Das beste "Anfängerlinux"

  • #41
Hi,
- Bücher lesen, klar. Muss gemacht werden.
- Gucken, was auf einen zukommt, ja.

Aber das soll in meiner Rolle nun mal alles keine Rolle spielen.

Ich würde von euch gerne wissen, welche Linux Distri ihr empfehlen würdet unter folgenden Gesichtspunkten:

- zu welcher Distri gibt es eine sehr ausführliche Doku, die auch ein absoluter Anfänger auch nachvollziehen kann

- eine Distri, bei der man erstmal möglichst wenig selbst machen muss (ich habe möglichst wenig, nicht gar nichts gesagt!!!!) und dann mehr oder minder läuft

- diese Distri bitte nur das reine OS sein soll und nicht gleich 2GB sinnloser Programme beinhaltet, die kein Mensch braucht für den Anfang


Wenn ihr eure Postings nach diesen Gesichtspunkten nochmal kontrolliert, kommt dann immernoch Debian raus, so weit wie ich das bis jetzt mitbekommen habe?

Ich danke euch!
 
  • #42
Wenn ihr eure Postings nach diesen Gesichtspunkten nochmal kontrolliert, kommt dann immernoch Debian raus, so weit wie ich das bis jetzt mitbekommen habe?
Zum Vergrößern anklicken....

Nein, dann kommt Suse raus.

- diese Distri bitte nur das reine OS sein soll und nicht gleich 2GB sinnloser Programme beinhaltet, die kein Mensch braucht für den Anfang
Zum Vergrößern anklicken....

Dazu musst du ein klein wenig in die Installation eingreifen und von Standardsystem Programe abhaken die dir unnütz erscheinen.
Dann solltest du weit unter 400MB für den Anfang bleiben.

Die möglichkeit der minimalinstall wird dir selbstverständlich auch angeboten.

Zur Doku: Schau dich auf suse.de um und beurteile selbst wie du mit den angebotenen Dokus zurechtkommst.
 
  • #43
Al schrieb:
Wenn ihr eure Postings nach diesen Gesichtspunkten nochmal kontrolliert, kommt dann immernoch Debian raus, so weit wie ich das bis jetzt mitbekommen habe?
Zum Vergrößern anklicken....

Nein, dann kommt Suse raus.
Zum Vergrößern anklicken....

das ist aber nicht für mich gesprochen ;)
Ich halte SuSE definitiv für den schlechtesten Einstieg, zuviel bunte Hilfestellungen, zu viele GUis, keine Einblicke in das Wesen der Dinge.
Aber das sit eine persönliche Ansichtssache.

Peter
 
  • #44
@ Peter:
Teilst du uns denn auch noch deine Meinung mit, wenn möglich begründet?
 
  • #45
möglichst wenig machen, dabei aber auch möglichst wenig programme beißt sich aber irgendwie.
die hilfsprogramme wollen speicherplatz, und da jeder user andere vorstellungen und vorlieben hat, wird erst mal alles mögliche installiert. da hat man dann eben drei verschiedene progs um cds abzuspielen. oder weißt du bevor du es gesehen hast, ob du lieber kde magst oder gnome, oder vielleicht nur nen kleinen windowmanager? sowas kriegt man nur durch lesen auch nicht raus.
hat für nen anfänger zumindest den vorteil , sich alle mal angucken zu können, und für die zukunft weiß man was man möchte und was nicht. wenn man nen bißchen weiter ist, klickt man eh nicht auf standardinstallation.

die im netz am besten dokumentierte distri ist in meinen augen wirklich debian. die brauchst du aber auch häufiger, weil standardinstallation gibts da gar nicht.
 
  • #46
Über den Sinn und Zweck von Standardinstallationen möchte ich im Moment eigentlich nicht diskutieren. Ich weiß nur für mich, dass wenn ich mit Linux anfangen will, ich weder Office, noch ein Grafikprogramm, noch einen DVD Player noch sonst was brauche. Das macht die ganze Sache nur unübersichtlich. Daher meine Einschränkung aufs Wesentliche.

Also ich habe schon mal angefangen Debian zu ziehen und will mal anfangen darüber zu lesen... wie die Zeit reicht.
 
  • #48
Gekauft! :)

Danke für die Links! Das ist, was ich im Prinzip gesucht hatte (mit den Aussagen über Debian natürlich). So soll es dann jetzt sein.
 
  • #49
Eins Knackpunkt bleibt aber meist noch: die Kompatibilität mit der vorhandenen Hardware - die kann alles zunichte machen und tierisch frustrieren!!!!!!!!!!!!
Ich habe mal mit Suse 6.3 angefangen - und mehrere Anläufe ( weil ich ein zähes Luder bin) gemacht - und selbst mit Suse 9 noch Probleme gehabt - besonders mit Drucker und mit Grafikkarte - und das dürfte nicht nur bei Suse so sein - und es half mir die Support/Hardwaredatenbank auch nicht viel weiter.................
Dennoch plädiere auch ich für Suse - nach den gemachten Erfahrungen - und nach allen glaubhaften Berichten von Kennern für Fortgeschrittene für Debian.........
 
  • #50
die größte schwierigkeit zumindest bei debian sehe ich in diesen aufsplitungen
stable testing und unstable.
zuerst wird halt stable installiert. da hat man dann halt nen leicht angegrauten kernel und entsprechende softeware.
da kanns dann schnell mal probleme mit neuer hardware geben.
aber mit einen kleinen befehlssatz
apt-get install kernel-image-bla kann man das korrigieren.
dazu noch apt-get dist-upgrade und man ist relativ aktuell.

das die person sich einlesen will hat sie ja gesagt.
unbedingt jedem würde ich jetzt auch nicht debian empfehlen, aber wenn die bereitschaft zur theorie lernen da ist, ists doch in ordnung.
irgendwann am anfang dieses threads, wurde mal von den netinstallisos gesprochen, damit veringert man den download erheblich, da sitzt man anfangs zwar länger an der konsole, kann aber gleich einen der drei zweige aussuchen.
die kannotixcd ist auch für ne installation gut geeignet. die ist allerdings komplett unstable.

hank
ps. was hast du denn für ne karte?
 
  • #51
Wenn Du mich meinst: ich hatte diverse Karten - erst eine einfach ATI, dann ElsaErazorX, dann Geforce2MX, dann Matrox G550 ( die ging am besten) - Probleme machte auch mein 18erTFT von Nokia - der hat noch nen alten DVI-Vorläuferanschluss.........wird zwar erkannt - aber wurde noch nir ohne händisches Herumspielen in den Config-Dateien richtig angesprochen - sprich - meist hatte ich gar keine grafische Oberfläche ( auch nicht mit stundenlanger Supporthilfe) - erstmalig dann mit Suse 8.2 - und da war die Bildlage abartig und Bild auch etwas verzerrt........
Druckerkombi ist HP Officejet G55 - wollte bei Suse 8.2 gar nicht - davor mit Deskjet9xx-Treiber.........Scanner aber nicht.
Mein nächster Anlauf steht ganz kurz bevor - mit Suse 9.1 - später ggf Debian - vielleicht geht es ja jetzt besser.
 
  • #52
komisch,
ati treiber sollen nicht so dölle sein, aber ich hatte früher ne geforce2mx, und dann irgendwann de geforce 4200, die laufen absolut problemlos.
die schwierigkeit ist wahrscheinlich der tft anschluß.

hank
 
  • #53
Kann gut sein - wenn das wieder Ärger macht, mach ich aber dann dafür Extra-Thread auf - sonst kommen wir hier wieder zu sehr OT :-*
 
  • #54
Also,

das beste Anfänger-Linux für Windows-Nutzer ist die Installation von Sun Java Desktop System (Grundlage: SuSE) auf einem leeren Rechner mit älterer Hardware. Wenn Parallel zu Windows XP, dann vorher neue, leere Platte zusätzlich rein ...

Kann ich als Windows-Dau ganz sicher sagen ...
 
  • #55
@PCDjoe
was ist denn das? Ein Linux von Sun? Nun ja gut, ich orientiere mich nur an Debian und debianartigen Systemen. Interessiert mich aber trotzdem mal.
Hast Du mal nen Link?
Der Begriff Java-Desktop irritiert mich. Sun tut sich doch sehr schwer Java als OpenSource freizugeben. Ist das etwa die Geschichte mit der Mietlizenz, d.h. befristete Nutzung des OS gegen jährliche Kasse?

Peter
 
  • #57
danke,
dachte ich mirs doch gleich - eben genau das wars.
Nun, ich sehe das aber trotzdem positiv, ein Weg Linux auch als Unternehmenssoftware zu bestätigen, aber auch der Weg, von dem Bill Gates noch immer träumt, nämlich seine Software befristet zu vermieten. Aber es ist eben wieder ein kleines Steinchen mehr für die Mauer, die uns in paar Jahren mal den freien Download von den FTP-Servern zumachen wird. Insgeheim träumen die Linuxfirmen ja alle davon, ist ja auch normal, wenn Gewinn machen will.

Peter
 
Thema:

Das beste "Anfängerlinux"

ANGEBOTE & SPONSOREN

Neueste Themen

Statistik des Forums

Themen
113.838
Beiträge
707.961
Mitglieder
51.491
Neuestes Mitglied
haraldmuc
Oben