nach ändern des passworts stellt es sich nach mehreren boots selbst zurueck

hallo Forum,

ich habe ein sehr seltsames problem, das w2k-pro und xp-pro maschinen betrifft. bei insgesamt 5 rechnern im lan habe ich das alte, simple 5stellige passwd (ein einfacher name) auf ein sicheres 7stelliges (erweiterter ascii-zeichensatz)* geaendert, und das nacheinander auf alle drei mir bekannten weisen (strg+alt+del; benutzer-verwaltung, benutzer-verwaltung mit passwortwechsel bei erstem login). nach einer reihe von boots (5 bis 7) stellt sich das passwort VON SELBST auf das alte zurueck. wie kann das angehen?

an einer maschine habe ich den user geloescht und neu angelegt, das gleiche drama. den usernamen kann ich nicht aendern, da er vom programm (vorgegebener user auf dem linux-server) vorgeschrieben wird.

dass der selbsttaetige passwort-wechsel kein fehler auf einem einzigen rechner ist, geht daraus hervor, dass es auf drei w2k-pro und zwei xp-pro maschinen im netz gleichermassen passiert. wenn das ein systematischer fehler ist, kann man nur sagen: gute nacht netzwerkfaehigkeit. ein linux-server verlangt natuerlich stabile authentifikation der clients, nicht nur zum anmelden, sondern auch fuer seine services.

was kann ich tun? leider brauchen die clients windows, da auch staatlich vorgeschriebene programme, die natuerlich nur monokulturell angeboten werden, darauf laufen muessen. sonst waere die loesung einfach.

Rolf

*dabei gab es schon die unangenehme ueberraschung, dass win garnicht alle zeichen des erweiterten ascii-satzes akzeptiert!


[br][blue]*PCDpan_fee: Verschoben aus "Windows XP"*[/blue]

rolf_claus schrieb:

auf dem linux-server
...
ein linux-server verlangt natuerlich stabile authentifikation der clients

Zum Vergrößern anklicken....

mußt du die Passwörter nicht auf dem Server ändern? ???

pan_fee

hab' ich schon. allerdings kennt LINIX nicht die art, wie ein windows-domain-server arbeitet. jede maschine muss ihr eigenes login selbst bewerkstelligen.

natuerlich kann ich auch mit clients, die ein anderes passwort verwenden, netzwerkverbindungen herstellen. es ist aber muehsam, fuer jeden anderen zugriff auf den server, sich dort extra identifizieren zu muessen (bei gleichem passwd entfaellt das natuerlich).

es bleibt das unverstaendliche problem, dass w2k pro und XP pro sebststaendig ihr passwort zurueckstellen (koennen). in der benutzerverwaltung habe ich selbstverstaendlich kennwort laeuft nie ab und benutzer kann kennwort nicht aendern angetickt.

weisst Du denn, wo sich die passwort-files unter XP befinden, so dass man sie fuer den betroffenen user einfach loeschen kann, um sie dann ueber den admin neu zu vergeben? dann koennte sich win nicht mehr an die alten passwoerter erinnern. bei LINUX weiss ich, wo sie liegen, bei win leider nicht.

gruss Rolf

gib bei allen PC´s in der DOS-Shell folgenden Befehl ein:

net user deinusername deinneuespasswort

gefolgt von Enter.

Wenn das auch nicht geht, lösche die User, erstell sie neu mit neuem Passwort.

rolf_claus schrieb:

es bleibt das unverstaendliche problem, dass w2k pro und XP pro sebststaendig ihr passwort zurueckstellen (koennen).
...
weisst Du denn, wo sich die passwort-files unter XP befinden, so dass man sie fuer den betroffenen user einfach loeschen kann, um sie dann ueber den admin neu zu vergeben?

Zum Vergrößern anklicken....

Passwörter können sich nicht VON SELBST zurückstellen. Die liegen in der SAM-Registry, und wenn die wie durch Geisterhand zurückgesetzt wurden, dann wurde entweder eine Systemwiederherstellung durchgeführt, oder User oder Admin hat die Registry zurückschreiben lassen.

pan_fee

Schon mal die Ereignisprotokolle auf den Windows-Maschinen durchgesehen?