Linux Netzwerktreiber laufen nicht

  • #1
S

Schmerzspender

Guest
Gude,

hab win XP Prof, darauf dann Microsoft PC Simulator drauf undann hab ich quasi Linux installiert auf dem virtuellen PC.
Alles gut ´Linux läuft, aber irgendwie komm ich nich online, weiß wer wie ich bei Linux den Netzwerktreiber installiere? Oder muss der die Treiber kennen ?

es dankt
der
Spender
 
  • #2
ziemlich wenig infos, wie wärs mit kernel/distri/maschine usw.?

keine ahnung, was m$ da mit nem simulator gestrickt hat, aber sonst:

(alles als root:)
ifconfig (wenn was ausser lo kommt, ist die karte da!)
wenn nicht:
lspci (zeigt die pci-geräte an, nach network oder ethernet oder so kucken)
ggf in google nach dem modulnamen suchen
dann modprobe modulname
fertig ->mit ifconfig alles einstellen
bei problemen das kernellog mit dmesg anzeigen
 
  • #3
GUde

Also Linux ist Suse 10.1
Microsoft Virtual PC 5.3.582.27
der Befehl ifconfig bringt nichts... da macht er nix und irgendwie kann ich kein \ und kein ? machen.... strange
Achjo und der absolute Hammer ist, wenn ich der nviruellen PC einmal gestratet habe dann funzt mein LAN auf dem richtigen Rechner gar nicht mehr kein Ping kein gar nix ???
DAss mir zu hoch.
Ach ja die KArte wird anscheinend erkannt unter Netzwerkkarte zeigt er mir ne KArte an, aber auch nur eine, ich hab 2 onboard.
Mach ich was falsch?
oder von mir aus zieh ich mir nochmal Linux. Hat wer nen Link?

es dankt
der
Spender
 
  • #4
der Befehl ifconfig bringt nichts... da macht er nix

fehlermeldung? irgendwas MUSS kommen. nur zur info: du arbeitest in einer root-shell. terminal (konsole bei kde oder ganz allgemein xterm) öffnen und mit
Code:
su -
zu root werden oder vor dem befehl
Code:
sudo
(falls installiert) eingeben und dann dass pw des ausführenden users.

suse ist ein nicht sehr logisch einzurichtendes system (schon recht WINdig), sie haben vor die normalen befehle noch irgendwelche privat programmierten zusatzdinger gestrickt.

boote doch mal von ner aktuellen live-cd (knoppix o.ä.) dann findest du deine gesamte hardware.

er absolute Hammer ist, wenn ich der nviruellen PC einmal gestratet habe dann funzt mein LAN auf dem richtigen Rechner gar nicht mehr kein Ping kein gar nix

wahrscheinlich ein problem von virtual pc, allerdings hat ms ja auch so lustige features wie dass der ganze tcp-stack entladen wird, wenn du nur das netzwerkkabel ziehst.

ich weiss zwar nicht, was du mit linux anbstellen willst, aber ich würds eher mal mit ner vollertigen installation versuchen.

falls du dir ne distri runterladen oder übers netz installieren (ziehen) willst, sieh dir doch mal distrowatch.com an. da sind (fast) alle gelistet mit vielen infos.
ganz hip und sehr einsteigerfreundlich ist z zt ubuntu linux www.ubuntu.com (genialer debian-klon), und es ist bei weitem nicht so verbaut und kommerziell wie suse.

eine der besten, aber nicht einfachsten distris ist gentoo www.gentoo.org, aber eher nicht für den versierten windoze-user geeignet.

viel spass!
 
  • #5
Gude

Habe MS Virtuell PC deinstalliert und VM-ware drauf gemacht.
Funktionierte auf Anhieb ohne was einzustellen. :1

Jetzt noch mal ne kleine Frage für Anfänger, wenn ich ne tar.gz Datei heruntergeladen habe, wie installier ich die? Ich habe die Datei entpackt aber weiter bringt mich dass nicht...

Es dankt
der
Spender
 
  • #6
Hallo,

Schmerzspender2000 schrieb:
Jetzt noch mal ne kleine Frage für Anfänger, wenn ich ne tar.gz Datei heruntergeladen habe, wie installier ich die? Ich habe die Datei entpackt aber weiter bringt mich dass nicht...

nun... ich vermute mal, dass es sich dabei um eine tar.gz Datei handelt, welche Quellcodes eines Programms enthält.

Dann wäre das vorgehen:

- entpacken
- in das neue Verzeichnis wechseln
- ./configure
- make
- make install

Ggf. kannst Du uns auch sagen, was Du runtergeladen hast, dann kann ich auch (eventuell) etwas präziser werden.

Grüße
Sven
 
  • #7
Es handelt sich um httrack.

So wenn ich ich configure mache dann kommt folgendes:

checking for a BSD-compatible install... /usr/bin/install -c
checking whether build environment is sane... yes
checking for gawk... gawk
checking whether make sets $(MAKE)... yes
checking whether to enable maintainer-specific portions of Makefiles... no
checking for gcc... no
checking for cc... no
checking for cc... no
checking for cl... no
configure: error: no acceptable C compiler found in $PATH
See `config.log' for more details.


und nebenbei kann man irgendwo in den den settings das Kezboard auf deutsch stellen  ??? sonst till ich hier noch ab


Es dankt
der
Spender
 
  • #8
okok

habs drauf.... mit mehr oder minder vielen Fehlern bei install und make install... wenn er was installiert hat... wo find ich dass dann ??? und wie starte ich das Prog ???

Es dankt
der
Spender
 
  • #9
Hi

Keyboard entweder in der grafischen Oberfläche umstellen oder
loadkeys de
in der Konsole eintippen.
Für httrack gibt es auch rpm pakete, da braucht man nichts selber kompilieren etc. Lässt sich evtl auch shcon direkt über den Suse Paketmanager installieren.

Gruß, Michael
 
  • #10
Gut

Also die Keyboardsache klappt.
Hast du ne Adresse/Link wo ich den HTTRACK als RPM finde?

noch mal auf die Netzwerksache zurückzukommen. Mein Linux Rechner is online mml mit dem schreib ich ja gerade den Beitrag hier, aber das sehr seltsame is doch, dass ich mein echten XP Rechner nicht anpingen kann und der XP Rechner kann den Linux nicht anpingen ??? Bei XP könnten die ICMP Requsts geblockt werden von meiner Sysgate Firewall, dass kann sein, aber linux müsste ich doch anpingen könne, oder blockt der das auch?

es dankt
der
Spender
 
  • #11
Noch was

Ping s laufen.
Nur noch eine Sache.
Ich hab jetzt noch Sama installiert und nun will ich vom XP auf Linux zugreifen, ich sehe auch die freigegebenen Ordner, jedoch wenn ich auf nen Ordner vom XP Recher auf den Linux Rechner zugreifen will, dann heißt es Name und PAsswort. Wenn ich mich als Root oder Guest anmeldn will macht er es einfach nicht, WARUM? ???
Bei Benutzername gibt mir mein XP Rechner dann vor Rechnername\User aber dass kanns ja net sein. muss ich da erst nen extra User anlegen oder, wie geht das??

es dankt
der
Spender
 
  • #12
<rant> :|
mit ein paar infos zu distri, samba-version und einkompilierten optionen und windoze-release und -version wär dir viel einfacher zu helfen.
sind es wirklich NUR windoze-user, die das grundlegende prinzip RTFM nie verstehen oder gar respektieren werden?
warum kennen sich die meisten samba-linux admins besser mit dem verbuggten smb-protokoll aus als die, die es angeblich täglich nutzen und beherrschen? :|
</rant>

lies dir mal die datei /etc/samba/smb.conf durch, da steht alles drin.
wichtig ist auch, dass sowohl die netzwerk- wie auch die lokalen fs-berechtigungen ausreichend gesetzt sind.

wenn du dich an einem smb-share (drucker, file, blabla) anmeldest, wird IMMER der angemeldete username und meistens auch das pw mitgegeben, egal, ob der smb-server von m$, samba oder sonstwas ist. wenn du keinen authentifizierungs-server (domäne, ads oder ldap etc.) verwendest, müssen die jeweiligen user lokal existieren.

also: du greifst von der xp-kiste auf den smb-server auf ner anderen kiste zu (ohne auth-server), dann schickt die anfrage die username/pw-kombi mit, der lokale smb-dienst kuckt nach, obs den user gibt und das pw stimmt und erteilt diesem dann zugriff (auf best ressourcen) oder nicht.

kann sein, dass das dolgende bei neueren samba-versionen etwas anders ist, sieh lieber nochmal nach, aber in etwa müsste es noch so funzen: du legst den user, mit dem du von windoze aus zugreifen willst (bitte nicht administrator) als lokalen user an:
Code:
useradd -c samba-zugriffs-dummy -s /bin/false <name des doze-users>
evtl kannst du ihm als homedir die freigegebenen samba-dirs geben

dann legst du ihn als samba-user an:
Code:
smbpasswd -a <username>
(in etwa, kuck nochmal genau mit
Code:
man smbpasswd)

dann gibst du auf dem lokalen fs auf der smb-serverkiste (wohl dein linux-rechner) den besitz und die entsprechenden rechte auf die freizugebenden dirs (hier /var/samba/doze)
Code:
chown -R <name des doze-users> /var/samba/doze
macht ihn zum besitzer und
Code:
chmod -R 700 /var/samba/doze
lässt ihn und niemand anderen was mit den dateien anfangen (kannst auch 755 nehmen, dann dürfen andere user dioe dateien noch ankucken)

das war dann schon das lokale fs; nun einfach noch die rechte in der smb.conf für die shares übers netz anpassen. einfach mal
Code:
man smb.conf
eingeben, dann bekommst du alles erklärt, aber eine smb.conf für deine einfachen zwecke braucht nur wenige zeilen, ein wenig [global] und eben die paar shares.

relativ bequem ists, wenn die gleichen usernamen auch die gleichen passworte haben, denn dann wirds ggf nich nochmal extra abgefragt.

wenn du die smb.conf testen willst (ist bei so einer kleinen zwar nicht unbdeingt nötig, aber trotzdem):
Code:
testparm -v

du kannst sicher sein, wenn du das gemacht hast, wirst du das windoze-netzwerk-konzept (eben smb) gleich viel besser durchschauen (ging mir so). bei www.samba.org findest du alles.

umgekehrt ist es noch viel bequemer (von linux auf windoze-smb-freigaben zugreifen)

als root:
Code:
mount -t smbfs -o username= <windoze-username> //windoze-rechner/<sharename> /mount/point
und schon hast du die windoze-freigabe im lokalen fs unter /mount/point (pfade/namen natürlich anpassen!)

falls irgendwas nicht so funzt, wie erwartet, einfach die logs checken (geht sogar auf windoze), da steht dann zb drin (windoze syslog) benutzer root nicht zum zugriff auf blabla berechtigt oder /var/log/samba/smbd.log (oder so ähnlich) oder gar in /var/log/messages; dann kannst du alles recht schnell anpassen.

viel erfolg!
 
Thema:

Linux Netzwerktreiber laufen nicht

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