Also mal ganz logisch gedacht: Du startest den IE. Die Dateien zum Ausführen des IEs werden in den Speicher deines Rechners geladen. Auf der Festplatte wird ein Lock-Flag auf die geöffneten Dateien gesetzt, sodass diese während der Ausführung nicht gelöscht werden können. Wenn du also etwas löschen willst, dann muss es erst aus den Speicher entladen werden. Hast du den IE offen, dann werden Dateien gesperrt. Hast du andere Programme gestartet, werden Dateien gesperrt. Hast du Programme (auch und vor allem der IE) gestartet, und damit wurden andere Programme/Prozesse/Dateien gestartet/geladen, dann hängen diese im Speicher und die Dateien sind gesperrt. Beendest du nun eines der Programme, bedeutet das nicht automatisch, dass auch alles aus dem Speicher entladen wird, vor allem 3.-Programme. Deswegen muss im Taskmanager geschaut werden, ob da noch was läuft, was man löschen will. Gut, der von Windows zeigt nicht alles an, dazu gibt es nette Programme wie der Process Explorer, der muss nicht mal installiert werden. Übel wirds, wenn des zu Löschende mit direkt mit Windows startet. Dazu gibts den abgesicherten Modus, der nur Standard-Treiber lädt, und keinerlei Autostart-Applikationen ausführt.