Frage an alle DOS-Experten

  • #1
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Strauss

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Ein freundliche Hallo an alle

Ich hab ein etwas kiffliges Problem mit einem Programm zur Ansteuerung einer 15 Jahre alten CNC-Fräse. Auf dieser werden vorwiegend Buchstaben und andere 2D Konturen ausgefräst

Ausgangssituation:

Fräse bekommt die Daten von einem 486 er PC, der das Programm unter DOS aufruft.
Die Rohdaten müssen immer im .eps Format vorliegen und können zur Zeit nur per Diskette eingespielt werden. Die Ausgangsdaten werden zuerst mit einem EPS-Converter geladen, welcher dann die Kurvenpunkte an das eigentliche Fräsprogramm übergibt. Das funzt auch schon seit Jahren.

Leider ist der Transport der Ausgangsdaten per Diskette sehr mühsam und mittlerweile nicht mehr zeitgemäß (Disketten zu anfällig, Dateien müssen mangels Platz auch aufgeteilt werden).

Ich hab mich drangesetzt und dem Rechner einen LAN zugang verpasst, der auch wunderbar funzt. Im normalen DOS kann ich ohne Probleme auf die Freigabe unseres Servers zugreifen, in dem zukünftig die eps-Daten abgelegt werden sollen.

Jetzt kommt aber das eigentliche Problem:
Ruf ich den EPS-Converter auf existiert aber dort der Laufwerksbuchstabe des Netzlaufwerks nicht ! Es ist nur A (Diskette) und C (Systemlaufwerk) im Dateimanger zu sehen. Unter reinem DOS existiert aber das Netzlaufwerk (E:).

Kann es sein, das der Hersteller des Fräsprogramms (Wissner Göttingen) irgendwie eine Sperre für zusätzliche Laufwerksbuchstaben in sein Programm intergriert hat.
Wenn ja könnte man dies mit Hilfe der Autoexec.bat irgendwie überlisten ??

Mfg Micha
 
  • #2
Ich orakle mal, das Programm weiss einfach mit Netzlaufwerken nichts anzufangen, da ändert auch die autoexec nichts dran.
Kopiere dir die Daten doch einfach vom Netz lokal auf die Maschine, dann sollte doch alles funktionieren.
 
  • #3
Das Programm wird so geschrieben sein, dass nur A und C angeschaut werden. Das mit dem Kopieren der Daten ist eine gute Idee. Wenn das Einlesen auch von C: geht, scheint das Problem geloest zu sein. Wenn es nur von A: geht, koennte man versuchen, eine Ramdisk auf A: zu legen und die Daten vom Netzlaufwerk per Batch nach A: zu transferieren.

syntoh
 
  • #4
Hi

Also, ich bins nach einigen Versuchen dann selbst noch auf die Lösung gekommen.
Ich hab einfach das Diskettenlaufwerk im Bios abgemeldet (Controller und beide Einträge) und das Netzlaufwerk auf A: gemappt. (Diskette sollte ja soweiso abgeschafft werden)

Ich musste dann nur noch an die Zeile in der Autoexec ein /Y anfügen, damit man beim booten nicht immer bestätigen muss.

Danke für eure Hinweise und einen schönen Sonntag noch.

Mfg Micha
 
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