DOS Rechner als Netzwerkserver??

  • #1
M

machineman

Guest
Hallo,


ich habe

1. ein PC, der nicht ins WIN hochfährt, sondern auf DOS Ebene hält. Also bis C:_    ........blinkender cursor.
2. ein PC mit Windows2000,

Der DOS PC soll als server laufen, z.B. das C: Laufwerk komplett freigeben, oder ein bestimmter Ordner darauf fast noch besser.

Mein Ziel:
Ich will, während der DOS PC läuft und auch meinetwegen noch ein DOS Programm ausführt, mit dem Windows PC Dateien vom Windows PC über das Netzwerk auf dem freigegebenen Bereich des DOS PC`s rüberschieben (kopieren,verschieben,löschen halt)

Mit Direktverbindungen kenn ich mich nicht aus, ich wäre von einer Lösung mit normalen CAT5 Patch Netzwerkkabel BEGEISTERT !

Ich habe mir schon viele Beiträge angesehen, aber das hat mit den Startdisketten nie wirklich hingehauen.
Ich hoffe ihr könnt mir das erklären, da DOS vor meiner Zeit war, also mit WIN aufgewachsen :-\

Nochmal vereinfacht : Ich will nur von einem W2000PC Dateien( max.2MB ) auf den laufenden DOS PC legen,der parallel aber noch Programme ausführen kann, wie im normalen Windowsnetzwerk halt auch ::) (die Dateiübertragung sollte quasi im Hintergrund ablaufen)

Ich hoffe Ihr könnt mir das erklären, Schritt für Schritt.

Danke mal-
H.Hermann
 
  • #2
Es gibt hier eine Anleitung für einen DOS-Client. DEN kriegt auch jeder hin. Hält man sich an die oben genannte Anleitung, läuft das Ding auch schon.

Ein DOS-Server... Das ist kniffelig :)

Die oben genannte Anleitung erklärt zwar in Punkt 3.1 wie man Freigaben unter DOS einrichtet. Und im Text davor gibt es die Links zu den Hilfsprogrammen, die man dafür benötigt. Aber so funktioniert es nicht. :)

Das wäre mein Vorschlag.

  - möglichst ein Rechner ab 150 MHz, 8 MByte RAM würden schon reichen
    (nach oben gibt es aber meines Wissens keine Grenze)

  - Partitionen auf der Festplatte nicht größer als 2 GByte

  - frisch aufgesetzt mit einem DOS von Microsoft oder einem PC-DOS von IBM.
    (das klappt gut ab Version 3.30 und einen anderen Hersteller könnte ich nicht empfehlen)

  - eingerichtet nach dem oben genannten Rezeptbuch
    (aber keinerlei Speicheroptimierung)

  - und an die eingebaute Netzwerkkarte angepasst
    (wobei Karten von 3Com, Realtek und die NE2000-Dinger wirklich gut funktionieren)

Wenn dein DOS-Server läuft, hast du einen Computer der anderen Rechnern oder Anwendern im Netz Daten zur Verfügung stellen kann UND KEIN BISSCHEN MEHR. Zumindest unter Windows 9x, NT, Win2000 und XP lässt sich mit dem DOS-Server arbeiten.

Und von wegen im Hintergrund... Vergiss es. Wenn du überhaupt noch ein zusätzliches Programm zum Laufen bringst, wird das während dem Kopieren/Verschieben/Löschen angehalten.
 
  • #3
Hi, und danke für deine Antwort.

Ok, dass wird zuviel Aufwand für den Zweck den es erfüllen soll  :'(


Wenn das über ein Netzwerk nicht so geht, wie siehts mit parallel oder seriel als Direktverbindung mit Kabel aus ?
Das dumme ist, meine Software unter DOS darf nicht ganz beendet(exit) werden, hängt an einer Maschine... !

Was heißt das laufende DOS Programm hält bei Datenübertragung an ?
-->Hängt sich der PC schlimmstenfalls auf ?? Das wäre natürlich nicht brauchbar.

Sobald ich merke, ich benötige neue Dateien für den DOS PC, kann ich ja das DOS Programm zumindest anhalten(somit auch die Maschine) - dann die Datenübertragung per parallel oder seriel durchführen, und dann den Prozess fortführen.

Noch ein Punkt, der zu berücksichtigen ist: Angenommen der Transfer funktioniert, muss ich dann die Kabel(parallel/seriel) gleich bei PC star schon eingesteckt haben? ich glaube oder ?

Kommt halt jetz draufan, wie sich DOS bei der Datenübertragung per seriell oder parallel verhält ???
hat das schon jemand hier gemacht mit Direktverbindung, oder kann man des auch gleich wieder abhaken ? :(

Ansonsten DANKE !!
 
  • #4
Der DOS-Server stürzt nicht ab und ein vor Datenübertragung gestartetes Programm wird nur angehalten. Danach läuft es wieder.

Im Unterschied zu einer Übertragung mit einem Kabel. Der DOS-Server ist kein Server mehr. Ein Hilfsprogramm wartet darauf, dass es von irgendwo aus dem Netz eine Anforderung gibt. Entweder wird eine Datei gesendet oder geholt.

Dieses Programm muss mit dem DOS-Rechner gestartet werden. Während es wartet, kann kein weiteres Programm gestartet und ausgeführt werden. MS-DOS ist halt nicht Mehr-Task-fähig (obwohl - Hut ab - TCP/IP funktioniert).

Vielleicht ist Windows 3.11 eine funktionierende ich kann alles Lösung für den den DOS-Rechner. Das setzt auf DOS auf, kann Netzwerkfunktionalität über DOS nutzen und bietet eine Art Multi-Tasking. Die Einrichtung ist aber auch aufwändig. Läuft ganz anständig auf einem 486-DX50 oder einem 66er ab 24 MByte RAM.
 
  • #5
tausend Dank !
 
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