Ein Witz

  • #21
zum thema patchen: das ist so alt wie es sotfware-entwicklung gibt und os unabhängig. und was ms macht ist ja für den user, egal ob administrator oder dau, doch relativ einfach und transparent gehalten. wer sich mal mit unix systemen beschäftigt hat z.b. mit solaris kisten, der schätzt dann die einfachheit der ms methode. wenn man dann noch einen sus am laufen hat und die updates auf die clients verteilen lassen kann ist alles doch relativ einfach. hab hier http://de.sunsolve.sun.com/pub-cgi/show.pl?target=patchrpts/9 mal spaßeshalber einen link aus sunsolve mit dem letzten patchstand zu solaris9, wer da noch durchblickt welcher patch welchen und warum ersetzt, ist wirklich gut. wenn ich die solaris kisten (ca 30) fixen will, wird im rz erstmal ein krisenstab eingerichtet, um zu entscheiden welche kiste gepatched werden muß und welche nicht und meistens geht ein ganzes wochenende drauf. trotzdem ist meine einstellung die: ein gut gepatchtes system ist einem ungepatchten allemall vorzuziehen, egal ob client oder server und egal welches os installiert ist. wären alle windowskisten up to date gewesen, hätten blaster & co auch ohne hilfsmittel wie firewall und virenwächter keine chance gehabt sich so rasant weltweit zu verbreiten...

greetz

hugo
 
  • #22
Wenn man den WINXP Firewall aktiviert ist der Erfolg schon gross keinen Wurm einzufangen. Ich habe schon viele PC welche direkt am Internet (ADSL) sind installiert und noch nie so einen Mist eingefangen, also Firewall und ein Virenschutzprogramm und später selbstverständlich die WIN Sicherheits Update.

mfg. Walter

:eek:
 
  • #23
das sind doch olle kamellen, inzwischen reagiert ms doch relativ schnell auf fehlerhafte patche und seinerzeit wurde das sp4 (und nicht sp5) für nt4 doch sehr schnell durch das sp5 ersetzt, daß dann doch relativ lang als sehr stabil galt. bei sp6 war das wieder eine andere story, geplant war ja noch ein sp7, dann hat ms aber w2k rausgebracht und es wurde aus dem sp7 ein sp6a final, das meines wissen auch sehr stabil lief und noch läuft. das sich natürlich bei einem sp auch fehler einschleichen, ist bei der komplexität der materie normal. und das software mit einem sp nicht zusammenarbeitet liegt daran, daß ms in der vergangenheit den fehler gemacht hat, den entwicklern freie hand zu gewähren um eigene dll´s schreiben zu können. inzwischen wird da auch darauf geachtet, daß die ms eigenen genommen werden. seit das so ist, ist auch w2k, xp und natürlich die server doch sehr stabil ...

greetz

hugo
 
  • #24
*lol* - hatte das gleiche Erlebnis:

WinXP aufgesetzt - Internetverbindung eingerichtet und ab zum MS Update - nach 5 Minuten begann mein System sehr langsam zu werden - es war mir gleich klar: System verseucht.

Ich hatte nach nicht einmal 5 Minuten 8 (!) Trojaner und Würmer auf meinem System - gescannt von Stinger (McAffee) - da dieser GratisScanner die 44 wichtigsten Viren erkennt, möchte ich nicht wissen was ich noch aufgesaugt hatte. Auch bekam ich eine Bildschirmmeldung, dass ich mich sofort einloggen sollte, weil ich Updates benötige (Dialer)... ein echter Wahnsinn - alles nur innerhalb von 5 Min (!).

Als versierter PC Nutzer war das für mich mehr als nur peinlich und ich mußte mich fragen, wie groß meine Naivität wirklich ist (!).

FAZIT: Geht NIE ohne Firewall und Antivirensoftware ins Netz - wie ein Teilnehmer vorhin schon richtig sagte: es reicht die Herstellung der Internetverbindung zum Provider.
Wer keine Firewall zur Hand hat, sollte wenigstens die Betriebssystemeigene Firewall einschalten (bietet auf Dauer nur unzureichenden Schutz) und eine AntiVirenSoftware installieren.

-mcdon-
 
  • #25
Man kann sich die Updates auch zur Offlineinstallation besorgen, daraus ne Update-CD basteln und die nach Installation übers Sys jagen. Dann haste auch keine Probs.
Aber du hast Recht, wenn man die Updates online ziehen will, muss ne Firewall aktiviert sein, sonst sieht man ziemlich alt aus.
 
  • #26
:)
Die Sache mit der Firewall ist doch die, dass vor nicht allzu langer Zeit, auch hier in diesem Forum allen Usern mehr oder weniger eingebleut wurde, dass Software-Firewalls ihr Geld nicht wert seien und dass die M$-eigene Firewall schon ganz besonders nutzlos sei.
Dass die Software-Firewalls eben doch was taugen hat sich im letzten Jahr gezeigt.
 
  • #27
ich weiß echt nicht was ihr so im netz macht *g* nach einer neuinstallation von WinXP ist der erste klick im netz die update seite. das mach ich noch befor ich den ganzen rest draufmache. dann sitzt ich vielleicht 30 min am updaten und hab mir nichts eingefangen. strange oder?
 
  • #28
Harrius schrieb:
ich weiß echt nicht was ihr so im netz macht *g* nach einer neuinstallation von WinXP ist der erste klick im netz die update seite. das mach ich noch befor ich den ganzen rest draufmache. dann sitzt ich vielleicht 30 min am updaten und hab mir nichts eingefangen. strange oder?

Wahrscheinlich ist deine Internetverbindung so langsam, dass du mit deinem update schon fertig bist, bevor bei dir die Viren, Würmer etc ankommen.... *lol*

also Spaß beiseite: wenn du das vor 1 oder 2 Jahren gemacht hast, dann kann ich dir vielleicht glauben. Aber sonst ist das ein schmarrn. Probier doch aus, was du da zum Besten gibst! Firewall runter, AntiVirenProgramm deaktivieren und surf mal ein paar Minuten - oder surf nicht und lass bloß die Verbindung zum Provider ne Zeit lang offen...

Gruß
-mcdon-
 
  • #29
ach ja - und noch was:

4.677 neue Viren im ersten Halbjahr
Netsky- und Bagle-Würmer richten den größten Schaden an

Nieder-Olm (pte, 28. Jul 2004 14:15) - Der Antiviren-Spezialist Sophos hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 4.677 neue Viren entdeckt und entsprechende Gegenmaßnahmen entwickelt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergab sich damit ein Zuwachs von 21 Prozent. Mehr als ein Viertel aller Virenberichte in diesem Jahr gehen bisher auf den Sasser-Wurm zurück, obwohl er erst im Mai das erste Mal aufgetaucht ist. Damit hat Sasser den Spitzenplatz in der Viren-Hitliste eingenommen.

Netsky- und Bagle-Würmer, die seit Mitte Februar großen Schaden im Internet angerichtet haben, kämpfen offenbar um die Vorherrschaft im Netz. Aus diesem Wettbewerb gingen sechs der bislang schädlichsten Viren dieses Jahres hervor, von denen sich Netsky-P am stärksten verbreitet hat. Leicht aufatmen konnten Computernutzer im Mai, als der Autor der beiden schlimmsten Würmer, Sasser und Netsky, festgenommen wurde: Der 18-jährige Schüler Sven J. aus Waffensen, einem Ortsteil der Stadt Rotenburg (Wümme) in Niedersachsen.

Beruhigender Weise konnten Virenschreiber 2004 nicht gänzlich tun und lassen, was sie wollten. Sven J., der Autor des Sasser-Wurms und Mitglied der Skynet-Gruppe, die für die Verbreitung von Netsky verantwortlich ist, hat im Mai ein Geständnis abgelegt. Die deutsche Virenschreiber-Gemeinschaft ist seitdem relativ ruhig geworden, meint Gernot Hacker, Director of Technology bei Sophos.

Doch die Spirale dreht sich weiter. Bereits im ersten Monat des zweiten Halbjahres treibt ein weiterer Chart-Kandidat im Internet sein Unwesen: MyDoom-O. Der Wurm hat sich in den letzten 24 Stunden so stark verbreitet, dass er einen Spitzenplatz in der Juli-Rangliste einnehmen wird und sicherlich auch in die Top-Ten der Gesamtwertung 2004 Einzug hält.
(Ende)

Aussender: pressetext.deutschland
Redakteur: Hubert Thurnhofer,

schönen Gruß
-mcdon-
 
  • #30
ich rede nicht von vor ein paar jahren, ich rede von der zeit wo es sasser und blaster schon gab.
 
  • #31
...na, da hab ich ja was losgetreten ;D
Nu ma im Ernst, es war so: Win2k neu aufgesetzt, es fehlten noch 3 Updates, aber ich habe schon Outlook geöffnet, nur Outlook, keine E-Mail angehackt, und es war passiert.
Zu den Patches. Das für eine Software keine oder wenige Patches erscheinen muss nicht besagen, das sie besser ist als andere.Vielleicht sind die Progger auch nur fauler oder es interessiert sie nicht, oder, oder.
 
  • #32
Harrius schrieb:
ich rede nicht von vor ein paar jahren, ich rede von der zeit wo es sasser und blaster schon gab.

Hi Harrius,

du mußt wirklich Glück gehabt haben.
ich bin im letzten halben Jahr durch Neuaufsetzen von PCs 3x ohne Schutz ins Net - einen Fall hab ich vorhin geschildert, in diesem Fall hatte ich übrigens den Blaster-Patch installiert, bevor ich wegen System-Updates ins Net ging - in den 2 anderen Fällen wurde ich vom Blaster überfallen und kann dir versichern, dass ich nicht mal 1 Minute (ohne Schutz) im Net war bis das berühmte Fensterchen kam...

Es sieht so aus, dass ich die Viren magisch anziehe - und was hab ich daraus gelernt: stelle nie mehr eine Internetverbindung ohne entsprechenden System-Schutz her.

Ich will nicht mehr zu jener Personengruppe zählen, welche Mitverantwortung tragen, dass sich Viren im Net durch Fahrlässigkeit noch weiter vermehren.

cu
-mcdon-
 
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