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M
Marco
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Dameware über Internet verbinden (LAN->WAN bzw. WAN->WAN)
Verbindungsbeispiel:
Ein PC-User sitzt vor seinem Rechner in der Arbeit (Arbeitsrechner)
Sein PC zu Hause ist über Flatrate-DSL angebunden und läuft ständig. (Desktoprechner)
Der User will sich jetzt von seinem Arbeitsrechner mit Dameware Mini Remote Controll auf den Desktoprechner zu Hause verbinden.
In der Firma des Users muss der Port 6129, welcher standardmässig von Dameware benutzt wird, für ausgehende Verbindungen in der Firmenfirewall freigeschaltet sein.
Zu Hause ist ein DSL-Router z.B. von D-Link, eine Fritzbox, oder sonstigem Hersteller eingerichtet. Auf diesem muss nun eine sogenannte „Portweiterleitung“ (Portforwarding) von extern (Internet) nach intern (LAN) eingerichtet werden, und zwar auf die IP-Adresse des Desktoprechners. Dieser sollte natürlich eine feste IP-Adresse haben. Hier ist der Port 6129 und TCP als Protokoll einzutragen.
Verbindungsweg im Detail:
Arbeitsrechner->Firmenfirewall-> ***Internet*** ->privater DSL-Router->Desktoprechner
Da die meisten DSL-Anschlüsse ADSL-Anschlüsse sind, also mit immer neuer IP-Adresse des Providers vergeben werden, muss diese offizielle IP-Adresse bekannt sein. Dafür bietet sich ein Dienst wie DynDNS an, der auf vielen DSL-Routern eingetragen werden kann.
Es wird ein kostenloses Konto bei www.dyndns.org (http://www.dyndns.org) erstellt, und diese Zugangsdaten in den DSL-Router eingetragen. Bei jedem Verbinden des Routers mit dem Internet aktualisiert er die IP-Adresse anschliessend automatisch. Dasselbe gilt auch für Modemverbindungen, da bei jeder neuen Einwahlt ebenfalls eine neue IP-Adresse vergeben wird. Dafür gibt es auf www.dyndns.org (http://www.dyndns.org) eine Software, die auf dem Desktoprechner installiert werden muss. Sie heisst DynDNS-Updater.
Verbindungsaufbau:
In der Mini-Remote-Control wird nun bei Hostname/IPAdresse der Kontoname von dyndns eingetragen, z.B. hanstest.dyndns.org
Bei „Benutzernamen“ und „Passwort“ wird ein lokales Administratorkonto verwendet, welches auf dem Desktoprechner existiert. Das Feld „Domäne“ bleibt leer.
Verbindungsbeispiel:
Ein PC-User sitzt vor seinem Rechner in der Arbeit (Arbeitsrechner)
Sein PC zu Hause ist über Flatrate-DSL angebunden und läuft ständig. (Desktoprechner)
Der User will sich jetzt von seinem Arbeitsrechner mit Dameware Mini Remote Controll auf den Desktoprechner zu Hause verbinden.
In der Firma des Users muss der Port 6129, welcher standardmässig von Dameware benutzt wird, für ausgehende Verbindungen in der Firmenfirewall freigeschaltet sein.
Zu Hause ist ein DSL-Router z.B. von D-Link, eine Fritzbox, oder sonstigem Hersteller eingerichtet. Auf diesem muss nun eine sogenannte „Portweiterleitung“ (Portforwarding) von extern (Internet) nach intern (LAN) eingerichtet werden, und zwar auf die IP-Adresse des Desktoprechners. Dieser sollte natürlich eine feste IP-Adresse haben. Hier ist der Port 6129 und TCP als Protokoll einzutragen.
Verbindungsweg im Detail:
Arbeitsrechner->Firmenfirewall-> ***Internet*** ->privater DSL-Router->Desktoprechner
Da die meisten DSL-Anschlüsse ADSL-Anschlüsse sind, also mit immer neuer IP-Adresse des Providers vergeben werden, muss diese offizielle IP-Adresse bekannt sein. Dafür bietet sich ein Dienst wie DynDNS an, der auf vielen DSL-Routern eingetragen werden kann.
Es wird ein kostenloses Konto bei www.dyndns.org (http://www.dyndns.org) erstellt, und diese Zugangsdaten in den DSL-Router eingetragen. Bei jedem Verbinden des Routers mit dem Internet aktualisiert er die IP-Adresse anschliessend automatisch. Dasselbe gilt auch für Modemverbindungen, da bei jeder neuen Einwahlt ebenfalls eine neue IP-Adresse vergeben wird. Dafür gibt es auf www.dyndns.org (http://www.dyndns.org) eine Software, die auf dem Desktoprechner installiert werden muss. Sie heisst DynDNS-Updater.
Verbindungsaufbau:
In der Mini-Remote-Control wird nun bei Hostname/IPAdresse der Kontoname von dyndns eingetragen, z.B. hanstest.dyndns.org
Bei „Benutzernamen“ und „Passwort“ wird ein lokales Administratorkonto verwendet, welches auf dem Desktoprechner existiert. Das Feld „Domäne“ bleibt leer.