Partition "Daten" vor Viren schützen

  • #1
V

VolkerK

Guest
Bisher hatte ich nach dem Eindringen von Viren im System immer einen Datenverlust. Teilweise hatte ich die Viren auch ins Backup übernommen.

Jetzt habe ich neue partitioniert u. eine Partition System u. eine Daten. Ich habe mir das so vorgestellt, daß ich zwischen beiden Partitionen noch eine Sicherheit zwischenschalte. Oder gibt es auch eine andere Möglichkeit. Mit der Boardsuche habe ich leider nichts gefunden. Falls das Thema schon behandelt wurde, wäre ein Link nett.

Ansonsten freue ich mich über jeden Tip.

Gruß Volker

[br][blue]*Eddie: Verschoben aus "Windows NT/2000"*[/blue]
 
  • #2
nein, ein antivirenscanner beobachtet alle platten/partitionen. musst nur drauf achten, dass der auch die ordner System Volume Information bearbeitet, da kuscheln sich besonders gefährliche dinger gerne rein.
 
  • #3
Danke für die superschnelle Antwort! Das mit dem Antivirenscanner ist klar, u. natürlich soll er alle Partitionen scannen. Ich habe eher an eine Stufe vorher gedacht. Z.B. Schutz der Partition durch Paßwort oder aber das Ganze irgendwie über die Rechtevergabe zu steuern. Aber ich bin mir halt nicht sicher, ob das einen Virus aufhält; denn die haben ja ruckzuck Administrationsrechte. Zumindest war es bei mir in der Vergangenheit leider immer so gewesen.

Gruß Voker
 
  • #4
Wie hast Du Dir die Viren denn bisher eingefangen? Ich würde zunächst mal bei dieser Frage ansetzen.

Gruss, Trispac
 
  • #5
Wie allen anderen auch, per email u. trotz Virenscanner! Ich will nicht sagen, daß es übertrieben oft war; aber mindest einmal im Jahr mußte ich neu installieren. Leider!

Gruß Volker
 
  • #6
Dann solltest Du den Virenscanner mal wechseln oder aktualisieren. Gerade hier sollte man nicht sparen und, sofern kein kostenloser Scanner genutzt wird, die Updates bezahlen.
Meinen letzten Virus hatte ich zu DOS Zeiten.

Eddie
 
  • #7
und jetzt hatt'ern in'ner glaskugel konserviert. ;) hi eddie

@VolkerK
was benutzt du denn da so?
 
  • #9
Teilweise hatte ich die Viren auch ins Backup übernommen.
Und die Backup-Strategie überdenken.

Je nach Datenanfall und Wichtigkeit.
 
  • #10
@schau mal
Komme gerade aus dem trojaner-board zurück. Das ist genau die Anleitung, die ich gesucht habe! Das versuche ich heute morgen noch angehen.

@W.E. u. Eddie
Hatte seite win98 norton antivirus u. internet security. Diese Kombination lief wirklich ein paar Jahre recht stabil. Hin u. wieder hat norton selbst Fehler produziert, die man aber durch die FAQ auf deren Seite heheben konnte. Letztendlich sperrte mir norton isecurity irgendwann den Internetzugang. Es war ein norton bekannter bug, der scheinbar nach einer gewissen Laufzeit auftrat. Ich wollte norton deinstallieren u. neu installieren, um das Problem zu beheben. Aber mit den gewöhnlichen windows-boardwerkzeugen ist das unmöglich. Die fehlerhaften Teile waren scheinbar immer noch im System u. wurden bei der Neuinstallation einfach wieder aktiviert.

Dann hat mir ein windows Systemadministrator windows2000 installiert. Mit allem drum u. dran, d.h. Antivirenprogramm avg, Firewall meinte er sei Unsinn, das würde der Router machen, u. einem backup-programm. Lief wirklich alles total automatisiert. Aber vielleicht 1/2 bis 1 Jahr später hatte ich einen Trojaner. PC wieder weggebracht, diesmal hat er windows xp installiert, das sei sicherer. Jetzt ging es noch schneller , 1/4 Jahr später das gleiche Spiel. Knopicillin zeigte einen Routkit an, konnte ihn aber nicht löschen. Mit der genauen Bezeichnung suchte ich dann im I-Net. Lange Rede kurzer Sinn, habe dann verschiedene Antivirenprogramme (die kostenlosen Scanns) probiert, keines konnte den Rootkit oder andere Viren finden. Sonst hätte ich das dementsprechende gekauft. Erinnern kann ich mich an bit-defender, kaspersky, f-secure u. das bekannte amerikanische (mir fällt der Name nicht ein). Von daher weiß ich, daß man sich nicht blind auf Schutzprogramme verlassen kann. Deswegen schreibe ich auch hier. Wieder totaler Datenverlust. :( Aber da ich dieses Mal dem SysAdmin nicht blind vertraut habe, konnte ich einen großen Teil von CD zurückkopieren.

Ich glaube die Anleitung im Trojaner-Board ist ganz gut. Melde mich auf jeden Fall nochmal, sobald ich sie durchgearbeitet habe! Eventuell auch früher, bei Verständnisfragen.

Nochmal danke für die schnelle Hilfe!!
:D

Gruß Volker
 
  • #11
hallo Volker,
du hast am falschen Ende gespart.
Anstelle von bestimmt nicht kostenlosen Helfern fürs Installieren vom BS hättest du dir jährlich eine neue Version, egal ob von Kaspersky, Avast oder Norton leisten sollen.
Eine veraltete Engine taugt nichts und wenn das System mal verseucht ist, ist sowieso Sense. Datensicherung geht ohnehin nicht über nur Speichern auf einem Datenträger, weil Datenträger den eingebauten Verreckfaktor in sich haben.
Und sag dem Systemadmin er soll Leuten wie dir auf keinen Fall die Firewall ausreden. Ein läppischer Router tut es einfach nicht.
 
  • #12
Ja, wahrscheinlich hast Du Recht. Obwohl ich Anfangs natürlich den Norton hatte u. natürlich immer die updates abonniert hatte.

Jetzt bin ich der Anleitung aus dem trojaner-board gefolgt u. hoffe, daß jetzt alles gut geht.


Gruß Volker
 
  • #13
Hallo,
wenn ich das hier sor richtig interpretiere, hast du einiges an Antworten erhalten.
Jedoch deine anfänglich gestellte Frage, blieb bisher unbeantwortet.

Du schreibst, dass du teils auch Viren ins Backup übernommen hast.
Stellt sich mir die Frage, wo und wie du dein Backup denn sicherst ?! Sicherst du deine gesamte FP oder nur Dateien und Ordner?

Auf der selben Fplatte oder extern?

Auf der selben FP sichert man doch dann immer auf D/.
Ich habe C/ in D/ gesichert.
Auf einer externen FP habe ich C/ und D/ für den Bedarfsfall gespeichert.


Frage, die sich mir stellt, können sauber gesicherte Daten auf D/ auch von Viren etc. infiziert werden? Die z.B. über e-mails rein kommen (könnten).
Ohne dass man jetzt verseuchte programme, filme,bilder etc nach D/ speichert.


Tipp: im Blaumarkt (Saturn) gibt (jedenfalls noch vor'n paar Wochen) es den Spyware-Doctor derzeit für 9,99€ im Angebot mit Signaturupdates für ein Jahr.
 
  • #14
Frage, die sich mir stellt, können sauber gesicherte Daten auf D/ auch von Viren etc. infiziert werden?
Kommt auf die Daten an, wenn Du ausführbare Dateien sicherst, Office-Dokumente mit Makroviren usw.
Ansonsten benötigt der Schädling seine Einträge im System (Registry), die er z. B. dann bekommt, wenn von den gesicherten Daten die infizierten ausgeführt werden.
Da man die Dateien aber sicherlich als eingeschränter Benutzer ausführt, wird das Risiko der erneuten Infizierung drastisch minimiert.
Vorausgesetzt, dass das eingesetzte Dateisystem dies unterstützt, bei Windows NT, 2k, XP und Vista wäre das NTFS.
Seine gesicherten Daten sollte man nach der Desinfizierung oder Neuaufsetzung des Systems erneut von entsprechencen Programmen scannen lassen bevor man sie zurückspielt.
Die Frage die man sich dabei immer stellen sollte, wie ist das Zeug an Bord gekommen?
Damit man dieses Risiko in Zukunft minimieren kann.
Ausschließen geht leider nicht.

Auf der selben FP sichert man doch dann immer auf D/.
Auf der selben festplatte sichert man nie.
Eine Sicherung gehört mind. auf einen anderen Datenträger, besser externer Datenträger und zusätzlich an einem andern Ort.
Dies je nach wichtigkeit.
Lies mal Backup-Strategien
http://www.netzwelt.de/news/69899-backupstrategien-was-tun-gegen-den.html
http://www.heise.de/ct/06/09/104/

Aus meiner Sicht gibt es kein, so muss es sein, sondern nach Aufwand und Nutzen zu betrachten.
Firmen sollte dabei bedenken, wie lange sie die elektronischen Unterlagen aufbewahren müssen.
Datenverlust kann auch peinlich sein, wenn man nicht mehr weiß wer waqs wo und wie bestellt oder oder oder hat.
Zusätzlicher Vertrauensverlust und und und

Aber da können sicherlich andere mehr drüber schreiben.
 
  • #15
Nur kurz der Hinweis: Firmen haben vom Gesetzgeber vorgegebene Fristen was Daten angeht und auch wie diese zu sichern sind.
Da geht es weniger dann auch weniger um Imageverlust sondern um steuerliche, etc. Belange. :)
 
  • #16
Microchip schrieb:
Nur kurz der Hinweis: Firmen haben vom Gesetzgeber vorgegebene Fristen was Daten angeht und auch wie diese zu sichern sind.
Da geht es weniger dann auch weniger um Imageverlust sondern um steuerliche, etc. Belange. :)

Habe ich irgendetwas falsches geschrieben?
Firmen sollte dabei bedenken, wie lange sie die elektronischen Unterlagen aufbewahren müssen.

Zusätzlich
Datenverlust kann auch peinlich sein, wenn man nicht mehr weiß wer waqs wo und wie bestellt oder oder oder hat.
und
Zusätzlicher Vertrauensverlust und und und

Also wo liegt jetzt das Problem?
Ich verstehe dich nicht.
 
  • #17
Man soll ja bekanntlich niemals nie sagen :) .
Um für ein schnelles Image wieder sein C/ wiederherstellen zu können, halte ich es durchaus für legitim ein Image auf D/ zu speichern.

Ebenso sollte man von Zeit zu Zeit überprüfen, ob überhaupt die gespeicherten Images, egal DVD oder Festplatte überhaupt noch intakt sind.
Schon mancher hat seine Überraschung erlebt, wenn er sich auf seine gespeicherten Images verlassen hat und wenn Tag X kam, ging nix mit Image .

Ich kenne genügend Benutzer von pc's , die nicht einmal wissen, dass es eine Systemwiederherstellung gibt.
Wenn dann der Family-pc für die Kinder auch noch als all-in-one herhalten muss, wo Vati sein online-banking macht, na ja ...
Da ist es dann schon ein grosser Schritt für diese Leute, dass sie eine Kaufversion eines Antivirenprogramms auf dem pc ihr eigen nennen.
Von adaware oder spybot haben sie noch nie etwas gehört. Und nebenher taucht in schöner Regelmässigkeit auch noch Zlob auf, der dann gelöscht wird und beim nächstenmal wieder da ist

So sieht die (traurige) Realität der meisten pc Nutzer aus.
 
  • #18
Hallo,

sorry, hatte den Beitrag schon fast vergessen. Bin der Anleitung im Trojanerboard gefolgt u. habe mir einen Virenscanner zugelegt. Das Backup speichere ich auf der zweiten Festplatte im gleichen PC.

Danke nochmal für Euere Hilfe. Freundliches Forum. :)

Gruß Volker
 
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Partition "Daten" vor Viren schützen

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