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V
VolkerJ
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Themenersteller
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- 18.08.2001
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Ich will einmal vorausschicken, dass ich als Kaufmann sehr wenig Ahnung von der Materie habe. Trotzdem muss ich mich mit dieser Materie befassen, weil wir uns A nicht nur auf externe Berater verlassen wollen, und weil wir B natürlich auch damit rechnen müssen, dass sich externe Berater als Fachleute bezeichnen, obwohl es bei vielen von ihnen ganz offensichtlich an der erforderlichen Expertise fehlt. (Sorry, wenn ich das so dahin sage. Aber unsere Erfahrungen lassen momentan leider keinen anderen Schluss zu. Damit meine ich ganz sicher nicht all die System-Administratoren, die sich mit viel Aufwand regelmäßig weiterbilden und auf dem Stand der Technik halten und auch sehr verantwortungsbewusst die Interessen ihrer Auftraggeber nach bestem Wissen und Gewissen wahren. Ich meine damit vielmehr die Fachleute, die möglicherweise Ahnung von der Sache haben, aber eben nicht in ausreichendem Umfang. Und ich meine die, die möglicherweise richtige Empfehlungen unterlassen und richtige Entscheidungen zu blockieren oder zu verhindern suchen, weil sie befürchten, ihr Job könne dadurch - berechtigt oder unberechtigt sei einmal dahingestellt - in Gefahr geraten. Leider ein sehr vielschichtiges und problematisches Thema, für das ich sicher teilweise auch Verständnis habe - für das ich aber als ratsuchender Auftraggeber nur ein bedingtes Verständnis haben darf.)
Dies einmal vorausgeschickt meine Frage ans Forum:
Wir haben derzeit ein internes Netzwerk, bestehend aus einem Server (entsprechend umkonfigurierter Arbeitsplatzrechner) und 8 Arbeitsplatzrechnern.
Wir stellen fest, dass die Administration dieses Systems durch einen externen System-Administrator trotz Fernwartung doch sehr aufwendig und damit sehr teuer ist.
Wir haben uns nun, soweit uns das möglich ist, mit der Problematik befasst. Dabei kamen wir auf die Idee, dass möglicherweise eine Umstellung dieses Systems auf ein neues Netzwerk, bestehend aus einem Terminal-Server und ThinClients anstelle des bisherigen Servers und der bisherigen Arbeitsplatzrechner eine Lösung sein könnte. Eine Lösung deshalb, weil die erforderliche Software (wir arbeiten mit Win2000Prof. als BS und setzen Office 2000 Prof. sowie RA-Micro <Kanzleisoftware>) nur noch auf dem Terminal-Server installiert und gewartet werden müsste. Die ThinClients selbst sind (sollen!) praktisch wartungsfrei und unanfällig gegen Anwenderfehler sein.
Wobei natürlich zu prüfen ist, inwieweit die von uns eingesetzten Softwareprogramme terminalservertauglich sind. Was - abgesehen von DictaNet und Dragon NaturallySpeaking - wohl der Fall zu sein scheint.
Diese beiden Programme, die von den diktierenden Juristen (die Hersteller sprechen von Autorenplätzen) eingesetzt werden, müssen wohl nach wie vor auf entsprechend ausgelegten Arbeitsplatzrechnern installiert sein, die ins Netzwerk eingebunden sind.
Ich habe mich mittlerweile mit vielen Fachleuten unterhalten. Dabei habe ich - seltsam oder auch nicht seltsam - sehr unterschiedliche Meinungen gehört, die trotz allem in einem Fazit münden: Der Einsatz eines derartigen Terminal-Servers (die Bestückung besteht - grob geschildert - aus 2 x 2.5 MHz-CPU´s, 2 GB Arbeitsspeicher, 1.000 GB Festplattenkapazität) und entsprechender ThinClients sowie der nach wie vor erforderlichen Arbeitsplatzrechner für die Autorenplätze soll zwar einerseits in der Anschaffung relativ teuer sein, andererseits jedoch in den Folgekosten relativ günstig im Vergleich zu den bisherigen Administrationskosten. Der Grund dafür läge in der einfacheren und damit kostengünstigeren Administration lediglich des Terminal-Servers und der wenigen Arbeitsplatzrechner (Autorenplätze), während die ThinClients praktisch keinerlei Administration benötigten.
Ich denke, dass es in diesem Forum genügend Leute gibt, die tagtäglich mit diesem Thema befasst sind. Ich hoffe es jedenfalls. Also meine Frage:
Ist diese oben gemachte Aussage so richtig oder falsch?
Gibt es jemanden, der von einem normalen Netzwerk (sorry, das ist halt die Ausdrucksweise eines Laien) schon auf eine derartige oben angesprochene Netzwerklösung mit Terminal-Server und ThinClients in Verbindung mit Arbeitsplatzrechnern umgestellt hat?
Wenn ja: Wie sind die bisherigen Erfahrungen?
Ein bisschen viel, ich weiß. Und dilettantisch dazu. Aber es ist nun mal so, dass jeder von uns auf bestimmten Gebieten Dilettant ist und sich trotzdem damit befassen muss.
Ich will mich schon im Voraus für Antworten bedanken.
VolkerJ
Dies einmal vorausgeschickt meine Frage ans Forum:
Wir haben derzeit ein internes Netzwerk, bestehend aus einem Server (entsprechend umkonfigurierter Arbeitsplatzrechner) und 8 Arbeitsplatzrechnern.
Wir stellen fest, dass die Administration dieses Systems durch einen externen System-Administrator trotz Fernwartung doch sehr aufwendig und damit sehr teuer ist.
Wir haben uns nun, soweit uns das möglich ist, mit der Problematik befasst. Dabei kamen wir auf die Idee, dass möglicherweise eine Umstellung dieses Systems auf ein neues Netzwerk, bestehend aus einem Terminal-Server und ThinClients anstelle des bisherigen Servers und der bisherigen Arbeitsplatzrechner eine Lösung sein könnte. Eine Lösung deshalb, weil die erforderliche Software (wir arbeiten mit Win2000Prof. als BS und setzen Office 2000 Prof. sowie RA-Micro <Kanzleisoftware>) nur noch auf dem Terminal-Server installiert und gewartet werden müsste. Die ThinClients selbst sind (sollen!) praktisch wartungsfrei und unanfällig gegen Anwenderfehler sein.
Wobei natürlich zu prüfen ist, inwieweit die von uns eingesetzten Softwareprogramme terminalservertauglich sind. Was - abgesehen von DictaNet und Dragon NaturallySpeaking - wohl der Fall zu sein scheint.
Diese beiden Programme, die von den diktierenden Juristen (die Hersteller sprechen von Autorenplätzen) eingesetzt werden, müssen wohl nach wie vor auf entsprechend ausgelegten Arbeitsplatzrechnern installiert sein, die ins Netzwerk eingebunden sind.
Ich habe mich mittlerweile mit vielen Fachleuten unterhalten. Dabei habe ich - seltsam oder auch nicht seltsam - sehr unterschiedliche Meinungen gehört, die trotz allem in einem Fazit münden: Der Einsatz eines derartigen Terminal-Servers (die Bestückung besteht - grob geschildert - aus 2 x 2.5 MHz-CPU´s, 2 GB Arbeitsspeicher, 1.000 GB Festplattenkapazität) und entsprechender ThinClients sowie der nach wie vor erforderlichen Arbeitsplatzrechner für die Autorenplätze soll zwar einerseits in der Anschaffung relativ teuer sein, andererseits jedoch in den Folgekosten relativ günstig im Vergleich zu den bisherigen Administrationskosten. Der Grund dafür läge in der einfacheren und damit kostengünstigeren Administration lediglich des Terminal-Servers und der wenigen Arbeitsplatzrechner (Autorenplätze), während die ThinClients praktisch keinerlei Administration benötigten.
Ich denke, dass es in diesem Forum genügend Leute gibt, die tagtäglich mit diesem Thema befasst sind. Ich hoffe es jedenfalls. Also meine Frage:
Ist diese oben gemachte Aussage so richtig oder falsch?
Gibt es jemanden, der von einem normalen Netzwerk (sorry, das ist halt die Ausdrucksweise eines Laien) schon auf eine derartige oben angesprochene Netzwerklösung mit Terminal-Server und ThinClients in Verbindung mit Arbeitsplatzrechnern umgestellt hat?
Wenn ja: Wie sind die bisherigen Erfahrungen?
Ein bisschen viel, ich weiß. Und dilettantisch dazu. Aber es ist nun mal so, dass jeder von uns auf bestimmten Gebieten Dilettant ist und sich trotzdem damit befassen muss.
Ich will mich schon im Voraus für Antworten bedanken.
VolkerJ