Grundsätzlich ist das Dateisystem NTFS sichererals FAT32
Auf NTFS (New Technology File System) kann nur von Windows NT/2000 sowie XP aus zugegriffen werden. Auf die Verwendung von NTFS sollte bei Festplatten die weniger als400MB Speicherkapazität haben verzichtet werden, da die zugehörigen Systemstrukturen sehr viel
Speicherplatz einnehmen. Die Master File Table (MFT) stellt dabei die zentrale Systemstruktur des NTFS-Dateisystems dar. NTFS enthält mehrere Kopien der wesentlichen Teile der Master File Table, um eine
Beschädigung und/oder einen Datenverlust zu vermeiden. Genau wie FAT32 verwendet NTFS Cluster zur Speicherung von Dateien. Die Größe der Cluster ist jedoch nicht von der Festplatten- oder Partitionsgröße abhängig. Es kann eine Clustergröße von nur 512 Byte festgelegt werden, unabhängig davon, ob
eine Partition über 500 MB oder 5 GB verfügt. Kleine Cluster reduzieren nicht nur die Menge an ungenutztem Speicher, sondern verringern auch die Dateifragmentierung, bei der Dateien auf viele unzusammenhängende Cluster verteilt werden, wodurch der Dateizugriff verlangsamt wird. Dank der Möglichkeit, kleine Cluster zu verwenden, bietet NTFS auf großen Laufwerken eine gute Leistung. Das NTFS-Dateisystem unterstützt zudem Hotfixing, einen Vorgang, bei dem fehlerhafte Sektoren automatisch entdeckt und markiert werden, damit sie nicht länger verwendet werden. Zudem bietet das NTFS Dateisystem unter Windows individuelle Rechtevergabe- und Sicherheitsoptionen.
Wenn Du den Computer in einem Netzwerk laufen hast, ist NTFS angebracht. Beachte jedoch, daß Du Win9x nicht mehr installieren kannst.
Grüsse