DSL Verbindungsabbrüche -> Liegt's an der Fritzbox??

  • #1
J

JediMB

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Hallo zusammen!

Ich bin seit nun knapp 3 Monaten leidgeplagter Kunde bei 1&1, aber darüber möchte ich mich hier jetzt nicht weiter auslassen.
Mein Problem besteht darin, dass ich ständig mit Verbindungsabbrüchen des DSL Signals zu kämpfen habe. Sie treten unregelmäßig auf, mal läuft die Verbindung 4 Tage bestens, dann habe ich wieder einen halben Tag lang eine ständig abbrechende DSL Synchronisation (alle paar Sekunden).

Ich gehe über eine 1&1 6MBit DSL Leitung mit der Fritzbox WLAN 7050 (inkl. neuester Firmware) ins Netz.

Der 1&1 Support hat mittlerweile schon einige Störmeldungen an die T-Com weitergegeben, die aber zu dem Schluß gekommen ist, dass das Signal gut ist und die Leitung funktionieren sollte. Auch eine Umstellung auf 3MBit brachte keine Besserung.

Heute war nun ein Techniker der T-Com da und eröffnete mir, dass es an der FritzBox liegen muss. Er hat ein eigenes Modem angeklemmt und damit deutlich bessere Leitungswerte bekommen. (Leider war ich selbst nicht dabei, sondern habe mir das nur sagen lassen, daher kenne ich weder den Modem-Typ, noch die gemessenen Werte).

Kann jemand von Euch bestätigen, dass die Fritzbox solche Probleme verursacht?
Sollte man doch eigentlich nicht annehmen, schließlich wird sie ja zur Zeit mit so ziemlich jedem 6MBit Anschluss verkauft und ist auch von den Features her auf top-aktuellem Stand der Technik.

Weiß jemand Rat?

MfG
 
  • #2
Ja klar liegt es meist am Modem. Die sind rein von der Widerstandsleitung her, dafür nicht ausgelegt, da bringt auch ein Firmwareupade nix. Schaue einfach mal auf die HP vom Hersteller, ob das Modem dafür ausgelgt ist, sonst ist ein Neukauf zwingend
 
  • #4
Nujo, das Modem ist die FritzBoxFon WLAN 7050, die laut Herstellerangaben auf der Seite von AVM auch in jedem Fall für DSL 6000 ausgelegt ist (Voraussetzung ist mind. eine bestimmte Firmware-Version, die ich aber habe).

Meine Werte sehen ähnlich aus, ich wage sogar zu behaupten: besser. Denn meine Leitungsdämpfung ist deutlich niedriger und verfügbar sollen sogar über 8000kbit/sec sein. Hier mal mein Screenshot:
fritzbox.gif



Derzeit bin ich aber noch auf 3MBit gedrosselt, weil die T-Com testen wollte, ob es damit besser geht.

Hab jetzt mal eine Anfrage an den AVM Support geschickt, was die dazu sagen. In einigen Foren bin ich auf andere Posts gestoßen, die ähnliche Probleme, aber keine Lösung dafür haben. Das einzige, was wohl geholfen hat, war ein zweites Modem vor die FritzBox zu schalten, aber das kann wohl nicht Sinn der Sache sein.

Danke schon mal!

MfG
 
  • #5
Moin,

Heute war nun ein Techniker der T-Com da und eröffnete mir, dass es an der FritzBox liegen muss.
DAs ist Schwachfug in allen Belangen. Selbst mit älteren Firmware-Versionen sind die Fritz!Boxen DSL 6000 tauglich.
Ich selber habe seit Jahren diese AVM-Teile und mit keinem anderen Modem/Router bessere Erfahrunge gemacht.

Mein Problem besteht darin, dass ich ständig mit Verbindungsabbrüchen des DSL Signals zu kämpfen habe.
Bedeutet das, dass die Power-LED zu blinken anfängt oder geht nur die Internet-Verbindung flöten ?
Bei letzterem wäre es ein eindeutiges Problem des Providers.

Kann jemand von Euch bestätigen, dass die Fritzbox solche Probleme verursacht?
Nein, kann ich nicht bestätigen. Ich habe hier die Fritz!Box SL WLan, unter DSL 6000, am Start und hatte selbst mit einer wesentlich älteren Firmware keine Probleme. Zumindest keine, die von der Box verursacht wurden.

Ja klar liegt es meist am Modem. Die sind rein von der Widerstandsleitung her, dafür nicht ausgelegt, da bringt auch ein Firmwareupade nix.
Cool. Das liest sich als wenn du zu den Herstellern gehörst. Mit verlaub, das ist mal so was von falsch.
Zu allererst liegt es an der Leitung, dann an den verwendeten Kabeln (von der Dose zum Splitter, vom Spliter zum Modem) und dann vielleicht am Modem. Allerdings sind alle Modem, die den UR2-Standard (der zwar kein wirklicher Standard ist) unterstützen, auch für DSL 6000+ geeignet.
Einige AVM-Boxen haben mit älterer Firmware zwar etwas mehr Fehler angezeigt, aber dies waren keine wirklichen Fehler.
Meine BOX hat mit älterer Firmware innerhalb von einer Stunde angeblich über 25000 CRC-Fehler erkannt. Wenn dem aber so gewesen wäre, wäre jede gesaugte Datei fehlerhaft und ein problemloses surfen nicht möglich gewesen. War eben nur eine Interpretationsfrage, die mit der neuen Firmware behoben wurde.

Meine Werte sehen ähnlich aus, ich wage sogar zu behaupten: besser. Denn meine Leitungsdämpfung ist deutlich niedriger und verfügbar sollen sogar über 8000kbit/sec sein.
Deine Leitungsdämpfung ist eigentlich im optimalen Bereich und DSL 6000 sollte möglich sein. Dein Signal-/Rauschabstand ist zwar nicht wirklich optimal, hat aber mit deinem Problem nix zu tun.

@ Gerdi_Toni
Das bei dir alles ohne Probleme läuft, wundert mich schon etwas. Denn deine Leitungsdämpfung ist zwar im grünen Bereich, aber der Signal-/Rauschabstand ist in beiden Richtungen viel zu gering.
Ah, OK, ich sehs grad. Deine FEC-Fehler sagen alles ;)

@ JediMB
Die Telekom soll mal deinen Port resetten. Dann sollte es auch funktionieren.
 
  • #6
Bzgl der Widerstandsleitung. Frage: Warum kann in Deutschland noch keine DSL mit 30 MBIT umgesetzt werden, was technisch funktionieren würde. Die Drosselung wird über die Widerstände im Modem erfolgen, schaue dir mal einen Schaltplan an und dann einfach rechnen ....
 
  • #7
PCDRonny schrieb:
Heute war nun ein Techniker der T-Com da und eröffnete mir, dass es an der FritzBox liegen muss.
DAs ist Schwachfug in allen Belangen. Selbst mit älteren Firmware-Versionen sind die Fritz!Boxen DSL 6000 tauglich.
Ich selber habe seit Jahren diese AVM-Teile und mit keinem anderen Modem/Router bessere Erfahrunge gemacht.
Genau das ist es, was ich mir auch gedacht habe. Leider war ich nicht zu Hause, als der Techniker da war, sonst hätte ich ihn dazu mal selbst interviewt.

PCDRonny schrieb:
Mein Problem besteht darin, dass ich ständig mit Verbindungsabbrüchen des DSL Signals zu kämpfen habe.
Bedeutet das, dass die Power-LED zu blinken anfängt oder geht nur die Internet-Verbindung flöten ?
Bei letzterem wäre es ein eindeutiges Problem des Providers.
Nein, nicht die Internetverbindung bricht ab, sondern das DSL Signal. Die Box versucht danach, sich neu zu synchronisieren, das klappt aber immer nur für wenige Sekunden, dann ist die Synchronisation wieder weg.


PCDRonny schrieb:
Ja klar liegt es meist am Modem. Die sind rein von der Widerstandsleitung her, dafür nicht ausgelegt, da bringt auch ein Firmwareupade nix.
Cool. Das liest sich als wenn du zu den Herstellern gehörst. Mit verlaub, das ist mal so was von falsch.
Zu allererst liegt es an der Leitung, dann an den verwendeten Kabeln (von der Dose zum Splitter, vom Spliter zum Modem) und dann vielleicht am Modem. Allerdings sind alle Modem, die den UR2-Standard (der zwar kein wirklicher Standard ist) unterstützen, auch für DSL 6000+ geeignet.
Einige AVM-Boxen haben mit älterer Firmware zwar etwas mehr Fehler angezeigt, aber dies waren keine wirklichen Fehler.
Meine BOX hat mit älterer Firmware innerhalb von einer Stunde angeblich über 25000 CRC-Fehler erkannt. Wenn dem aber so gewesen wäre, wäre jede gesaugte Datei fehlerhaft und ein problemloses surfen nicht möglich gewesen. War eben nur eine Interpretationsfrage, die mit der neuen Firmware behoben wurde.
An die Verkabelung hab ich auch schon gedacht, da ich noch ein Verlängerungskabel von der Telefonbuchse zum Splitter angeklemmt habe, aber der T-Com Mensch meinte heute, dass die Messung auch direkt an der Telefonbuchse quasi gleiche Werte aufweisen würde.

PCDRonny schrieb:
@ JediMB
Die Telekom soll mal deinen Port resetten. Dann sollte es auch funktionieren.
Da die T-Com über den 1&1 Support mittlerweile schon vier Störungsmeldungen von mir bekommen hat, gehe ich mal davon aus, dass sie das hoffentlich schon mal von selbst gemacht haben. Oder ist davon nicht auszugehen?

Kann ich deswegen sonst auch mal direkt bei der T-Com anrufen? Hat da jemand gerade mal die richtige Hotline parat? Oder muss ich über den 99cent/Minute 1&1 Support gehen?

Danke schon mal!


Schwimmi schrieb:
Warum kann in Deutschland noch keine DSL mit 30 MBIT umgesetzt werden, was technisch funktionieren würde.
Soweit ich weiß, ist das normale ADSL bei 6MBit an der Obergrenze des technisch machbaren. Steigerungen sind dann nur noch über andere Techniken, z.B. ADSL2 möglich. Die werden auch in Deutschland schon angeboten. Schau mal bei Versatel, da bekommst Du Leitungen bis 20MBit...
 
  • #8
Da die T-Com über den 1&1 Support mittlerweile schon vier Störungsmeldungen von mir bekommen hat, gehe ich mal davon aus, dass sie das hoffentlich schon mal von selbst gemacht haben. Oder ist davon nicht auszugehen?
Das wäre das erste Mal dass die von selbst etwas tun. Als die mich damals von DSL 1000 auf DSL 3000 hoch- und Fastpath eingeschaltet hatten, hatte ich ein ähnliches Problem wie du. Zusätzlich hatte ich Transferraten von weniger als DSL 1000. Da kam dann auch 3 mal ein Techniker, der dann immer wieder kopfschüttelnd abzog, weil der das Problem nicht Verstand. Erst als ich denen sagte sie mögen doch mal einen Port-Reset machen, weil da bei der Umschaltung was hängengeblieben sein kann, machten sie den Port-Reset und siehe da, plötzlich lief alles. :|

Kann ich deswegen sonst auch mal direkt bei der T-Com anrufen? Hat da jemand gerade mal die richtige Hotline parat?
Klar, würde ich in jedem Fall machen. Technischer Kundendienst 08003302000 oder T-DSL 01805338801

Schwimmi schrieb:
Bzgl der Widerstandsleitung. Frage: Warum kann in Deutschland noch keine DSL mit 30 MBIT umgesetzt werden, was technisch funktionieren würde. Die Drosselung wird über die Widerstände im Modem erfolgen, schaue dir mal einen Schaltplan an und dann einfach rechnen ....
Bei dem jetzigen DSL erfolgt die Drosselung über den Widerstand des verwendeten Kabels und nicht über das Modem. Deswegen können z.B. HanseNet (Alice) auch nur 20 MBit anbieten und dies tun sie ohne das Modem zu tauschen. Erst mit DSL2 kann DSL bis zu 20 MBit über größere Entfernungen (weiter als 5KM von der Vermittlungsstelle) und bis zu 30 MBit (bis zu 5KM) ermöglicht werden. Dies haben Feldversuche der T-Com und Arcor ergeben. 90% der neuen Modems sind schon jetzt DSL2-Ready oder können per Firmware umgerüstet werden. Hat also nichts mit den Widerständen im Modem zu tun.
Diese Infos habe ich vom Mann meiner Cousine, der bei der T-COM in der DSL-Technik arbeitet.
 
  • #9
Tja, man wills kaum glauben, aber manchmal liegtz daran, dass die Fritz!Box auf der Heizung steht und zu warm wird... Ist mir passiert. Die DSL-Verbindung hat im Winter plötzlich nur noch höchstens ne Viertelstunde gehalten, von der Heizung weg -< yätzt geht wieder...
 
  • #10
hm..also ich kann euch ne nette geschichte erzählen..xD
ich hab seit 8 monaten bei 1&1 meine 6mbit mit max 3072kbit/s leitung und dsl-flat.
der höhepunkt an neuverbindungen war an einem tag geschlagene 421!
in dieser zeit waren 3 techniker der telekom da. alle haben immer gemessen, telefoniert, gemessen, telefoniert und irgendwas gemacht, was keinen sinn ergab... :p zwischendurch 4 port-resets gemacht...alles nichts gebracht. nun, gestern bekam ich einen anruf von 1&1 bezüglich meiner dsl-probleme ; sie wollten mal einen techniker rausschicken der sich das anschaut,bevor auf 2mbit runtergeschaltet wird (was vor 2 wochen beschlossen worden war). als ich dem netten mann erzählte, dass schon 3 leute da waren war er ganz baff...bei 1&1 sei nie eine rückmeldung der telekom gekommen. dann, am nächsten tag hatte ich 2 stunden nur einen DSL 768-Anschluss...mit sehr löblichen werten, wie sie eigentlich bei dsl3000 hätten sein sollen. dann nach 2 stunden kam ein anruf...der techniker hatte einen port-reset auf eine neuere technologie gemacht und konnte sich nicht mit meiner fritzbox synchronisieren. nach 40 minuten funzte schließlich dsl wieder....aber wieder 3mbit...gut, diesmal waren es bessere werte. ich flog geschlagene 2 stunden nicht aus dem internet :D ich dachte bei mir sollte es endlich vorbei sein? die schreckliche qual der 200 neuverbindungen am tag???....darauf zockte ich erstmal einige runden counterstrike...und dann, nach einer stunde....Connection to Server time out aufm CS-Bildschirm....xD...ich hab rumgebrüllt :D....dann ab auf fritz.box....die werte sind wieder gesunken.zwar waren sie in der senderichtung so gut wie mittags, aber in der empfangsrichtung wieder so schlecht wie vorher.. =( ....nunja, jetzt sitze ich hier und zähle die neuverbindungen, und warte auf morgen.dann werde ich mich ans telefon begeben und die schöne service-nummer von 1&1 wählen, die ich mitlerweile schon auswendig weiß... =)
also, bis denne....euer kella =)
ps: und wenn ich nicht gestorben bin, reconnecte ich noch heute....^^
 
  • #11
Joa, so ähnlich geht's mir auch.

Mittlerweile seit einem halben Jahr kämpfe ich mit der Leitung, die mal für ne Woche ohne Probleme funktioniert, um danach wieder an drei Tagen 600 vergebliche Verbindungsversuche zu verzeichnen.
Die Beschwerden bei 1&1 werden zum Teil ignoriert, zum Teil mit dem freunlichen Wir kümmern uns darum, können aber leider kein weiteres Feedback geben-Mail beantwortet.
Die viel zu teure Hotline hab ich schon vor längerem aufgegeben, sonst wäre ich sicherlich schon arm. Die Jungs die da am anderen Ende sitzen haben zum Teil noch weniger Ahnung als ich und mehr als ein machen Sie ein Firmware-Update oder Ich gebe ne Störmaledung an die T-COM (von der man dann nie wieder etwas hört) hab ich da auch noch nicht zu hören bekommen. Eher im Gegenteil. Dem letzten Kerl hab ichi mal so richtig die Meinung gegeigt, woraufhin er mir dann sagte: genau wegen solchen Problemen bin ich kein Kunde bei 1&1, am besten Sioe kündigen den Vertrag sofort. Das habe ich auch getan, leider besteht 1&1 weiter auf der Mindestlaufzeit von 12 Monaten. Mein Hinweis, dass sie sich ja im Leistungsverzug befinden und ich somit ein Sonder-Kündigungsrecht hätte, wurde dezent abgewehrt mit: die Leistungsstörung ist nicht durch uns, sondern durch einen Dritten verursacht, demnach haben wir sie nicht zu vertreten und Sie kein außerordentlicches Kündigungsrecht.

Zurück zur Technik:
Mittlerweile waren 2 T-COM Techniker da, haben mittelprächtige Leitungswerte gemessen, die aber eigentlich für 6MBit reichen sollten und konnten sich die Abbrüche nicht erklären. Sie haben die Leitung auf 3MBit runtergeschaltet - kein Erfolg. Ein eigenes Modem angekoppelt, weil angeblich die FritzBox eh etwas empfindlich sei - selbe Leitungswerte. Außerdem wurde der Splitter getauscht, sämtliche Kabel weggelassen und direkt an der Buchse gemessen - immer mit dem selben Ergebnis.
An sich sind die Werte ok, wenn auch nicht sooo toll. Die Mindestanforderungen für 6MBit sind erfüllt, trotzdem läuft die Leitung auch mit 3MBit nicht stabil.
Eigentlich hätte gestern ncoh ein T-COM Techniker kommen sollen, der hat mich aber dreisterweise versetzt. Dafür hat heute wieder ein anderen angerufen, der von dem Termin gestern angeblich nichts wußte, dafür sofort vorbeigekommen wäre - gegen eine Anfahrtspauschale von 48,-?, die ich hätte zahlen sollen. Ich habe ihm dann gesagt, dass ich dazu nicht bereit bin und er sich wegen der Kosten an 1&1 wenden soll...

Ne, ne, ne... was für eine Odysse.
Sorry, aber ich mußte mich mal gerade ausheulen... ;)
 
  • #12
Sorry wenn ich mich hier mal einmische. Ronny, ich kritisiere dich ja ungern, aber hier hast du leider unrecht.

Das Modem der Fritzbox ist zwar DSL6000 tauglich, ist aber den Modems der Telekom um Lichtjahre hinterher. In Regionen wo die Leitungsdämpfung ausreichend ist, und auch sonst keine besonderen Störwerte vorhanden sind, macht die FritzBox eigentlich NIE Probleme.

Dort wo die DSL Versorgung aber etwas schlechter wird, bzw. Störeinflüsse hinzu kommen, hat die Fritz Box massiv Probleme. Sehe das gerade bei mir Zuhause. Habe die Fritz Box aus diesem Grund schon lange abgeschafft. (Eigene Leidvolle Erfahrung).

Kannst aber auch gern mal die Leute im onlinekosten.de bzw. dsl-team.de Forum fragen. Die können das ganze sogar sehr gut begründen.

Der Telekom Techniker hat aus diesem Grund auch immer sein Modem als Refferenz dabei. Von daher ist die Aussage des Telekom Technikers nicht völlig falsch.

Ich bin ebenfalls der Meinung das es an der FritzBox liegt!

P.S. Die Screens der FritzBoxen und Co könnt ihr euch schenken. Die Werte die dort angezeigt werden sind auf irgendwelche Skurile Art und Weise errechnete Werte. Näheres dazu findet ihr in den oben genannten Foren.
 
  • #13
Dort wo die DSL Versorgung aber etwas schlechter wird, bzw. Störeinflüsse hinzu kommen, hat die Fritz Box massiv Probleme.
Da widerspreche ich dir auch nicht und auch die Aussage dass die Fritz.Boxen sehr empfindlich sind, kann ich bestätigen. Das die in den Boxen angezeigten Werte und Daten eigentlich für die Socken sind, kann ich ebenfalls bestätigen, weil ich es in den letzten Tagen mehrfach selbst erlebt habe.
Nur ein kleines Beispiel:
Ein Bekannter wohnt mitten in einem Ballungsgebiet wo es keinerlei Probleme mit DSL gibt und alle Geschwindigkeiten zur Verfügung stehen. Nun hatte er DSL6000 beantragt, sich eine entsprechende Fritzbox gekauft und natürlich auch DSL bekommen. Alles funktioniert bestens und auf den einschlägigen Speedtest-Seiten wird seine tolle Geschwindigkeit bestätigt. Wie gesagt, es funktioniert alles super, keine kaputten Downloads und alles kommt und geht mit Höchstgeschwindigkeit.
Jetzt der Knackpunkt: Laut Fritzbox dürfte er erstens diese Werte gar nicht erreichen, weil er angeblich eine maximale Leitungskapazität von 4324 kBit/s und eine Nutz-Datenrate von knapp 3989 kBit/s hat und zweitens müsste fast jeder 2te Download kaputt sein, weil er laut Box CRC-Fehler ohne Ende hat.
Auf eine entsprechende eMail an AVM kam bisher keine Antwort.

Ansonsten funktioniert die Fritzbox aber ohne Probleme. Nur eben die angezeigten Werte stimmen nicht.
Vielleicht sollte AVM daran noch etwas arbeiten oder sie komplett abschalten, denn viele unbedarfte User könnten sie doch sehr verunsichern.

Entsprechend muss ich meine Aussage Die Fritzbox ist das Nonplusultra. korrigieren.
Aber auch wenn die angezeigten Werte nicht wirklich stimmen, so gehört sie, meiner Meinung nach, trotzdem mit zu den besten.
Das die Fritzbox hier in dem einen oder anderen Fall schuld ist, kann, nach meinen Erfahrungen in den letzten Tagen, durchaus der Fall sein. Na ja, man lernt eben nie aus, aber man sollte anschließend seine Fehler eingestehen und bereit sein sie zu korrigieren ;)
Allerdings wurde in diesem Thread mind. einmal widerlegt, dass im entsprechenden Fall die Fritzbox an der Misere schuld ist, weil sich auch nichts änderte als der Techniker sein Modem angeklemmt hat.
Ist mit Sicherheit von Fall zu Fall verschieden.
 
  • #14
Hallo,

auch ich habe seit kurzem das Problem das sich die Fritz Box immer wieder verabschiedet. Ich habe seit einer Woche DSL 16000 von Arcor und das Teil bricht die Verbindung immer wieder ab. Gestern allein 25 mal. Ich habe gestern abend den Arcor Wlan Router 200 angeschlossen und so konfiguriert als Modem und die Fritz Box 7050 als reinen Router. Und siehe da kein einziges Mal ein Verbindungsabbruch.

Vielleicht probiert Ihr es auch mal so mit einem normalen DSL Modem der Fritz Box
 
Thema:

DSL Verbindungsabbrüche -> Liegt's an der Fritzbox??

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