürlich nicht auf jeden gentoobenutzer.

pss. wieso empfiehlst du eigentlich gentoo, wenn du da offensichtlich nicht viel drüber weißt?
 
  • #28
Ganz einfach, weil ich viele Leute aus dem persönlichen Umfeld kenne die damit arbeiten und es SEHR empfehlen. Einige wollten mich sogar von Debian abbringen. Nicht alle davon sind Vollprofis. Was das compilieren angeht, bei ner Installation von 1,5 - 2GB kann ich mir das vorstellen, da hast du recht, aber ich kenne KEINEN weder Profi noch Normalo User der soviel Kram installiert hat das allein die Grundinstallation soviel Speicher schluckt. Deswegen finde ich das Debian System auch so toll. Du kannst innerhalb kürzester Zeit mit Hilfe eins Disketten Images ein komplett lauffähiges und aktuelles Debian aus dem Netz ziehen. (DSL ist da allerdings schon ratsam, einfach wegen der Kosten und der Geschwindigkeit). Ich habe bisher keine meiner Debian Distris über max. 600MB bekommen. Aber wie gesagt meine Meinung und meine Erkenntnisse sind ja nicht auf jeden Übertragbar.

Zum Thema Gentoo ist cool kann ich nur sagen das ich jedem Depp der SSSOOOOO stolz auf sein selbst gebasteltes Linux (Gentoo) ist sagen würde das er stolz und gut ist wenn er ein funktionierendes und stabiles LFS (Linux from Scratch) installiert bekommt.
 
  • #29
bleib bei debian, bewährt und gut.
okay 2gb warens auch nicht, ich weiß es nicht mehr wieviel es war. aber trotzdem hats so lange gebraucht. am längsten brauchte auch kde.
600mb find ich für nen arbeitsrechner aber sehr mager
kernelsource, gcc, diverse sprachen sind bei gentoo zwingend notwendig. da ist die hälfte speicher doch schon weg. und du hast im grunde noch keine anwendung drauf.
normale distris packen dir in der standard-installation doch locker 1,2-1,5 gb auf die platte. open-office dazu hast du dann oft noch nicht.

hank
 
  • #30
Also eine GRUNDINSTALLATION enthält für MICH Lebensnotwendige Programme und eben alles was für das OS nötig ist. Ich brauche zum arbeiten FTP Client, E-Mail Proggy, ein Textverarbeitungsprogramm, vieleicht eine Tabellenkalkulation, ein HTML Programm, einen Apache mit PHP, ein Proggy zum Musik, Video und DVD abspielen, einen Zipper, ein Brennprogramm und div. kleinere Dienste. Außerdem noch PGP. Eventuell einen Bildbetrachter und eine Anwendung um Bilder zu bearbeiten. Nicht mehr und nicht weniger. Da komm ich dicke mit den 600MB aus. Sorry, aber was Suse und RedHat für nen Müll umsonst mit installiert weiß ich und brauche ich deffinitv nicht. Deswegen bastel ich mir wie gesagt am liebsten auch mein System Step by Step mit Debian zusammen. Nur weil ich ne große Platte habe heißt es nicht das ich sie unbedingt nutzen muss.
 
  • #31
Öhm........ging es nicht hier um Linux für Anfänger? ;)
 
  • #32
Ja, und ich habe hier erklärt welches ich für das beste halte. Danach ist die Diskussion etwas abgeschweift :D Also Back to topic
 
  • #33
hmm...
ich plaudern mal ein bisschen aus meinem nähkästchen...:

ich persönlich hab den absprung auf linux erst beim 2. mal gepackt, gerade weil selbst mandrake für mich damals 14-jährigen jungen etwas zu schwer war. irgendwann hab ich mir dann mal die dvd von suse 9.0 besorgt und danach 9.1 und kam wunderbar damit aus. ich hab gar nicht mehr auf windoof zurückgeschaltet. und das ist es doch worum es geht: sich von windows so weit wie möglich entfernen und auf linux umzusteigen. und das ging bei mir mit suse realtiv einfach. hin und wieder ein problemchen ist natürlich auch mal vorgekommen. dann hab ichs mit debian versucht, bin aber ein wenig gescheitert, sodass ich auf fedora core II umgestiegen bin. das ist schon ein bisschen schwieriger als suse. aber ich habs soweit alles konfiguriert...
am besten jeder macht seine eigenen erfahrungen, aber ich glaube, dass wenn man nicht einen hat, den man die ganze zeit mit seinen newbee-probs nerven kann, wirds bei debian, bzw. gentoo schwierig. suse erklärt sich da mehr von selbst.

so. das wars von meiner seite. viel spass noch


Mirko
 
  • #34
Gandalf_the_Grey schrieb:
Ja, und ich habe hier erklärt welches ich für das beste halte. Danach ist die Diskussion etwas abgeschweift :D Also Back to topic
auch auf die gefahr hin, wieder abzuschweifen ;)
hier gings ja auch schon drum, wie ne iso zu brennen ist.
deine grundinstallation ist ja ganz spannend.
klein halten kann ich jede distri, auch suse etc.
aber was du beschreibst ist doch nicht anfängerkompatibel.
da sitzt dann der beginner vor nem fluxbox oder windowmaker und will einfach nur nen bisschen surfen. ja mist, java geht nicht flash geht auch nicht. die .doc datei voner arbeit kann man auch nicht lesen. ne pdf aus netz runtergeladen. aber wie öffnen? wo ist eigentlich nen dateimanager? und überhaupt, wie starte ich eigentlich programme?
und suse hat da , wie du sagst müll, alles mögliche mitinstalliert und da geht das. (na ja, zumindest etwas besser ::) )
wenn ich von windows auf linux umsteige habe ich erst mal genug neues zu begucken. da brauch ich oben genannten szenarien nicht. sonst verlier ich nämlich schnell die lust. so ala linux ist schei**e, da musst du erst bücher lesen um ne pdf öffnen zu können.
debian, gentoo, suse, lfs, mandrake, redhat..... auswahl beliebig erweiterbar, alle haben sie ihre daseinsberechtigung.
aber jede für nen bestimmten bereich. und gentoo ist da nichts fürn anfänger. der möchte nämlich in den meisten fällen wahrscheinlich erst mal wissen, wie er das hintergrundbild ändern kann, aber nicht unbedingt, welche flags er angeben muss um seine bash optimalst zu kompilieren.

hank

ps: und überhaupt, welche bedeutung hat heutzutage noch festplattenplatz, hat doch jeder im übermaß.
 
  • #35
Boriz schrieb:
nein, tut es leider nicht... es ist auch keiner .exe oder .bat datei oder ähnliches zu finden, nur ordnet, echt nichts anderes!!! :(


da habt Ihr euren Quark.. mit dem Anfängerlinux!! Ich kann das bald nicht mehr lesen. Danach heißt es dann immer wieder Linux ist Müll, kann nie so werden wie Windows und all solcher Schwachsinn! Das geht dann weiter, wenn etwas dazu installiert werden soll oder gar nur der einfache Dreisatz nach des Selbstkompilierens stattfinden soll.

Diese blödsinnige allgemeine Theorie, ich zieh mir schnell mal Linux, brenne die Scheibe, knalle es schnell drauf und mache es wieder runter, wenn es nicht schön ist - ich rege mich jedesmal neu drüber auf!

Das beste Anfängerlinux ist ein Buch, in dem man erstmal paar Wochen nachliest und drüber nachdenkt, was einen erwartet und was man will, warum bloß ist der Ansatz immer falsch !?

Mein Tipp:
Nimm Dir eine Knoppix, starte die ersmal und gucke Dir an, was geht oder nicht geht, bei Interesse kaufe Dir Dr.Hattenhauer: Das Grosse Buch zur Knoppix, lese das erstmal und dann gehe in die heiße Runde!, am besten auf einem extra Rechner oder einer zweiten Festplatte


Dann garantiere ich dir auch Erfolg und dauerhaftes Interesse, aber ohne eigene Vorarbeit wird das NICHTS

- und vor allem, höre nicht auf jeden Pinguin, der Dir das Seine empfiehlt, sondern fang irgendwas an und ziehe es durch, den 50 Linuxer empfehlen 50 verschiedene Distributionen. Linux ist kein Akt von einer Stunde, mal eben so, das ist, wenn man dann erstmal Blut geleckt hat, ein ewiger Bauplatz, denn das Netz ist voll mit zigtausenden Programmen, die neugierig machen, probiert werden wollen, wieder verworfen werden oder dann auf dem persönliche Computer zum Standart werden etc.

Windows ist eine Scheibe,
aber Linux ist eine ganze Welt!
Deshalb ist das so.

Peter
 
  • #36
petsch schrieb:
Boriz schrieb:
nein, tut es leider nicht... es ist auch keiner .exe oder .bat datei oder ähnliches zu finden, nur ordnet, echt nichts anderes!!! :(


da habt Ihr euren Quark.. mit dem Anfängerlinux!! Ich kann das bald nicht mehr lesen. Danach heißt es dann immer wieder Linux ist Müll, kann nie so werden wie Windows und all solcher Schwachsinn! Das geht dann weiter, wenn etwas dazu installiert werden soll oder gar nur der einfache Dreisatz nach des Selbstkompilierens stattfinden soll.

Diese blödsinnige allgemeine Theorie, ich zieh mir schnell mal Linux, brenne die Scheibe, knalle es schnell drauf und mache es wieder runter, wenn es nicht schön ist - ich rege mich jedesmal neu drüber auf!

Das beste Anfängerlinux ist ein Buch, in dem man erstmal paar Wochen nachliest und drüber nachdenkt, was einen erwartet und was man will, warum bloß ist der Ansatz immer falsch !?

Mein Tipp:
Nimm Dir eine Knoppix, starte die ersmal und gucke Dir an, was geht oder nicht geht, bei Interesse kaufe Dir Dr.Hattenhauer: Das Grosse Buch zur Knoppix, lese das erstmal und dann gehe in die heiße Runde!, am besten auf einem extra Rechner oder einer zweiten Festplatte


Dann garantiere ich dir auch Erfolg und dauerhaftes Interesse, aber ohne eigene Vorarbeit wird das NICHTS

- und vor allem, höre nicht auf jeden Pinguin, der Dir das Seine empfiehlt, sondern fang irgendwas an und ziehe es durch, den 50 Linuxer empfehlen 50 verschiedene Distributionen. Linux ist kein Akt von einer Stunde, mal eben so, das ist, wenn man dann erstmal Blut geleckt hat, ein ewiger Bauplatz, denn das Netz ist voll mit zigtausenden Programmen, die neugierig machen, probiert werden wollen, wieder verworfen werden oder dann auf dem persönliche Computer zum Standart werden etc.

Windows ist eine Scheibe,
aber Linux ist eine ganze Welt!
Deshalb ist das so.

Peter

FULL ACK!!!!!!!!! :D
 
  • #37
petsch schrieb:
Windows ist eine Scheibe,
aber Linux ist eine ganze Welt!
Deshalb ist das so.

oh je, jetzt wirds auch noch philosophisch. ::)
 
  • #38
Oder evtl ideologisch? :-\
 
  • #39
Ich würde eher sagen Ideologisch. Meines erachtens stimmt es ja aber wir fangen hier BITTE keine solche Diskussion an. Ansonsten geh ich zu Heise.
 
  • #40
Dem stimme ich voll zu!
 
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