Einstieg in Linux - Suse RedHat usw... Wo sind die Unterschiede ?

  • #1
H

H3LL

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Hi,
ich möchte demnächst zu meinem Windows Rechener meinen Horizont erweitern und Linux parallel auf einem anderen Rechner installieren... ::)
Ich habe bosher mit Linux aber so gut wie nichts am Hut... desshalb auch keine Ahnung was ich am besten / sinnvollsten instaliere ? Von SuSe wurde mir abgeraten ein einigen Ecken, RedHat soll ganz toll sein, kann mir wer mal einen Tip geben, welches Linux wann sinnvoll ist, bzw wo die großen Unterschiede sind ? :eek:
 
  • #2
kann mir wer mal einen Tip geben, welches Linux wann sinnvoll ist,

Ich würde Dir zu Linux 2.6.13 raten, das ist im Moment die aktuelle Version!

bzw wo die großen Unterschiede sind ?

Wenn Du fragst, welche Distri Du nehmen sollst, finde es selbst heraus! Frage 5 Leute nach der besten Distri und Du bekommst 6 verschiedene Antworten. Die Unterschiede sind nur im Umfang und der Einfachheit der Konfiguration zu finden.
 
  • #3
am einsteigerfreundlichsten ist wohl mandriva linux, und dann kommt suse linux. ret hat heisst jetzt fedora, aber mann muss dort noch öfters die kommandozeile benutzen was ich dir für den anfang nicht empfelen würde. ich benutze suse , was jetzt opensuse heisst. ich würde an deiner stelle
opensuse:
oder
mandriva nehmen
 
  • #4
Stephan1990 schrieb:
ich benutze suse , was jetzt opensuse heisst.
Leicht Irreführend deine Aussage!

Suse Linux heisst jetzt Novell Suse Linux. Die Kostenlose Version davon ist OpenSuse der aber auch einige komerzielle Pakete fehlen.
 
  • #5
für den einstieg würd ich dir ubuntu empfehlen, da es am einfachsten zu benutzen ist.
wenn du aber oft musik hörst und videos anschaust, ist kanotix das beste, da es die meisten formate unterstützt.
 
  • #6
Hi,

Wenn Du fragst, welche Distri Du nehmen sollst, finde es selbst heraus! Frage 5 Leute nach der besten Distri und Du bekommst  6 verschiedene Antworten. Die Unterschiede sind nur im Umfang und der Einfachheit der Konfiguration zu finden.

da stimme ich voll und ganz zu.. trotzdem kann ich es nicht lassen.
Selbst für einen Einsteiger würde ich Dir Gentoo (, Deutsches Seite )empfehlen.
Gentoo hat eine sehr gute Anleitung!! Und man lernt Linux dabei etwas besser kennen, kann aber selbst entscheiden wie tief man einsteigen will.
Für einen Anfänger empfehle ich Dir eine Stage3 Installation.
Voraussetzung ist aber das Du einen DSL Anschluss hast. Mit ISDN macht das nicht so richtig Spass.

Gruss

brainstocker
 
  • #8
Hallo,

Stephan1990 schrieb:
... ret hat heisst jetzt fedora ...
/
Red Hat heißt nach wie vor Red Hat und fedora heißt Fedora

Stephan1990 schrieb:
aber mann muss dort noch öfters die kommandozeile benutzen was ich dir für den anfang nicht empfelen würde.

Er schreibt er will was lernen klicken auf bunte Icon's kann man auch bei Windows.

Im Übrigen kann man auch Fedora von klicki, Bunti konfigurieren
Sage mir was nicht geht ;)

Ich würd dir Fedora 4 emphehlen ;)
 
  • #9
fedora hat kein so starkes konfigurationstool wie suse (yast) oder mandriva, oder gibt es ad mittlerweile auch ein grfischestool um rpms zu installieren. ret hat kommt aber nicht mehr für heimanwender auf den markt.
 
  • #10
Hallo,

Red Hat hat viele kleine konfigurationstools die nicht soviel Schaden anrichten können wie yast ;)

gnomerpm gibt es schon ewig seit etwa RH6.0

Die installroutine die von einigen distris übernommen würde, ach ja und das RPM Format das es ja jetzt auch bei SuSie gibt SuSE-RPM  ;D

Nein RH ist nicht für den Heimanwender, aber es gibt es noch und das Fedora-Projekt ist daraus entstanden und wird von RH gesponsort ;)

Und die RH Versionen z.B. RH-EL4 bsiert auf Fedora Core4

Mandrake, autsch Mandrive basiert auch auf RH ;) und z.B.
drakeconf heißen ähnlich bei RH/Fedora ;)

Was fehlt nun noch grafisches Konfig-Tool?
 
  • #11
da man mit linux ja längere bindungen eingeht / eingehen kann,
schaue ich auch grade nach der benutzbarkeit der einzelnen distibutionen.
in erster linie interessiert mich wine, bzw. in wieweit das schon konfiguriert ist,
da ich bei solchen spielereien nicht so geübt bin und's noch nicht selber einrichten
konnte.

bei den klassischen servern unterscheiden sich die distributionen ja eh kaum.
hier mal nen anderer ort für die .conf oder apache heisst httpd und andersherum.

fedora4 lässt sich jedenfalls sehr einfach mit der maus installieren und hat yum
eigentlich immer mit dabei.
ist das bei suse inzwischen auch drin ?

nochn schönen gruss :)


ps. das ist ja heftiges smiley >> :D
 
  • #12
may schrieb:
ist das bei suse inzwischen auch drin ?

Nö - aber SuSE hat YaST2 - IMHO ein sehr mächtiges und intuitiv zu bedienendes Admin-Tool (wenn man gerne Mäuse schubbst)

Gruß
Sven
 
  • #13
Mir ist Debian immer noch am Liebsten.
APT ist einfach unschlagbar. :)

Für Einsteiger ist es aber wahrscheinlich weniger geeignet (Zumindest wenn man seine Tastatur verlegt hat ;D)
 
  • #14
catdog2 schrieb:
...(Zumindest wenn man seine Tastatur verlegt hat  ;D)

LOL - das is wohl wahr ;)
Aber auch ich bin bekennender Debianer

Gruß
Sven
 
  • #15
[size=7pt]
towo schrieb:
Wenn Du fragst, welche Distri Du nehmen sollst, finde es selbst heraus! Frage 5 Leute nach der besten Distri und Du bekommst  6 verschiedene Antworten. Die Unterschiede sind nur im Umfang und der Einfachheit der Konfiguration zu finden.
LOL - der inhalt des threads bestätigt das voll ;D.

Allerdings bin ich in ähnlicher lage, wie H3LL. Ab heurigem sommer soll es kein support mehr für W98 geben, also nur frage der zeit, wann es zum russischen roulet wird, mit diesem system ins Internet zu gehen. Meine gesamtkonfiguration ist zwar schon ziemlich betagt (Pentium 166 MHz, 128 MB RAM, HD partitioniert auf 1G5 (sytem & co.) + 1G (daten), CD-brenner 32x10x40x, floppys 3,5 + 5 wegen unmenge an alten daten). Doch alles läuft im moment im rahmen dessen, was man bei *Windows* erwarten kann, recht gut (bis auf ausnahmen, für die eindeutig diese kapazität nicht ausreichend ist, wie z.b. WMV-videos, gleichzeitig radiohören und arbeiten o.ä.) und wegen verschiedenen individualanpassungen, die ich mir darauf gemacht habe, möchte ich auf diese HW auch in zukunft nicht verzichten; die anschaffung und betrieb eines zusätzlichen rechners stösst bei mir ggw. auf ein logistisches problem. Probeweise habe ich am anderen nicht viel besseren rechner rechner (Pentium MMX 266 MHz, 192 MB RAM, 1G5 HD, CD-ROM) W2k aufgesetzt, doch nach dem installieren von den paar wichtigsten zusatzprogs und runterladen aller wichtigen W2k updates verblieb auf der platte nur noch ca. 20 MB frei. Etwa 2 wochen konnte ich damit leben aber heute hat mir schon das antivirus-update von AVG kein platz mehr auf der platte gemeldet. Das hauptproblem sehe ich darin, dass während man bei W98 noch beim installieren weitgehend bestimmen kann, was vom system auch auf die HD geladen wird, damit nichtbenötigtes nicht unnütz deren fassungsvermögen verschleisst, ab 2k wird einfach alles draufgeknallt, wie wenn ich den Outlook benötigen würde, wie wenn ich ausgeklügelte hierarchiestrukturen eines grossunternehmensnetzwerks betreuen wollte usw., also kein wunder, dass es dann soviel platz braucht. Ausserdem haben sich einige kleinigkeiten, bei denen ich mir eine verbesserung gegenüber 98 versprochen habe, als nicht so toll gezeigt, wie ichs mir dachte.

Also 2 möglichkeiten:

1. Viele schwärman vom Mac. Eine blöde frage also: Ist meine annahme richtig, dass auf einem rechner, der für Windows bestimmt ist, nie Mac laufen kann?

2. Viele schwärman vom Linux, aber - zumindest in meiner greifbaren nähe - niemand benützt das, der mich durch direkthilfe in den anfängen unterstützen könnte. Doch trotzdem:

Seiner zeit habe ich vom kumpel ein vollständiges päckchen mit SuSE Linux 6.0 / December 1998 geschenkt bekommen. Kann ich auf dem auch heute noch bauen?

Wie steht es mit ADSL und Linux? Für meine 2 rechner, jeder am anderen ende der wohnung - einer davon eher selten gebraucht - benütze ich 2 USB-modems (Planet ADU-2000 und Zyxel 630-Prestige, beide Conexant-chip), die mir bisher dienste zu meiner vollsten zufriedenheit leisten. Allerdings die treiber für sie habe ich nur für Windows und Mac. Einige leute sagen, USB-modem und Linux gehe nie, andere wiederum theoretisch ja, doch fertige treiber seien nicht zu haben und versuche mit eigenschöpfungen haben keine voll befriedigenden resultate erbracht. Müsste ich dann also wirklich zusätzlich in den aufbau eines netzwerks investieren und diese 2 so guten geräte entsorgen oder gibt es doch eine gangbare lösung dafür?[/size]
 
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