Wer sich kein eigenes Faxgerät anschaffen möchte, findet bereits seit Jahren eine Alternative bei diversen VoIP-Anbietern. Sie bieten einen Fax2Mail-Service an: Statt die Nachricht über ein Faxgerät auf Papier auszudrucken, wird das Fax an die eigene E-Mail-Adresse weitergeleitet und lässt sich als Anhang öffnen. Nun bietet auch der VoIP-Provider und DSL-Anbieter easybell einen eigenen Fax2Mail-Dienst.
Fax2Mail mit persönlicher Ortsrufnummer
Jeder easybell Fax2Mail-Kunde erhält eine persönliche Ortsrufnummer aus seinem Wohnort und ist somit für jedes Fax erreichbar. Die Rufnummer, die für alle deutschen Vorwahlbereiche verfügbar ist, wird nach Angaben von easybell innerhalb von wenigen Minuten nach Bestellung zugeteilt. Bisher genutzte Faxnummern lassen sich auf Wunsch auch zu easybell portieren, alle Funktionen eines Fax-Empfangs stehen wie bei einem klassischen Faxgerät zur Verfügung. Der Empfang von Faxnummern von Werbeversendern lässt sich bei Bedarf zudem blockieren. Das Versenden von Faxen ist mit Fax2Mail nicht möglich, dafür ist die Buchung eines separaten Call-Tarifs von easybell notwendig.
Faxdienst zwölf Monate kostenlos nutzbar
Fax2Mail ist in den ersten zwölf Monaten gratis nutzbar, danach berechnet der VoIP-Anbieter pauschal 79 Cent pro Monat. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt zwölf Monate, jeweils zu Beginn der Mindestlaufzeit erhebt easybell die monatliche Gebühr von 79 Cent für zwölf Monate im Voraus. Wird nicht zwei Monate vor Ablauf gekündigt, verlängert sich die Laufzeit um ein weiteres Jahr. Eine Einrichtungsgebühr oder weitere Gebühren für den Faxempfang fallen nicht an. Zu beachten ist: Für gewerbliche Zwecke darf easybell Fax2Mail nicht genutzt werden, der Service richtet sich vor allem an Privatkunden. Werden rechtssichere Faxe benötigt, empfiehlt easybell jedoch die Nutzung eines herkömmlichen Faxgerätes.
