Image-Programm

  • #1
S

staja

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moin moin,
Athlon 100, 767MB RAM, 1. Festplatte 30GB, windows xp prof, 2. Festplatte, 40GB, Linux SuSE 9.0. Bootmanager: Grub.

Ich beabsichtige, mir ein neues Image-Programm (für windows) zuzulegen. Entweder TrueImage7 oder DriveImage7, bin mir noch unsicher.
Dazu eine Frage:
Im Testbericht zu Trueimage vom PCD Ronny vom 15.12.03 steht:
Mit dem Acronis Startup Recovery Manager (im Folgenden ASRM genannt) kann man schon in der PreBoot-Phase ein System wiederherstellen. Allerdings ist der ASRM nichts anderes als ein so genannter Bootmanager, wo man vor dem eigentlichen Bootvorgang entscheiden kann, was gestartet werden soll (Windows oder True Image)....

Gibt es Erfahrungen über evtl. Probleme zwischen dem ASRM bei TI und Grub/Lilo oder arbeiten beide friedlich zusammen?

Wie ist das bei DriveImage?

Gruss, Jochen
 
  • #2
Ab Version 7 wird zum Wiederherstellen mit der DI7 CD aufgestartet.
Gruss tilac
 
  • #3
Danke,

Gibt es Erfahrungen über evtl. Probleme zwischen dem ASRM bei TI und Grub/Lilo oder arbeiten beide friedlich zusammen?
 
  • #4
wirklich keiner?
 
  • #5
moin moin,
nur zur Vollständigkeit und Information hier eine Antowort des Acronis-Support :

...bei der Einrichtung der Acronis Secure Zone (ASZ) und des Acronis Startup Recovery Managers (ASRM) wird der Master Boot Record auf jeden Fall überschrieben. Ein bereits vorhandener Bootmanager muss danach repariert / neu aktiviert werden. Der Bootmanager sollte dann die ASZ als bootfähige Partition erkennen und einbinden. Ein Start dieser Partition über den Bootmanager ergibt ungefähr den gleichen Effekt, wie eine Benutzung des ASRM. Sie starten Acronis True Image für die Sicherung oder Wiederherstellung aus der ASZ.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Acronis Support-Team
 
  • #6
Ich verwende die ASZ nicht, weil mir der Nutzen nicht so recht einleuchtet. Ansonsten vollauf zufrieden mit True Image. Imagewiederherstellung mache ich in der Regel über das Programm oder (wenn es dann mal sein muss) über die erstellte Boot-CD.
 
  • #8
Hallo staja!

Ich nutze Drive Image 2002, Drive Image 7 und zur Zeit vor allem True Image 7 (allerdings ebenfalls ohne die ASZ - die macht nur alles unnötig kompliziert).
Ich bin mit allen drei (!) Programmen mehr als zufrieden und kann sie nur empfehlen. Leider kommt es durchaus vor, dass sie bei dem einen oder anderen nicht richtig funktionieren - so ist es wohl mit allen Programmen.

Phoenix Backup kenne ich nicht - es liest sich allerdings gut auf der Hersteller-Homepage (klar doch ::)) und hat auch postitive Kritiken u.a. bei einem Test von chip.de.

Ich meine, dass alle Backup-Programme in dieser oder gar in höheren Preisklassen (wie beispielsweise Orlogix Backup MyPC v4.85) auf ihre Art mindestens gut wenn nicht sogar hervorragend sind.

Eines ist auf jeden Fall ganz gewiss:
Ein Image-Programm gehört auf jeden PC - da ist man tatsächlich auf der sicheren Seite!
Was den Hersteller betrifft - da kann man eigentlich nur ausprobieren bzw. sich spontan entscheiden und hoffen, dass man das Richtige getroffen hat!

Grüße
Wolfgang
 
  • #9
Bisher habe ich nicht geantwortet, weil ich nicht diesen Boot-Manager benutze. Und du wolltest ja mehr eigentlich darüber erfahren.

Ich wüsste auch nicht warum. Ich wüsste nicht, warum ich mit so einem Teil meinen Bootvorgang verlängern sollte. Jedes Home-BS bringt einen Bootmanager mit, der eine mehr, der andere weniger tolerant.

Bei TI hat man entweder ein Boot-Medium (Disketten oder CD), dass das Ganze bei Bedarf leistet. Nicht gerade aktive Systempartitionen können sogar ohne Neustart wiederhergestellt werden. Nur, wenn man %SYSTEMDRIVE% (also meistens C) wiederherstellen möchte, muss neu gestartet werden. Diesen Vorgang kann man aus Windows heraus initialisieren. Das Programm meldet dann, dass ein Neustart für die Aktion nötig ist. Dann wird temporär der Bootsektor auf die Recovery-Konsole (grafisch) von TI geändert (ohne CD oder Diskette, jedoch mit dem selben Leistungsumfang, oder genau das, was du sehen würdest, wenn der Bootmanager von TI installiert wird, und das Notfall-System gewählt wird). Dann C wiederherstellen (das wurde in Ronnys Test zu Recht angemeckert, dass man alles wieder einstellen muss, also getätigte Einstellungen nicht an die Recovery-Zone übergeben werden, was eine designtechnische Geschichte ist). Jedenfalls ist nach dem Boot dieser Zone, Wiederherstellung, oder sonstigem Trallala beim nächsten Boot dieser Boot-Kernel wieder weg und Windows startet wieder ganz normal.

:)
 
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