grösse der Auslagerungsdatei...

  • #1
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pascal_x2

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Hallo!

Ich würde gerne wissen inwiefern man durch die Modifikation der Grösse der Auslagerungsdatei in Win2K die Performance des Systems beeinflussen Kann.

-Ist eine grössere Auslagerungsdatei grundsätzlich besser?
-Kann man durch falsche einstellungen das System ausbremsen?
-Welche Grösse bietet die beste Performance?

Über Erfahrungen und tipps diesbezüglich würde ich mich sehr freuen.

Grüsse von Pascal.
 
  • #2
Hi, sicherlich bremsen falsche Einstellungen das System aus.

Meiner Ansicht nach sind in Win 2000 die Einstellungen für die Auslagerungsdatei intelligent genug angelegt um sie so zu lassen wie sie sind.

Ansonsten, schau mal hier:

http://www.windows-tweaks.info/html/systemtuning2.html
 

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  • #3
Hu HU...

Ich habe festgestellt, dass, nachdem ich den cache leergeräumt habe mittels vb-script (FreMem = Space(120000)) die auslagerungsdatei zuerst auf 359 MB geht, dann aber wieder auf den vorherigen wert, meistens 109MB zurückgeht.

(natürlich ohne dass ich programme etc. starte...)
ist das normal ?

ps: virtuell cache ist bei mir insgasamt 896 (verteilt auf 3 partitionen a 384 MB) RAM = 256;

sys: XP prof.
 
  • #4
Ja, man kann damit das System ausbremsen.
Als Richtlinie bei allen Windows Systemen gilt:
eingebauter ArbeitsspeicherX2 und diesen Wert als Anfangs- und Endwert setzen!
Das hat den Vorteil, daß der Virtuelle Speicher nur einmal fest angelegt wird und nicht ständig dynamisch geändert wird. Und mehr als die doppelte Größe des Arbeitsspeicher kann von Windowssystemen eh nicht verwaltet werden.
 
  • #5
Test_The_Rest schrieb:
Als Richtlinie bei allen Windows Systemen gilt:
eingebauter ArbeitsspeicherX2 und diesen Wert als Anfangs- und Endwert setzen!
Sollte laut mehreren Quellen ca. 1,5x die Größe des Arbeitsspeichers sein... (wird von Windows als Startwert normalerweise auch etwa in dieser Größe eingestellt) Aber ich will ja mal nich kleinlich sein und lasse es auch so gelten ;) ;D
 
  • #6
Bob the Builder schrieb:
Test_The_Rest schrieb:
Als Richtlinie bei allen Windows Systemen gilt:
eingebauter ArbeitsspeicherX2 und diesen Wert als Anfangs- und Endwert setzen!
Sollte laut mehreren Quellen ca. 1,5x die Größe des Arbeitsspeichers sein... (wird von Windows als Startwert normalerweise auch etwa in dieser Größe eingestellt) Aber ich will ja mal nich kleinlich sein und lasse es auch so gelten ;) ;D


384 sind doch 1,5x von 256....
 
  • #7
Hinzu kommt, dass Windows 2000 gerne Elemente des Kernels ins SWAP File auslagert und eine Limitierung des Systemcaches auf 4 MB besteht, dass sich indirekt auf die Nutzung des SWAP Files auswirkt.

Ersteres kann man unterbinden lassen und zweites kann man dynamisch regeln lassen (sehr empfehlenswert ab 256 MB), um die Nutzung des SWAP Files zu minimieren; details auf der Homepage.

Ansonsten kann ich es nur bestätigen... Systemspeicher x 2 gleich Größe der Auslagerungsdatei, jedoch sollte diese nicht größer als 1024 KB sein, wobei Anfangs- und Endwert statisch auf einen identischen Wert gesetzt werden sollten.

Gruß,
Heiko
 
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grösse der Auslagerungsdatei...

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