Festplatte partitionieren

  • #1
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rusty

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Hallo Gemeinde

Ich setze meine Kiste neu auf und partitioniere die FP frisch. Meine Frage ist - und da gehen die Meinungen zum Teil auseinander - wie gross die Partition C: für WinXPProf sein soll. Ich habe von 5GB bis 30B bis Sch****-egal alles gelesen.

- Was macht Sinn? Was nicht?
- Hat eine eher grössere Systempartition Nachteile?
- Wie habt Ihr partitioniert und für was verwendet ihr diese Partitionen (Backup, eigene dateine, Betriebssystem...etc)?

Ich habe zur Verfügung: 1 x Western Digital 110 GB (SATA) und 1 x Hitachi 160 GB (SATA).

Danke!
 
  • #2
Für das Betriebssystem und die Applikationen reichen max. 20 GB.
Meine Systempartition hat 20 GB, davon sind knapp 10 GB belegt.
Die Eigenen Dateien habe ich auf eine andere Partition gelegt.
Das Ganze hat den Vorteil, dass man mit Acronis die Systemplatte komplett auf D sichern und anschliessend auf DVD brennen kann.

Eddie
 
  • #3
Moin,

wenn du wirklich nur Windows und die Programme, die sich nicht auf einer anderen Partition installieren lassen, auf C legst, dann reichen knapp 5 GB aus.
Ich habe es z.B. so gemacht und bisher keine Nachteile feststellen können:
C = 5GB und die Eigenen Dateien auf eine andere Partition.
D = 20 GB für Programme
usw.

Das hat in meinen Augen den Vorteil, wie Eddie ja auch schon schrieb:
- Man bekommt ein kleines Image
- Stellt man ein Image wieder her, bleiben die Programme unangetastet und viele Programme müssen nicht unbedingt neu installiert werden, wenn man mal auf C Windows neu installieren muss.
- Die Auslagerungsdatei und Datendateien auf eine andere Platte.
 
  • #4
@PCDRonny
PCDRonny schrieb:
- Stellt man ein Image wieder her, bleiben die Programme unangetastet und viele Programme müssen nicht unbedingt neu installiert werden, wenn man mal auf C Windows neu installieren muss.

Das bringt in meinen Augen aber den Nachteil mit, dass wenn ein Programm bei der Installation die Registry oder Windows zerschießt, dieses nach der Rücksicherung manuell entfernt werden muss. Im Extremfall muss sogar die Programmpartition wieder zurückgespielt werden. Aus meiner Sicht ist es günstiger die Programme gleich in der Systempartition mit zu installieren und im Notfall dann auch wieder komplett zurückzusichern.

Für die Auslagerungsdatei und die temporären Sachen ist eine einzelne Partition angebracht, 3GB sollten da allemal reichen. Daten haben generell nichts auf der Systempartition verloren.
 
  • #5
Das bringt in meinen Augen aber den Nachteil mit, dass wenn ein Programm bei der Installation die Registry oder Windows zerschießt, dieses nach der Rücksicherung manuell entfernt werden muss.
Was ist, für jemanden der wenig Platz hat, schlimmer ?
1. Ein 4 bis 8 GB großes Image irgendwo sicher ablegen
2. Nach der Image-Wiederherstellung einen Programm-Ordner samt Inhalt mit 1 bis 2 Klicks zu löschen und dafür nur ein 1 bis 1,5 GB großes Image sicher ablegen zu müssen.
 
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