PC bootet nicht

  • #1
J

jureg

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Hallo Freunde,

ich habe da ein seltsames Problem mit einem Rechner.
Nachdem mit einem Elitegroup K7S5A Board kein Festplattenaufwerk mehr erkannt wurde habe ich das Board gewechselt, da ich der Meinung war daß der IDE Controler defekt ist. Ich habe jetzt ein Board von PCChips das M811 eingebaut. Beim Booten wird der Prozessor AMD Duron 1100 und der Speicher 256 Mb DDR Ram erkannt und angezeigt. Dann bootet der Rechner bis zum Anzeigen der PCI Geräteliste und bleibt dort stehen. Er greift also weder auf Festplatte noch CD-Rom Laufwerk noch Floppy zu. :-\


Netzgerät habe ich schon getauscht, Grafikkarte auch, Festplatten habe ich 3 verschiedene probiert, jedoch ohne Erfolg.  :-[

Wer kann mir bei diesem Problem behilflich sein? 
Im Voraus schon vielen Dank

Gruß jureg
 
  • #2
Bau mal alle Steck-Karten raus, bis auf die Grafikkarte ...... bootet er dann ?
 
  • #3
Starte den PC erstmal ohne angeschlossene HDs u. CDroms.
Läuft BIOS komplett durch bis Meldung kein Bootdevice etc. gefunden, dann liegt der Fehler an den Datenträgern = selektieren
Läuft es net durch, anderen RAM testen, alle Karten raus bis auf Grafik und einzeln nachrüsten.
Für existierende Karten sollte dann auch immer eine evt. OnBoardvariante deaktiviert werden.
 
  • #4
Sorry!
War am WE nicht hier, habe die Antworten heute erst gelesen :)

Also außer der GraKa ist keine weitere Karte im Rechner. Floppy als einziges Laufwerk angeschlossen (auch ein zweites Floppy getestet)
Rechner bleibt an besagter Stelle also nach PCI Geräteliste stehen.

Sollte es wirklich am Ram liegen, warum wird dann am Anfang der Speichertest mit ok bestätigt und die Größe des Ram korrekt angezeigt?
Möchte mir ungern nur zum testen einen Ram Riegel kaufen.

Gruß jureg
 
  • #5
Na den Speichertest des BIOS kannste vergessen. Besorge dir Memtest und teste damit im DOS jeden Riegel einzeln und net drängeln, das dauert etliche Zeit *gg*
Und schau mal auf der Site deines Boards nach, ob der vorhandene RAM überhaupt unterstützt wird = soll heissen, net jeder RAM läuft auf jedem Board ohne Probs, auch wenn er i.O. ist.
 
  • #6
Hallo octo124,

memtest habe ich auf Diskette, kann es aber leider nicht benutzen  :-[ wie Du weist bootet mein Rechner nicht.

Vorhandener Ram 256 Mb DDR SDRAM 2,5 V 184 pin PC 2700 wird vom Board unterstüzt. (laut Handbuch jedenfalls )


Gruß jureg
 
  • #7
Benutze die Suchfunktion hier im Forum: UltimateBoot-CD , da ist es drauf, bzw. besorge dir eine DOS-Bootdisk www.bootdisk.com
 
  • #8
jureg schrieb:
Hallo octo124,

memtest habe ich auf Diskette, kann es aber leider nicht benutzen :-[ wie Du weist bootet mein Rechner nicht.

Hi,

irgendwie hast Du mich wohl nicht verstanden :)

Eine Bootdiskette nutzt mir nichts und Memtest habe ich.

Gruß jureg
 
  • #9
Nimms net so tragisch, habs überlesen. Aber die RAMs mal ausbaun und dann in nem anderen bootfähigen PC testen?
 
  • #10
Hi,

daran habe ich auch schon gedacht. Aber der Rechner meiner Tochter hat 168 pin Rams und mein Rechner arbeitet mit einer höheren Taktfrequenz, also kann ich die Rams des defekten Rechners hier nicht einbauen, oder?

hast Du vieleicht noch ne andere Idee, die ich zuerst testen könnte, bevor ich neuen Ram besorge :D

Gruß jureg
 
  • #11
Zurück zum RAM:
Hier kannst du mal nen kleinen Überblick bekommen, wieviel unterschiedliche 2700er es gibt:
http://www3.hardwareschotte.de/preise.php3?catid=1100035&preis=DDR+RAM+333+MHz
Das von dir aufgeführte steht hinter jedem 256er, gemeint ist die Verträglichkeit mit Boardchipsatz usw.
Der RAM mag auf dem alten Board funktioniert haben, aber das muss eben net auf dem neuen das gleiche sein.
Und da sind wir wieder beim grössten Prob = ohne konkrete Infos zur Hardware kann nur im Nebel rumgestochert werden:
1. Welches Board inkl. BIOS+Version
2. Welcher RAM - Aufkleber auf den Riegeln
Und du wärst net der erste, der durch unsachgemässe Handhabung diesen Teilen einen elektrostatischen Schock per Körperkontakt mitteilt.
Demzufolge musst du nen Kollegen/Freund suchen, der diesen RAM testen kann.
Es kann sonstwas sein, aber macht nen schlechtes Bild, ein doch intaktes Board zu reklamieren.
 
  • #12
kannst du in das BIOS Setup?

wen ja dann speichertimings hochsetzten. und testen.
Speicher auf anderen Steckplatz. und schauen ob man im Slot 1 was hat. viele chipsätze haben ab und zu Probleme wen die Speicher im falschen Sockel sind. und gerade bei via kt266 gibst Speicher Probleme. steck einen auf jeden Fall in ersten Slot und mach einen Cmos Reset.


mfg
borg2378
 
  • #13
Hallo,

in dem Rechner ist nur ein Riegel 256 Mb drin und der sitzt auf slot 1.
In der Tabelle beim hochbooten, in der der auch die Laufwerke angezeigt werden, steht folgendes

DDR SDRAM at Bank: 0
SDR SDRAM at Bank: None

wo (in welchem Bios Bereich) wird das Speichertiming genau eingestellt?

Gruß jureg
 
  • #14
Hallo Octo124,

Das Board ist wie gesagt ein PCChips M811 V3.1 mit Phoenix Award Bios V6.00PG 1984-2002

Der Ram speicher ist von Apacer 256 Mb UNB PC 2700 Cl 2,5
P/N 77.10628.112
S/N 2003076-02310

Gruß jureg

.. und vorab schon mal vielen Dank für die bisherige Mühe.
 
  • #15
Hallo borg2378,

hab die Einstellung gefunden. Dort geht nur 100 Mhz, 133Mhz oder by SPD
zur Zeit ist by SPD eingestellt, somit sollte der Speicher selbst erkannt werden.

Gruß jureg
 
  • #16
Na da kommen wir ja schon nen Stück weiter, vermisse nur, ob du auch BIOS-Reset gemacht hast.
Also das mit der Boardverträglichkeit mit dem aktuellen Board kannste auf der Board-Site selbst testen, wobei die Herstellerangaben net unbedingt 100% zutreffen, der Test mit einem geliehene RAM vom Kollegen/Freund ist net verkehrt.
Nun zum BIOS. Klicke im folgenden Link irgendeinen Mirror an, dann Phoenix und hier Post-Ablauf, wo genau stoppt es?
http://www.bios-info.de/bios/compend.htm#
 
  • #17
also das mit SPD ausschalten und schon kann man Timing einstellen.
umso höher die werte umso stabiler dafür umso langsamer.

dann mal anderen Slot testen.

aber auf jeden Fall mal Cmos Reset testen.

mfg
borg2378
 
  • #18
Hallo octo124,

sorry aber ich kann die Stelle nicht mit denen im Bios Kompendium vergleichen, weil ich nicht weiß welche Tests im Hintergrund schon abgelaufen sind und welche nicht. Der Rechner steht an der Stelle nach der PCI Geräteliste. (PCI Device listing) Ich sehe dann noch die Tabelle mit allen USB Ports usw. danach müsste auf die Laufwerke zugegriffen werden, was aber nicht mehr passiert.

Gruß jureg
 
  • #19
Hallo borg2378,

den anderen slot habe ich schon getestet, wenn ich den Speicher dort eibaue bekomme ich sofort beim Rechnerstart einen Fehlersignalton und der Rechner fährt gar nicht hoch, nichtmal bis zu der Stelle wie sonst.

das mit dem Timing werd ich dann mal testen.

Nun zum Ram
Was ist eigentlich der Unterschied von DDR Ram zu DDR-SDRam (nicht zu verwechseln mit dem Unterschied von SDRam zu DDRRam, der ist mit bekannt)

Ich habe nun auf dem neuen Board wie gesagt Apacer PC 2700 also mit 333 Mhz (laut Tabelle einer Fachzeitschrift sollte PC 2700 gleich 333 Mhz sein)
Im Handbuch des Boards steht jedoch nur was von DDR-SDRam 2100/1600 der eingebaut werden kann. Sollte es daran liegen, oder sind die Speicher abwärtskompatibel?

In meinem Rechner kann ich DDRRam einbauen mit 266/333/400 Mhz.
Wenn es keinen Unterschied zwischen DDRRam und DDR-SDRam gibt, könnte ich den Speicher doch bei mir testen. Meine Rams sind jedoch beidseitig bestückt und der Apacer nur einseitig.

@ octo124,

Bios Reset hab ich mehrmals gemacht.

Gruß jureg
 
  • #20
hi,


DDR sd und sd arbeiten nach dem selben Prinzip nur halt DDR mit auf und absteigender taktflanke und sd nur einmal pro Takt. DDR und DDR sd sind das selbe.
in der Regel sind die DDR Speicher Riegel abwärtkompatibel. worauf du achten solltest ob sie beidseitig bestückt sein müssen oder nicht. das muss im Handbuch stehen.
du kannst PC2700 in deinem PC verbauen. hast du mal versucht im BIOS die integrierten Device abzuschalten??? über PCI wird oft Netzwerkanschluss, so und, USB, und RAID Controller angebunden. vielleicht ist ja eines davon defekt.

mfg
borg2378
 
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