Office 2013 - Hilfe für Kaufentscheidung und Cloud ( OneDrive )

  • #1
L

le0m

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Hallo zusammen,

bis jetzt habe ich OpenOffice (hauptsächlich Writer und Calc) verwendet und bin gut damit klar gekommen und hielt es für unnötig in MS Office zu investieren. Nun bin ich aber über das Programm OneNote, welches man kostenlos runterladen kann, auf ein Office Tool gestoßen was mir sehr gut gefällt und zu dem ich keine gleichwertige Alternative gefunden habe. Mir gefällt an OneNote, dass es sehr gut strukturiert und auf das wesentliche reduziert ist und das es sehr flüssig läuft. Ich kann mir gut vorstellen, dass mir MS Words und Excel 2013 auch sehr gut gefallen könnten, darum überlege ich Office 2013 zu kaufen. Wenn da nur nicht diese Sache wäre, die mich total abschreckt:

OneNote versucht mich mit allen Mitteln in die Cloud (OneDrive) zu treiben. Ich möchte da auf keinen Fall mitmachen und möglichst jeden Weg wählen, der daran vorbei führt. Für OneNote kann man in der Regsitry einen Eintrag machen, der verhindert, dass das Tool mit der Cloud kommuniziert. Das funktioniert soweit ganz gut, ist aber mit geringfügigen Problemen verbunden, was ich aber in Kauf nehme, bevor all meine persönlichen Notzien auf fremden Servern landen. Ich frage mich nun, wie sich Office 2013 diesbezüglich verhält. Gibt es eine Möglichkeit das Programm komplett "lokal" ohne Cloud zu verwenden?

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!
 
  • #3
OneNote speichert nun mal auf ONEDRIVE, denn es ist ein MS Programm, das die Cloud nutzt.
Das ist so bei GRATIS-Programmen.

Du kannst natürlich die Vollversion von OneNote kaufen, da kannst Du einstellen, wo gespeichert wird.

Aber es ist wirklich schade, wenn Du OneDrive nicht nutzt. Denn nur so hast Du von überall Zugriff.
Auch von einem Fremden Rechner, Du musst nur auf Outlook.com gehen.

Ich habe nur das auf OneDrive, was ich Unterwegs brauche, Du kannst aber die Dateien von OneDrive
jederzeit runterladen und auf der Cloud löschen. Kein Problem.
 
  • #4
So wie Renée es schreibt schaut es aus.
Office 2013 und das darin enthaltene OneNote (wie auch Excel, Word etc.) lassen die Entscheidung bei Dir, ob Du die Dateien in der Cloud oder auf dem lokalen PC speichern möchtest.
Lediglich das kostenloses OneNote - das man aber auch nur über outlook.com oder onedrive erreicht - speichert die Dateien automatisch in der Cloud.

Ist hier bei mir in dieser Kombi im Einsatz und weder OneNote noch Excel oder Word speichern die Dateien in der Cloud. Ist eine reine Sache der Einstellungen.
Achtung: Meine Aussage bezieht sich auf den Einsatz von Office 2013 unter Windows 7.
 
  • #5
@Will: Danke für den Link!

Die in dem Artikel aufgeführten Bedingungen könnte ich alle erfüllen:

>Office muss auf Windows Vista, Windows 7 oder Windows 8 ohne Microsoft-Konto installiert werden.
>Zudem gilt es, beim Setup SkyDrive Pro abzuwählen
>und die Suite mit der Key-Eingabe statt einem Microsoft-Konto freizuschalten.


>Du kannst natürlich die Vollversion von OneNote kaufen, da kannst Du einstellen, wo gespeichert wird.

Super! Ich überlege die Home & Buisiness Version zu kaufen. Solange ich damit dich Möglichkeit habe frei zu entscheiden, was in fremde Hände soll und was nicht, könnte ich damit was anfangen. Natürlich nur wenn das neue Word und Excell halten, was OneNote 2013 in Sachen Geschwindigkeit und Handhabung verspricht.


>Aber es ist wirklich schade, wenn Du OneDrive nicht nutzt. Denn nur so hast Du von überall Zugriff.
>Auch von einem Fremden Rechner, Du musst nur auf Outlook.com gehen.

Solange ich keine Möglichkeit bekomme persönliche Dokumente mit eigenen Methoden zu verschlüsseln, würde ich sie nicht unbedingt auf fremden Servern speichern. Das macht man doch mit Real Life Notizen, Tagebüchern, Briefen usw. auch nicht.. warum sollte ich jetzt auf einmal alle Hemmungen über Bord werfen.. Coud hin oder her. Ja, bei manchen Dateien wäre es mir egal, die können gern in die Klaud, aber eben nicht alle, wie OneNote (Free) es gerne wollte. Gerade was OneNote angeht finde ich es etwas hart, weil ich denke, dass ich nicht der Einzige bin, der darin Persöniches speichert. Ich fände es gut, wenn man selbst entscheiden könnte, welches Dokument in die Klaud soll und welches nicht.

Allerdings hätte ich ein Paar OneNote Dokumente, wo es schön wäre gemeinsam mit anderen Nutzern dran zu arbeiten. Also mit mehreren, auch gleichzeitig, am selben Dokument. Vielleicht gibt es ja noch andere Schnittstellen als OneDrive? Am liebsten würde ich eine Schnittstelle auf einem eigenen Server installieren. Dann könnte sich jeder gewünschte OneNote-Client mit Adress-Pfad und Passwort einloggen und die Datei in echtzeit bearbeiten. Gibt es soeine Lösung? Nach Möglichkeit ohne einen Office Account erstellen zu müssen.


>Ich habe nur das auf OneDrive, was ich Unterwegs brauche, Du kannst aber die Dateien von OneDrive jederzeit runterladen und auf der Cloud löschen. Kein Problem.

Nur weil sie für dich nicht mehr sichtbar sind, heißt das nicht, dass sie gelöscht wurden. Big Data.. heute wird nichts mehr gelöscht.. Der Krempel liegt auch in 100 Jahren noch auf irgendeinem Datenträger.. kostet ja nichts und alle produizieren fleißig mehr. Würde ich auch machen, wenn's den Leuten egal ist.

PS: Ich wundere mich wie niedrig die Schmerzgrenze bei vielen Leuten ist, was das freigeben von Daten betrifft.
 
  • #6
le0m schrieb:
Allerdings hätte ich ein Paar OneNote Dokumente, wo es schön wäre gemeinsam mit anderen Nutzern dran zu arbeiten. Also mit mehreren, auch gleichzeitig, am selben Dokument. Vielleicht gibt es ja noch andere Schnittstellen als OneDrive? Am liebsten würde ich eine Schnittstelle auf einem eigenen Server installieren. Dann könnte sich jeder gewünschte OneNote-Client mit Adress-Pfad und Passwort einloggen und die Datei in echtzeit bearbeiten. Gibt es soeine Lösung? Nach Möglichkeit ohne einen Office Account erstellen zu müssen.


In der c't Nr. 16 war ein Artikel über Clouds und eine Möglichkeit der Verschlüsselung:
Daten im Cloud-Speicher verschl

In der C't 21 waren mehrere Artikel über OwnCloud, das wäre der Punkt in Deinem Beitrag auf einem eigenen Server.
Kannst es Dir ja mal anschauen.
Was Owncloud kann und wie Sie starten | c't
Runterscrollen, da kommen dann weitere Links.
Vermutlich ist online aber nicht alles lesbar, außer man ist Abonnent.

Patrick
 
  • #7
Verschlüsselungen gibt es wie Sand am Meer. Aber wenn der Feine Herr dem auch nicht traut,
sollte er seinen Rechner vom Netz trennen.

Dann muss er sich auch nicht ärgern
 
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