Datenverlust beim Kopieren auf neue externe Festplatte

  • #1
B

Bogey

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Hallo!

Ich habe bis jetzt an meinem Notebook (Windows XP Home SP2) zur Datensicherung (mittels DirSync, Version Backup und Acronis True Image) und Ablage mancher Fotos im großen Originalformat eine externe WesternDigital-Festplatte mit 250 GB verwendet. Nachdem mir diese langsam zu klein wird, zumal auch der Speicherplatz auf der Notebookfestplatte schon so knapp wird, daß ich deshalb selten benötigte Daten vom Notebook auf die externe Festplatte auslagern möchte, hab ich mir jetzt eine externe Iomega-Festplatte mit 750 GB gekauft. Da die 250 GB-Festplatte schon so voll ist, daß eine Defragmentierung nicht mehr möglich ist, hab ich es nicht für sinnvoll erachtet, die Festplatte mit Acronis True Image zu klonen und damit die Fragmentierung der Daten zu übernehmen, sondern hab einfach per Alles Markieren und Drag-and-Drop den gesamten Inhalt auf die 750 GB-Festplatte rüberkopiert.

Nun sind zwar zufolge visueller Überprüfung sämtliche Ordner und Dateien auf der neuen Festplatte, aber während bei der alten 211 GB (226.561.830.912 Bytes) belegt sind, sind es bei der neuen nur 210 GB (226.409.963.510 Bytes). Ich kann jetzt natürlich nicht jeden Ordner/Datei im Einzelnen überprüfen, aber die Backups von den Firefox- und Thunderbird-Profilen haben auf beiden externen Festplatten exakt die gleiche Größe wie vorher und bei dem Backup der Eigenen Dateien ist nur ein Minus von 29 Bytes gegeben. Das Wichtigste ist also da. Was kann es mit dem Schwund von immerhin 1 GB auf sich haben? Wäre ein Klonen mit Acronis True Image doch verläßlicher gewesen?

Besten Dank im voraus! :-\
 
  • #2
  • #3
Danke Steinhund,

ich hab in der Aufregung ganz übersehen, daß bei der GB-Angabe grob aufgerundet wurde.

Allerdings funktioniert es nicht, mit DiffDaff die externen Festplatten F und G als solche zu vergleichen. Ich muß auf Ordnerebene gehen und das wäre eine Arbeit von Stunden. Es klappt leider auch nicht, mit Rechtsklick den gesamten Inhalt der beiden Platten zu markieren und dann auf Eigenschaften zu klicken (so müßte ich ja an und für sich auch zur Gesamtzahl der Ordner und Dateien kommen), das bricht nach einiger Zeit ergebnislos ab.

Kann es sein, daß die Differenz von 150 MB durch die Fragmentierung der alten Platte bedingt ist?

MfG Bogey
 
  • #4
unwahrscheinlich, dateigrösse ist dateigrösse. unterschiedliche clustergrössen könnten zuständig sein.
 
  • #5
Inwiefern Datenträgergrößen durch Fragmentierungsgrade differieren, weiß ich nicht. Aber ne Abweichung von 0,07 % ist auch nicht wirklich groß. Wenn stichprobenartig alles da ist, sollte auch eigentlich alles rüber geschoben sein.

Nick
 
  • #6
Danke, Ihr habt mich beruhigt. Die wichtigsten Ordner sind jedenfalls komplett, damit kann ich mit dem Rätsel leben.

:)
 
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