OO 113 Abstand Fußnote und Fußnotentext vergrössern

  • #1
G

gavagai

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Servus Freunde,
ich habe im Hilfetext von OO nach Fußnote gesucht und drei verschiedene Stellen gefunden, wo man Fußnoten beeinflussen kann.
Mein Problem ist pippefax gering, wird aber, soweit ich es sehe weder unter
1)Menü Format - Seite... - Register Fußnote
noch unter
2) Menü Format - Vorlagen - Katalog... - Ändern/Neu... - Register Fußnote
noch unter
3) Menü Format - Stylist - Kontextmenü Ändern/Neu... - Register Fußnote
berührt. Ich möchte den mickrigen Abstand der Fussnotennummer zum Fußnotentext von Null automatisch auf 2 Leerstellen erhöhen. Ich mache es derzeit bei jeder Fussnote manuell durch Eintippen der Leerzeichen.
Unter 1) kann ich den Abstand Textkörper zum Fußnotenbereich verändern. Das will ich nicht.
Unter 2) finde ich nicht einmal das angebliche Register Fußnote. Bei mir kommen bei Menü Format - Vorlagen - Katalog... - Ändern/Neu die üblichen Absatzformatierungen; nix Fußnote.
Unter 3) finde ich im Stylisten unter Zeichenvorlage nur Fußnotenanker und Fußnotenzeichen. Da kann ich so irrsinnige (IMO) Sachen machen, wie das Fußnotenzeichen durchstreichen oder tiefer stellen oder die Laufweite ändern, doch meinen basalen Wunsch, den Fußnotentext nicht direkt an die Fußnotennummer zu kleben, finden ich nicht.
Ist mein Wunsch realisierbar und wenn ja, wie?
 
  • #2
gavagai schrieb:
Ich möchte den mickrigen Abstand der Fussnotennummer zum Fußnotentext von Null automatisch auf 2 Leerstellen erhöhen.
Grundsätzlich stellt man den Abstand in der Absatzvorlage Fussnote ein, im Register->Einzüge und Abstände. Da hast Du einen->Einzug vor Text' und (mit gleichem Betrag aber anderem Vorzeichen) einen->Einzug erste Zeile'. Diese Werte kannst Du nach Belieben anpassen.
Dann gibt es unter Extras/Fussnoten noch die Möglichkeit, Leerzeichen nach der Fussnoten-Nummer zu erfassen.
Gruss
 
  • #3
sol schrieb:
Grundsätzlich stellt man den Abstand in der Absatzvorlage Fussnote ein, im Register->Einzüge und Abstände.
Servus sol und danke für deine Antwort.
Bei mir ist default-mässig unter Absatzvorlage keine Fussnote (OO113). Erst wenn ich bei der untersten Auswahl von Automatisch (was immer das heisst) auf Alle Vorlagen wechsle, wird mir die Fußnote angeboten.  Da konnte ich dann die von dir vorgeschlagene Methode anwenden und prima facie klappt sie auch.
Zusatzfrage. Immer wenn ich auf Einfügen / Fußnote gehe, fragt OO113 mich erst das kleine Menü Fußnote einfügen ab. Dort ist Automatisch und Fußnote vorausgewählt. Ich sage OK und kann endlich die Fußnote eingeben. Kann ich diesen Schritt (Menü Fußnote einfügen) überspringen und ihm irgendwo sagen: Ich will immer und ewig Fußnoten auf der Seite (und keine Endnoten) ?
 
  • #4
Ach ja, jetzt ist der Groschen gefallen, Du bist der mit dem Ewigkeitswahn ;).
Na, in dem Fall kann Dir geholfen werden.
Es gibt einen Befehl Fussnote direkt einfügen.
Den kannst Du entweder ins Einfüge-Menu einbauen oder auf eine Tastenkombination legen.
Zu finden bei Einfügen (Extras/Anpassen)
Gruss
PS: die Anzeige der Vorlagen im Stylisten ändere ich so:
Einmal kurz auf ein anderes Register drücken (z.B. Zeichenvorlagen) und dann wieder auf Absatzvorlagen. Dann hast Du die Anzeige aller Absatzvorlagen. Finde ich schneller als über das Auswahlmenu
Andererseits ist die Fussnoten-vorlage auch unter->Automatisch' zu sehen, sobald Du die erste Fussnote eingefügt hast (für immer. Bloss nicht für ewig, denn wenn Du alle Fussnoten löscht, kommt auch diese vorlage nicht mehr automatisch)

gavagai?
gavagai?
gavagai?
 
  • #5
Servus Sol,
danke für deine Mühe. Mein prinzipielles Problem mit OO113 ist, daß ich nur so alle halbe Jahr eine Seminararbeit, jetzt die Magisterarbeit, schreibe und mir dann die komplizierten hierarchischen und sukzessiven Regelungen, wann welche Vorlage verwendet wird, wieder neu erarbeiten muß.
So auch jetzt mit der fußnote. Meine vorsichtige Einschränkung, daß prima facie alles OK ist, war voll berechtigt.
Ich habe die Fußnote auf 0,3 und -0,3 eingestellt. Wunderbar, bis ich zu zweistelligen Fussnoten kam. Er klatscht den Text direkt an die Fussnotennummer, da er völlig inflexibel 0,3 nimmt. Es ist leider kein Mass für den Abstand zwischen Fussnotennummer und Fussnotentext, sondern einzig und allein ein Mass für den Abstand des Fussnotentextes vom Rand. Ich habe jetzt auf 0,4 erhöht, dabei in Kauf nehmend, dass die einstelligen Fussnoten nun etwas isoliert vorm Text rumstehen. Ich fürchte mich aber schon vor den dreistelligen Fussnoten. da wird dann auch 0,4 nicht mehr ausreichen. Ist dafür die Lösung drei verschiedenen Fussnotenformate mit 0,3, 0,4 und 0,5 zu verwenden? Das wäre statisch gesehen OK, aber sobald ich neue Fußnoten einfüge oder entferne oder Textteile umshifte, wird's wieder Mist. Oder hast du für dieses Problem (das eigentlich jeden Menschen mit Fussnoten trifft) eine bessere Lösung?
Ein weiteres Problem, das ich mit den Fussnoten im OO113 habe ist das Folgende.
Den Text der Fussnote kopiere ich meist aus meiner Literaturtabelle. Jetzt übernimmt OO113 pfeilgerade die Absatzvorlage des Ursprungstextes (=Tabelleninhalt). Ich muss also bei jeder solcher Fussnote wieder explizit sagen: nein, nicht Tabelleninhalt, sondern  das ist eine Fussnote. Stelle ich mich dabei wieder dumm an?
Zu deiner Frage
gavagai?
das stammt von mir.
Danke für deine Mühen.
gavagai?
 
  • #6
Hi
was ist denn mit dem Leerzeichen nach der Fussnotennummer (Extras/Fussnoten:Dahinter), könnte das ein Ausweg sein?
Einfügen:
Du musst->unformatierten Text' einfügen. Am einfachsten geht das, wenn Du das Einfüge-Icon einen Moment gedrückt hältst, dann klappt sich die Optionen-Anzeige auf und Du kannst->unformatierten Text' auswählen.
Oder Du gehst über Bearbeiten/Inhalte einfügen/unformatierter Text. Das kannst Du auch als Makro aufzeichnen und auf eine Taste legen, wenn Dir Tasten lieber sind als Icons.
Gruss
 
  • #7
sol schrieb:
was ist denn mit dem Leerzeichen nach der Fussnotennummer (Extras/Fussnoten:Dahinter), könnte das ein Ausweg sein?
1) Ja danke, das werde ich probieren. Ich hatte (ohne Schmarrn) selbst schon daran gedacht, es aber wieder vergessen, zumal man das Blank im Fussnoten-Menü nicht sieht.
2) Ja, das mit dem unformatiert einfügen ist in anderen Zusammenahängen, bei mir eh Standard. In diesem kontext habe ich es nicht berücksichtigt. (alterssenil trotz lausigen 61; wie soll das noch werden?).

Die Fussnoten-Inkompetenz von WORD ließ mich vor ein paar Jahren ja auf StarOffice (seinerzeit 4 oder weniger) umsteigen (oder war zumindest der letzte Kick dazu). Nur StarOffice beherrschte es einwandfrei, wenn Fußnoten einer Seite nicht mehr auf diese Seiten gingen.
 
  • #8
gavagai schrieb:
alterssenil trotz lausigen 61; wie soll das noch werden?)
Philosophen dürfen so profane Dinge schonmal vergessen. Die sollen lieber philosophieren.
Ist ohnehin erschreckend, wieviel Platz heute die Kenntnisse von Computerprogrammen beanspruchen, wo das doch alles eigentlich nur Wegwerf-Wissen ist, das nur ganz wenige Jahre überdauert und stets gehätschelt werden muss.
Da sieht es doch mit den Weisheiten von Aristoteles & Co anders aus.
Nein, nein, sei Du mal lieber besorgt, dass Du die wichtigen Dinge (mit weniger kurzem Verfalldatum) nicht vergisst.
Gruss
 
  • #9
servus sol,
die Fussnoten (ich muß aus In-Text Lit.Verweisen solche in echten Fußnoten machen) funktionieren prima mit deinem Vorschlag einfügen unformatiert. Das mit dem Leerzeichen davor werde ich noch anwenden.
Zum Trost bzw. Verfallwissen merke ich an: mir tun immer die Bibliotheken leid. Zuerst grosser Run auf DOS, Word 1, 2,3,... und alle anderen Softwareprodukte-Bibeln. Da legen sie sich manches dicke Userhandbuch mehrfach und nicht zu billig an. Nach 2-3 Jahren landen die riesigen dicken Bücher auf dem Ramschtisch und gehen nicht mal mehr für 1 Euro weg.
 
  • #10
gavagai schrieb:
Das mit dem Leerzeichen davor werde ich noch anwenden.
Danach (=nach der Nummer)

Zum Trost bzw. Verfallwissen merke ich an: mir tun immer die Bibliotheken leid. Zuerst grosser Run auf DOS, Word 1, 2,3,... und alle anderen Softwareprodukte-Bibeln. Da legen sie sich manches dicke Userhandbuch mehrfach und nicht zu billig an. Nach 2-3 Jahren landen die riesigen dicken Bücher auf dem Ramschtisch und gehen nicht mal mehr für 1 Euro weg.
Mir ist es vor allem schade um das gebundene menschliche Potential. Es fängt in der Schule an:
Ich musste lernen, mit Füllfederhalter und Lineal umzugehen und damit konnte ich meine schulischen Anforderungen bewältigen, für Illustrationen kamen Schere und Leimtube zum Einsatz, dafür genügten die Fertigkeiten, die man im Kindergarten erworben hatte. Heute müssen die Kids die Bedienung von Computerprogrammen lernen und ich glaube nicht, dass die (evtl. damit erreichte) Effizienzverbesserung Raum schafft für mehr andere Inhalte, als wir sie hatten. Im Gegenteil: ich fürchte, die Inhalte müssen oft zurückstehen, wenn einer mit dem Dokumentaufbau kämpft und sich durch Internet-Foren quälen muss, um schlussendlich eine Gliederung hinzubiegen.
Beispiel Schere: Während Du am Ausschneiden bist, was eine rein mechanische Tätigkeit ist, hast Du den Kopf für Dich, kannst frei nachdenken. Ein Computerprogramm lässt Dir diese Freiheit nicht, es verlangt ständig selbst Aufmerksamkeit, lenkt Dich von den eigentlichen Inhalten ab.
Na ja, ich bin ja selbst der Computer-Manie verfallen; und natürlich: es fallen mir jede Menge Argumente ein, warum es so, wie es ist, besser ist als früher.
Aber ich glaube nicht mehr ständig daran...
 
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