fdisk von CD

  • #1
C

|carsten|

Guest
Hallo zusammen,

habe mir eine Bootcd gemacht auf der sich einige Diskettenimages für den täglichen Gebrauch befinden. Heute bei ersten Tests hab ich feststellen müssen, dass der Befehl fdisk nicht funktioniert. Sofort nach der Sicherheitsabfrage springt das System zurück auf das emulierte Laufwerk a: hat jemand ne Idee woran das liegt? Versucht fdisk u.U. temporäre Dateien anzulegen?
 
  • #2
Wäre interessant zu wissen unter welchem OS du das ganze ausführen willst. Bei DOS legst du dir in der autoexec.bat eine RAMDISK an und kopierst fdisk dorthin und startest es auch von dort. Hat bei mir bisher immer geklappt. Warum emulierst du ein Laufwerk A: ? Hast du kein DiskLW ?
 
  • #3
da muß ich etwas weiter ausholen :) also ich benutze berufliche mehrere Disketten, DI, PQMAIGC, einige Installdisketten usw. Um mir die Arbeit zu erleichtern hab ich das ganze jetzt auf eine CD gepackt. Gesteuert wird es über syslinux. Die Disketten liegen als Image vor und werden komplett in eine Ramdisk geladen. Dort laufen sie dann wie ein normales Diskettenlaufwerk.

Zum Hintergrund: es ist mir einfach zu nervig ständig disketten zu wechseln und die alle paar Wochen neu zu machen weil sie verschlissen sind. So hab ich einen Datenträger den ich bei Bedarf anpasse.
 
  • #4
Mir ist aber gerade noch eingefallen die Sicherheitsabfrage kommt aus meiner Batch. Sprich man ruft fdisk auf und dann springt er ohne irgendwelche fehler anzuzeigen auf a: zurück.
 
  • #5
Is das nich a bisserl umständlich die Disketten als Images vorzuhalten und in ein RAMDrive zu entpacken?
Das macht doch nur Sinn wenn nicht genügend Platz auf dem Medium ist und eine CDROM sollte für Deine Zwecke davon mehr als genug haben.
 
  • #6
Auch meiner Meinung nach ist es recht umständlich die Disketten als Image vorzuhalten. Pack doch einfach die Programme auf die CD. Das mit der Ramdisk hat schon seine Berechtigung. PQ-Magic legt z.B. eine OVL Datei in dem Laufwerk an, aus dem es gestartet wurde und das macht sich bei einer CD nicht ganz so günstig ;). Ich habe mir das Bootimage von Win98 auf eine CD gebrannt und starte von da aus meine Ramdisk und die erforderlichen Programme.
 
  • #7
hast Du eine alternative Idee? Bin für Anregungen offen ;) Im Moment hab ich da noch eine kleine Linuxdistri drauf, mit der man auch über KDE ins Netz kommt und auf grundlegende Sachen Zugriff hat. Primär geht es mir im Moment aber erstmal um das Fdisk-problem. Wenn das nicht geht bräuchte ich immer noch zumindest eine Diskette und somit wäre die Idee alle Disks auf einer CD zu vereinen ziemlich im Eimer. Ist da jemandem was genaueres bekannt oder hats jemand mal ausprobiert?
 
  • #8
Naja wie schon geschrieben habe ich hab eine Win98 Bootdiskette genommen, die config.sys und die autoexec.bat angepasst, so dass nach dem brennen die Pfadnamen auf das CD-Laufwerk verweisen, das Image und die Programme, die ich brauche mit dazugetan und eine bootbare CD gebrannt. Als Bootimage die angepasste Diskette angeben.
Mit fdisk arbeite ich eigentlich nicht, ich benutze lieber, wenn auch etwas antiquiert, PQ-Magic in der Version 4. Das passt auch auf eine Diskette, muss aber wie schon beschrieben in eine Ramdisk kopiert werden. Es ist entschieden komfortabler zu bedienen als fdisk und bietet zudem auch gleich noch die Funktion zum formatieren, kann mit FAT, FAT32, NTFS, und Linux Partionen umgehen.
 
  • #9
@bythom
PQ-Magic in der Version 4
Du meinst PQ PartitionMagic 4?
Das kann aba AFAIK nich mit NTFS-5 (ab W2k) umgehn.

Ich hab ne CD mit PM8 und die pqmagic.ovl ist mit auf der CD, ein RAMDrive wird nicht benötigt.
Der offizielle Disk-Satz von PM legt ja auch kein RAMDrive an.

Was war jetzt die Ausgangsfrage ???

Mal ein Tipp ins Blaue. Passt die fdisk-Version nicht zum geladenen DOS?
 
  • #10
MrOrange schrieb:
...Mal ein Tipp ins Blaue. Passt die fdisk-Version nicht zum geladenen DOS?

hm kann ich mir kaum vorstellen, da ich das Image von einer funktionierenden Disk gezogen habe.
 
  • #11
MrOrange schrieb:
Du meinst PQ PartitionMagic 4?
Das kann aba AFAIK nich mit NTFS-5 (ab W2k) umgehn.
Stimmt ...... leider
MrOrange schrieb:
Ich hab ne CD mit PM8 und die pqmagic.ovl ist mit auf der CD, ein RAMDrive wird nicht benötigt.
muss ich passen, aber nach meiner Erkenntnis wird in der pqmagic.ovl die Abfolge der einzelnen Ausführungsanweisungen gespeichert.

Das mit einer falschen fdisk Version kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen, da dann eine Fehlermeldung alá Falsche DOS Version ...... kommt.
 
  • #12
habs jetzt mit free fdisk gelöst. Das erkennt die Platten sogar mit der wirklichen Größe und kann sie auch verarbeiten :)
 
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