iPod, iTunes und Konsorten

  • #1
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Olaf3

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Hallo,

kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich an Informationen gelange, um das Apple-Hardware-Geräte-Nomenklatur-Chinesisch systematisch und verlässlich zu aufzulösen?

Ich bin auf der Suche nach einer verlässlichen Auflösung von iPod. Pod, heißt, so viel ich weiß (und damit scheine ich schon Herrschaftswissen zu haben), pen oriented device. Das würde beispielsweise zwar nicht zum iPod passen, wäre aber möglicherweise historisch zu erklären. Aber was bedeutet das i? interactive? internet? intelligtent? Oder digital. Und die anderen i-s (iTunes u.v.a.)?

Der Apple-Telefon-Support sagt, i stehe für interactive (eine meiner ersten Vermutungen). Pod könne man weder auflösen noch übersetzen [das kann doch nicht wahr sein!], es sei ein Eigenname! Es käme weder von pen oriented device noch beispielsweise von Pod = Hülse, Schote!

Die ganz wenigen Hinweise, die ich im Internet gefunden habe, widersprechen sich teilweise oder scheinen spekulativ. interactive - das nahe Liegende, ist nicht dabei. Ich habe versucht, über die Apple-Homepage (keine Hinweise zur Nomenklatur) eine E-Mail-Kontakt-Möglichkeit ausfindig zu machen: Fehlanzeige! Immer wieder der Hinweis, dass das Feedback nicht beantwortet wird. Der Telefonsupport bestätigt das: es gehe nur telefonisch.

Schönen Dank schon mal!

Olaf
 
  • #2
Das ist nu aber nicht so schwer. Hülse oder Schote war schon richtig pod, wird im Sinne von Kapsel benutzt - wie in rescue pod (auf Schiffen oder Raumfahrzeugen). Der iPod ist nämlich als extrem sichere und tatsächlich ziemlich abgeschottete Lösung konzipiert; sonst wäre der Start von iTunes wohl auch nicht so leicht möglich gewesen, weil die Musikindustrie in den USA nicht mitgespielt hätte.

Und das i wurde mit dem iMac 1998 eingeführt. Damals stand es für Internet. Intuitiv wurde auch manchmal genannt, das glit aber wohl eher für die später hinzu gekommen Applikationen. Seitdem hat das i ein bißchen den direkten lexikalischen Bezug abgelegt und steht vor sehr vielen Apple-Produkten, die im Consumer-Bereich positioniert sind. So gibt es z.B. die Einsteiger Videoschnitt-Software iMovie und die Pro-Lösung(sfamilie) Final Cut Pro, die Musikverwaltung iTunes, noch immer den iMac und das iBook (und die ProLösungen PowerMac und Powerbook). Die i-Programme (u.a. noch) iDVD, iPhoto und iCal sind meistens wirklich intuitiv zu bedienen und gehen in die Richtung Eine Aufgabe, ein Programm - und alle können auch noch prima zusammen spielen. Die Geräte sind meistens sehr stringent vom Design her und richten sich keinesfalls an Aufrüstungs- oder Ausbau-Spezis: Auspacken, einschalten, nutzen.

Das wichtigste aber ist: Nicht das Benennen macht Spaß, sondern das Arbeiten mit den Geräten - einfach ausprobieren.
 
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