Im Netz mit dem Fremdrechner

  • #1
S

Steevie

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Hallo,

bin viel international unterwegs und muss natuerlich irgendwie an meine mails kommen. Deshalb benutze ich ich oft die von Hotels in der Lobby oder sonstwo zur Verfuegung gestellten PCs und loesche nach meiner Session die Cookies, Offline-Inhalte und den Verlauf, soweit das ueber die Extras im Internet-Explorer-Menue moeglich ist.
Ein schlechtes Gefuehl bleibt natuerlich:an die index.dats komme ich so natuerlich nicht -das waere um einiges muehsamer, zumal sie ja an verschiedenen Stellen liegen und erstmal gefunden werden muessen; und ist vielleicht ein Keylogger installiert, usw.....
Wie wuerdet Ihr vorgehen, habt Ihr noch Vorschlaege, was man machen sollte, und was vernuenftigerweise ohne Installation von Programmen moeglich ist?

Danke,

Steevie
 
  • #2
auf jeden fall solltest du ständig deine passwörter ändern, wenn du zu hause bist. außerdem eine verschlüsselte verbindung nutzen, falls es möglich ist. solche software gibt es auch für usb-sticks, falls die fremd pc´s usb erlauben, kannst du damit eine sichere verbindung zu deinem heimrechner/account bei deinem provider aufbauen ...

greetz

hugo
 
  • #3
Passwoerter wechseln ist unbequem, aber natuerlich extrem wichtig. USB-Stick ist leider nur manchmal moeglich aber ein interessanter Tip, was die verschluesselte Verbindung angeht.

Und Keylogger findet man wohl sowieso nicht so einfach. Oder?

Danke, Hugo!

Jruesse

Steevie
 
  • #5
Wenn Du das beruflich machst, solltest Du über einen MDA nachdenken und auf Hotelinternetzugänge für eMail verzichten.
Einen Keylogger brauche ich nicht, wenn ich direkt den Switch abhören kann.

Eddie
 
  • #6
Super Tipps, vielen Dank Euch allen!

Eine optimale Loesung gibts nicht; mich schrecken die Mini-Tastaturen der MDA ab; ich weiss, da gibts Zubehoer, aber ich schleppe schon so viel Technik mit mir rum.....
Klar, fuer Sicherheit zahle ich einen Preis; meine Heimrechner habe ich schliesslich abgesichert, aber ich will auch keinen MDA oder Sub oder Notebook mit mir->rumschleppen.
Ich sehe bei den Kollegen, dass sie das Ding dann sogar mit zum Abendessen ins Restaurant schleppen, weil sie Angst haben, es im Hotelzimmer zu lassen. Gleiches gilt fuer tagsueber bei der Arbeit fuers->im Auto lassen'. Und wenns dann rumgeraeumt wird, schreiebn alle auf->Vorsicht, da ist der Laptop drin'!
Mal sehen, wie es technisch weitergeht; das wird alles kaum sicherer werden, eher komplexer.

Danke nochmal,

Steevie
 
  • #7
Aber ein Handy hast Du?

Eddie
 
  • #8
Ja. Und 700 € Handyrechnungen. Und Attachments sind auf dem Handy so schlecht zu öffnen............
 
  • #9
Wie wärs mit nem BlackBerry?
Ich habe seit drei Monaten den 8800 Enterprise und im Büro läuft der passende Enterprise Server - nun kann ich meinen Spam endlich überall lesen! ;-)

Im Ernst, das Teil ist super praktisch, da man sehr präzise filtern kann, welche Mails weitergeleitet werden sollen. Vom BlackBerry aus gesendete Mail tauchen in deinem Mail-Client auch unter Gesendete Objekte auf (Exchange/Outlook), die komplette Synchronisation läuft ohne Kabelverbindung zum Rechner direkt via GRPS/EDGE.

Die monatlichen Kosten sind tragbar, da der BlackBerry Enterprise Server Mails UND Anhänge in Text konvertiert und immer nur 2kb grosse Häppchen überträgt. Ich komme mit 5MB Datenvolumen im Monat locker hin, dennoch bleiben alle Anhänge lesbar, egal ob Word, Excel, PDF oder Bilder.

Gruss
twoday
 
  • #10
Hallo Twoday,

danke für den Blackberry-Tip! Ich werde mir das mal ansehen, schrecke aber natürlich vor den Kosten für ´nen Server zurück.........Ist sehr interessant.

Steevie
 
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