Passwort-Check: Die Hälfte aller Passwörter sind unsicher!

  • #1
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SimonXP

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Frage: Wie hoch ist das Risiko, dass jemand mein Passwort zB. des Internet-Banking knackt? Ich verwende überall das gleiche Passwort, welches auf obiger Seite als schwach eingestuft wurde. Das wird jedoch demnächst geändert. ;)
 
  • #2
Naja, beim Internet-Banking braucht er zumindest noch ne TAN, um überhaupt was auf deinem Konto machen zu können. Ansonsten kann er sich halt deine Auszüge und deinen Kontostand ansehen, ob das wirklich so interessant ist?
 
  • #3
Naja, beim Internet-Banking braucht er zumindest noch ne TAN
Sind das die Streichlistencodes?
Ich denke, die sind nicht sehr schwer zu knacken, da sie nur aus 4 Zeichen bestehen.
 
  • #4
Aja, also meine sämtlichen TAN-Listen haben 6-stellige Nummern. Da denke ich schon, daß es nicht ganz einfach ist, die zu knacken.
Außerdem wird dein Konto für Online-Banking gesperrt, wenn zu oft hintereinander eine falsche TAN eingegeben wurde.
Ich weiß auch nicht, inwiefern es einfach sein soll, eine Liste mit zufällig erzeugten (bei mir 6-stelligen) Nummern zu reproduzieren...

Die meisten Betrugsfälle beim Online-Banking sind auf Fehlverhalten der Anwender zurückzuführen, die auf irgendwelche angeblichen Mails ihrer Bank reagiert haben und auf einer Seite nochmals ihre kompletten Kontodaten mit Pin und einer TAN eingegeben haben. Nunja, das ist man dann als Anwender schon selber schuld, wenn man glaubt, eine Bank würde sowas von mir verlangen.
 
  • #5
Hi Barton,
benutzt Du ein BankingProgramm oder gehst Du über einen Browser zur Bank und dann einloggen?
Dieser kleine Unterschied ist schon wichtig.
moin :) Kpt.B.
 
  • #6
Ich gehe über den Browser rein und das ist weniger gut, ich weiss. Ich finde jedoch die Browserversion so supereinfach, dass ich mir das Programm dazu gar nicht angeschaut hab... :-\
 
  • #7
Barton schrieb:
... Ich finde jedoch die Browserversion so supereinfach,... :-\
Mit einem guten BankingProgramm ist es auch supereinfach! Ich benutze Starmoney.

moin :) Kpt.B.
 
  • #8
Barton schrieb:
Ich gehe über den Browser rein und das ist weniger gut, ich weiss. Ich finde jedoch die Browserversion so supereinfach, dass ich mir das Programm dazu gar nicht angeschaut hab... :-\

Die Bequemlichkeit ist eben auch ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko.
Wenns geht dann noch mit dem IE der das URL Spofing Problem immer noch nicht im Griff hat.
 
  • #9
Wenns geht dann noch mit dem IE der das URL Spofing Problem immer noch nicht im Griff hat.
Nene, ich benutze den Firefox! ;)
Wieviel sicherer ist das Internet-Banking mit der Software? Habs gerade installiert und bin nicht besonders begeistert davon...
 
  • #10
Du kannst dir bei der Software zumindest sicher sein das dein Eingaben dort hingelangen wo sie hinsollen. Bei dem Server der Bank.
Um die Daten umzuleiten müsste schon das Programm selber manipuliert werden. Beim Browser ist eine solche Umleitung einfacher realisierbar.
 
  • #11
Das Passwort sollte eine beliebige Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen sein. Wichtig ist, dass es kein Wort ist, was in Wörterbüchern existiert.

Was Software angeht: ich habe da etwas Browserunabhängiges von meiner Bank und finde es sehr komfortabel. Darüber hinaus habe ich noch einen HBCI-Zugang bei einer anderen Bank, der allgemein als recht sicher angepriesen wird.

Ansonsten sehe ich es wie Flocke. Die meisten Schäden entstehen durch Pishing.
 
  • #12
PCDFlocke schrieb:
Naja, beim Internet-Banking braucht er zumindest noch ne TAN, um überhaupt was auf deinem Konto machen zu können. Ansonsten kann er sich halt deine Auszüge und deinen Kontostand ansehen, ob das wirklich so interessant ist?
Ich erinnere nur daran, dass Einbrecher früher bei Schlecker und Co die privaten (Urlaubs-)Bilder der Personen angesehen haben und anhand dieser (wenn vielleicht noch Restbilder von Geburtstagsfeiern usw. vorhanden waren) unter anderem entschieden haben, ob sich ein Einbruch lohnt. Kurz gesagt, die haben anhand der Bilder versucht die Wohnung zu beurteilen und ob der Einbruch lohnenend sein wird.
Deshalb können auch Bankeinzüge und Kontobewegungen für die etwas finsteren Personen unserer Gesellschaft durchaus von Interesse sein.
 
  • #13
:)
kurze Frage an die anderen Banker hier

seht Ihr ausser Eurer Konto-Nr. weitere personenbezogenen Daten wie Name und Adresse?

Entweder verpenne ich das immer, aber ist mir noch nie aufgefallen.
 
  • #14
Longney schrieb:
...kurze Frage an die anderen Banker hier
seht Ihr ausser Eurer Konto-Nr. weitere personenbezogenen Daten wie Name und Adresse?...
hmm, wo soll denn das zu sehen sein?, bei BankingProgramm oder über Browser?
Name schon aber Adresse habe ich doch nirgens eingetragen :-\

moin :) Kpt.B.
 
  • #15
Resultat
Ihr Passwort ist stark.   
   
Gemäss unserer Analyse kann es wie folgt gefunden werden:   
Anzahl benötigte Versuche:   57'597'638'085'396'558   
Ungefähre Zeit für Suche:   3'653 Jahr(e) (bei 500'000 Tests/Sekunde)

:)

Edit: Ich sehe bei meiner Bank nur den Namen, sonst nichts :)
 
  • #16
Ich sehe auch nur meinen Namen.
 
  • #17
:)
Gut, dass Ihr auch nur den Namen und die Konto-Nr. seht. Das dürfte dann wohl bei allen Banken so sein und insofern wäre es auch für einen potentiellen *Kontogucker* nicht ganz so leicht, an die Adresse zu kommen.
Aber speziell für Bankgeschäfte ist eine browserunabhängige Software bestimmt die bessere Alternative als 100 Passwörter.
 
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