PC fährt nicht herunter

  • #1
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rolli0815

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Hallo, aus ungeklärter Ursache lässt sich mein System nicht mehr herunterfahren.

Nach dem Befehl erscheint auf dem Bildschirm der Schriftzug „Wird heruntergefahren“ und nach einigen Minuten startet das System neu. Bleibt mir nur noch das Ausschalten über den Netzschalter. Weiß nicht, ob das auf Dauer zu Problemen führen kann.
 

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  • #2
Gib in einem CMD-Fenster mal folgendes Kommando ein (Zwischen /t und 0 ein Leerzeichen)

%windir%\System32\shutdown.exe /s /t 0 /f
 
  • #4
Nun, ich habe zwar keine Lösung, dafür aber das Problem von "rolli0815" in leicht abgewandelter Form ebenso: auch bei mir erscheint beim Runterfahren/Neustarten seit kurzem nur die Meldung "Wird heruntergefahren", danach kann ich dann genüßlich dem drehenden Kreis für Stunden (mein Test: über Nacht = 12 Stunden...) zusehen, ohne dass etwas passiert!:mad: Kille ich dann die Maschine entweder per Reset-Knopf oder per Aus-Schalter, beginnt wie gewohnt ein Neustart ohne jegliche Fehlermeldungen! Allerdings werden in der "Ereignisanzeige-Windowsprotokolle-System" zwei Fehler angezeigt: erst Kernel-Boot mit ID124 und dann Kernel-Power mit ID 41.

Alle o.a. Tricks haben übrigens nichts genutzt, auch der übliche Durchlauf von "DISM" und "Scannow" ergibt keinerlei Fehler, es sieht alles in Ordnung aus?!?:eek:

Zur Info: wie geschrieben bisher KEIN PROBLEM damit gehabt (Motherboard ASrock mit AMD Ryzen, 2x 8 GB DDR4-Speicher, DawiControl-RAID-Controller mit u.a. 2x SAMSUNG-SSD im RAID1 für's System), erst meiner Erinnerung nach mit dem letzten Update KB4023057 trat es auf. Übrigens fahre ich noch 1703, da ein Update auf 1709 bisher beim Neustart immer im BSOD-Desaster endete mit anschließendem Reinstall der bisherigen Version... :confused:
 
  • #5
Die 1703 ist wahrscheinlich die Ursache. Windows will aktualisieren und schafft es mit der alten 1703-Update-Routine nicht (zu alt).
Ich würde folgendes machen
1) Mit dem Media Creations Tool eine ISO-Datei erstellen, dabei "für anderen PC" wählen und die richtige Version auswählen.
2) Mit dem Explorer des gestarteten alten 1703-Windows die ISO-Datei öffnen, es wird dabei ein virtuelles DVD-Laufwerk erstellt.
3) Die Datei SETUP.EXE starten. Keine Aktualisierung, wenn danach gefragt wird.
 

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  • #6
Hallo hkdd, danke für Deine Antwort!

Jedoch: das, was Du vorschlägst, habe ich auch schon mehrfach in diversen Variationen gemacht (DVD, Stick, virtuelles Laufwerk), aber KEINER dieser Wege hat bisher zum Erfolg geführt, stets endet es im BSOD-Desaster :mad:!!! Mache ich aber probeweise eine komplette Neuinstallation (= nichts des alten Systems behalten), läuft alles einwandfrei, d.h., es muss irgend eine Software/Treiber in der jetzigen Installation drin sein, der dieses Chaos verursacht - tja, wenn ich nur wüßte welcher...?!?:(

Werde also zwangsweise demnächst bei viel Zeit Stück für Stück rumexperimentieren müssen, dabei blüht mir wahrscheinlich genau so wie bei einer Neuinstallation der Frust und die wahnsinnig vertane Zeit, alles runterwerfen zu müssen und wieder alles neu installieren zu müssen - welch Graus!!!

Übrigens: eine Installation der neuen W10-Build 1803 unter Beibehaltung des jetzigen Zustandes knallt ebenfalls gegen die Wand - "Critical Process Died"... :eek:

Summa-summarum: we love You, Microsoft - oder so o_O:rolleyes::(
 
  • #7
Und wie ist es mit der Neu-Installation ?
Evtl. geht das schneller, und der BÖSE im alten System wäre verschwunden.
Benutzt Du eine Virenscanner anstelle des Windows-eigenen Defender ?
 
  • #8
Jooo, hkdd, wird mir wohl nix anderes übrig bleiben als in den sauren Apfel zu beißen und neu zu installieren :( , was "natürlich" eine Katastrophe ist wenn ich an die vielen Programme, Hilfssachen und sonstigen Annehmlichkeiten denke, die man sich im Laufe der Zeit auf eine Maschine pflanzt...:confused:

Zum Virenscanner: ja, ich benutze den AntiVir-Pro von Avira, aber auch da (um wahrscheinlich Deinem nächsten Einwand vorweg zu kommen :rolleyes:) macht es keinen Unterschied, ob er aktiv, nicht aktiv oder sogar ganz deinstalliert (incl. Reg-Säuberung!) ist... :mad:

Na ja, vielleicht ziehe ich erstmal ein Plattenimage und spiele dann (so Zeit ist - und wann hat man die schon?) alle Möglichkeiten mit Stück-um-Stück-Deinstallation und so durch, vielleicht komme ich ja doch noch auf den Casus-Knacktus :D , denn bei einer Stick-Neuinstallation läuft ja alles bestens, es kann also primär kein grundsätzliches Hardwareproblem sein, irgend ein Treiber/Programm (aber welches bloss zum Teufel :oops: ?) muss erst später beim Installieren so dazwischen funken, dass die späteren Updates Amok laufen...:cool:
 
  • #9
Du kannst kein Windows Versions-Update fahren wenn eine Antiviren-Lösung von Drittherstellern installiert ist, nur mal so erwähnt.
M.E. gibt es 2 Probleme beim Herunterfahren:
-der Schnellstart ist aktiviert
-Intel Management Engine
Sonst schau dir Tipp 6 mal an, hat einigen schon gehelft:
 
  • #10
Für die Zukunft:
Regelmäßige Image-Sicherungen mit Acronis, da kann man auf eine funktionierende Version zurückgreifen und muss nicht alles NEU installieren. Ich mache das jeden Monat und nach größeren Änderungen.
 
  • #11
Hallo "Bytehawk" und "hkdd", wie ich's auch schon erwähnt habe: ob mit oder ohne AntiVir, ob deaktiviert oder (gründlich!) deinstalliert, es ändert sich NIX!!! Und ich weiß nicht, die angesprochene "IntelManagementEngine" ist doch sicherlich nur zutreffend für "Intel"-Boards, nicht für mein AMD-Geraffel, oder? Im übrigen: Schnellstart war schon immer deaktiviert und alle 6 Tipps aus dem verlinkten Video (dafür danke!) laufen in's Leere - keine Veränderung, keine Verbesserung!

Und zum Thema "Sicherungen": natürlich fahre ich regelmäßige (Monats- und Wochen-)Sicherungen per TrueImage, dennoch ist das Problem mehr als lästig - setze ich zurück, habe ich zwar den Stand von vorher und kann wohl wieder automatisch ausschalten, aber immer noch keine Möglichkeit, auch die von mir gewünschten Updates/Upgrades (auf 1709 bzw. 1803) zu machen (schon ausprobiert...)! :mad:
 
  • #12
Ich sichere nur funktionierende Systeme, d.h. vor dem Sichern alle Updates durchführen, damit man ein aktuelles System sichert. Wenn das nicht geht, die letzte Sicherung zurück holen. Möglichst in 3 Generationen sichern.
 
  • #14
Moin Bytehawk, danke für Deine Antwort - aber leider ist das KEIN Laptop/Notebook, daher ist alles nicht zutreffend...:eek:

Trotzdem nochmal danke für Dein Interesse! :)
 
  • #15
Hast du die Diagnose durchgeführt?
 
  • #16
Sooo, Bytehawk und hkdd, habe nach einer längeren schöpferischen (Kurz)Urlaubspause das Problem erneut angegangen. Zunächst: Euch beiden ***vielen Dank*** für die zahlreichen Tipps und Hinweise, die ich auch brav und leider ohne Ergebnisse abgearbeitet habe... :rolleyes:

Ich habe aber trotzdem die Lösung gefunden, indem ich mich daran erinnert habe, dass ich bei meiner Maschine dank reichlich RAM den "Virtuellen Arbeitsspeicher" für alle Laufwerke auf selbstverwaltet bzw. "keine Auslagerungsdatei" gesetzt hatte. Offensichtlich ist es aber so, daß Win-10 (seit neuestem?) dies nicht mehr sooo gerne sieht und das automatische Runterfahren einfach verweigert!:confused:

Nachdem ich also "anstandsweise" dem System/Windows wieder etwas (automatisch zu verwalten) zugewiesen habe, klappt es auch wieder mit dem Ausschalten! :)

Euch nochmals danke für's Mitzittern, ich hoffe, zum Wissenspool beigetragen zu haben und wünsche allen eine ruhige (so sie denn noch im Arbeitsprozess eingebunden sind - ich nicht mehr;)) Woche!!!
 
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