PC friert ein

  • #1
hkdd

hkdd

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Auf meinem Desctop-PC habe ich sowohl Windows XP Home SP3 als auch WIndows 7 Prof. 64bit installiert. Wenn WinXP gestartet ist und ich dort nichts über Tastatur oder Maus eingebe, weil z.B. ein Defrag läuft oder weil ich über einen Streamer per Netzwerk ein Video von der PC-Festplatte abspiele, dann kommt es sehr of nach ca. 15 oder 30 Minuten zu einem Einfrieren des PC. Das Bild wird weiterhin angezeigt, weder Maus noch Tastatur reagieren - der Streamer kann nichts mehr abspielen, weil der Netzwerkzugriff ebenfalls blockert ist.
Bei den Energieroptionen habe ich folgendes eingestellt:
- Monitor ausschalten : Nie
- Festplatten ausschalten : Nie
- Standby : Nie
- Bildschirmschoner : [Kein]
Auch beim Defrag, was ja oft länger als 30 Minuten dauert, friert der PC ein. Wenn ich XP im abgesicherten Modus starte, dann läuft das Defrag manchmal durch.
Unter Windows 7 passiert dieses EINFRIEREN nicht.
Ich vermute, irgendwo ist ein POWER-Dienst der Meinung, er müsse irgendein Teil des PCs in den Schlafmodus versetzen.
Im BIOS (GIGABYTE GA-870A-UD3) sind alle Power-Dienste inaktiv gesetzt.
Mein Virenscanner ist Microsoft Security Essentials (in XP 32er Variante, unter Win7 64er Variante)
 
  • #2
freezen deutet darauf hin dass ein gerät eventuell heiß läuft. prüf daher die hardware nach laufenden lüftern, verstaubten ventilatoren, etc. pp. wenn im abgesicherten modus der rechner nicht einfriert deutet dass auf ein gerät hin, dass durch treiber angesteuert wird. nach der ursache zu suchen ist oft mühselig, da beim freezen keine infos in die ereignisanzeige geschrieben werden. hier ma ein tip aus dem tiparchiv von wintotal.de kann sein dass er dir weiterhilft ...

gruß

hugo
 
  • #3
Mein PC ist noch kein Jahr alt. Aber der Hinweis auf das Deaktivieren der USB- und Netzwerkabschaltungen war toll. Das war ja alles auf EIN ? Ich hoffe, dass dies die Ursache war. Wenn ich am PC arbeite (Tastatur, USB-Maus), dann läuft er den ganzen Tag ohne Einfrier-Effekt. Nur wenn er entweder ein DEFRAG macht oder als Netzwerk-PC fur das Bereitstellen der abzuspielenden Videos zuständig ist (keine Mausklicks, keine Tastatur-Anschläge) - dann friert er ein.
Es war ein wertvoller Hinweis, den ich bei den vielen Beiträgen bisher nicht gefunden hatte.
Nochmals vielen Dank !
Ich hoffe jetzt klappt es - ich werde dazu nochmals berichten.
 
  • #4
Findest du Fehler in der Ereignisanzeige?
 
  • #5
In der Ereignisanzeige gibt es dazu keinerlei Hinweise - leider.
Nachdem ich alles entsprechend geändert hatte habe ich ein Video über meinen BluRay-Player und der Netzwerkfunktion abgespielt und dabei weder Tastatur noch Maus bedient. Nach ziemlich genau 40 Minuten fror der Rechner ein. Nach dem Neustart und den nun eingegebenen Parametern für USB Root, Netzwerkkarte usw. lief alles mehrere Stunden ohne Fehler.
Bei Windows 7 waren eigentlich dieselben Einstellung vorhanden - da werden sie ggf anders interpretiert. Warum muss nach 40 Minuten erst der Strom gespart werden ? Wer ist der Auslöser des Einfrierens. Es gibt etwa 10 x USB Root Hubs. An manchen steckt nix. Man kann das ja pro HUB festlegen.
Genauso für die Festplatten. Wenn Windows ein unbenutztes Gerät ausschaltet und bei Bedarf wieder zuschaltet (z.B. eine meiner 10 Festplatten) dann wäre das ja eine schöne und sinnvolle Sache - so wie ein Bildschirmschoner, der wieder verschwindet, wenn man etwas tut. Leider führt das Stromsparen von Windows zum einschläfern des PCs.
Auch bei MAUS und TASTATUR sind derartige Einstellmöglichkeiten vorhanden.
Nochmal vielen Dank für den treffsicheren Tip.
 
  • #6
Ich melde mich heute noch einmal. Der PC friert weiterhin ein, wenn er nichts zu tun hat, dazu zählen Aufgaben, bei denen man keine Tastatur oder Maus benötigt, wie Defrag einer Festplatte (dauert Stunden), vom PC werden Videodateien vom externen Streamer über das Netzwerk gelesen, langes Rendern einer Videodatei mit Pinnacle Studio u.ä.
Ich habe nochmals beim Gerätemanager nachgeschaut und dort neben USB-Root-Hub auch noch die Zeilen Renesas Electronics USB 2.0 Hub sowie Generic USB Hub gefunden, bei denen es die Tafel Energieverwaltung mit der Möglichkeit, bei Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen einen Haken zu setzen (der sitzt standardmäßig).
Irgend so eine Routine muss die Ursache für das plötzliche Einfrieren sein.
Ich habe jetzt auch dort überall den Haken gelöscht und hoffe damit die Ursache des Einfrierens beseitigt zu haben.
 
  • #7
hallo,
den PC, der beim Rendern einer Videodatei nichts zu tun hat, möchte ich haben.
Lies nochmals Antwort #1
 
  • #8
hatte ein ähnliches problem mit einfrieren, reboots und anderem klimbim....die lösung war bei mir der zweite ram baustein...als ich diesen entfernte (1gb ram) lief mein pc wieder 1a.

entweder liegts am riegel der defekt ist oder an den mb-ram-slot
 
  • #9
Danke für die Hinweise. Ich habe meine RAMs mehrfach geprüft. Der PC ist noch kein Jahr alt. Unter Win7 friert er nicht ein, unter XP im abgesicherten Modus auch nicht. Unter XP immer dann, wenn keine Tastatur/Maus bedient wird, z.B. Defrag, Bereitstellen von Daten für Streamer. Wenn ich, was meistens der Fall ist, an dem PC arbeite, d.h. mit Maus und/oder Tastatur etwas tue, dann läuft er 14 Stunden ohne Beanstandung. Ich vermute ein Programm oder eine Systemroutine, die ähnlich wie ein Bildschirmschoner nach ca. 40 Minuten ohne Maus/Tastatur den PC zum einfrieren bringt. Auf dem Monitor wird das eingefrorene Bild weiter angezeigt, alles andere steht (Maus, Datenbereitstellung usw). Es hilft nur ein AUS-/wieder EIN-schalten. Bildschirmschoner und Powermanagement ist alles AUS, auch im BIOS. Überhitzungsprobleme sollte es doch nicht geben, wenn der PC nahezu nix tut.
Ich habe 4 x 4GB RAM-Riegel (alle von der gleichen Sorte, als Bündel gekauft). Win7 nimmt auch 16 GB , WinXP nur ca. 3 GB. Vielleicht streiken die nicht benutzten Riegel, wenn ich im XP bin. Früher, als ich noch XP und Win98 mittels Bootmanager auf einem PC hatte, musste ich bei 3 GB RAM immer 1 GB abklemmen um Win98 zu starten, weil Win98 der Meinung war, mein RAM wäre zu klein. WinXp regt sich über zu viel RAM nicht auf. Man kann den ja auch nicht immer aus-/einbauen. Im meinem GIGABYTE-BIOS lassen sich die einzelnen RAM-Steckplätze auch nicht disabeln, leider.
 
  • #10
Ich melde mich nochmals zu diesem Thema: Nun friert mein PC nicht mehr ein.
Ich habe ein GIGABYTE MB GA-870A-UD3 Rev.3.0 mit SATA2 und SATA3 Anschlüssen. Ich habe u.a. zwei neue sATA3 Platten jeweils 2TB eingebaut und auf eine die drei Windows installiert (2 x XP und Win7). Ausserdem gab es zwei weitere Partitionen mit Dateien. Wegen der Acronis-Sichererung (komplettes Laufwerk) habe ich die drei Windows-Partitionen auf eine etwas ältere 500GB sATA2 Platte geklont. Die 2GB sATA3 Platte ist weiterhin im PC eingebaut, enthält aber kein Windows mehr.
Seitdem gab es keinerlei Einfrieren mehr. Das Einfrieren trat ja nur unter WinXP ein, nicht unter Windows 7.
Bedeutet das, WinXP kann mit der neuen Hardware (sATA3) als System-Lw nicht korrekt arbeiten ?
Den virtuellen Speicher pagefile.sys habe ich weiterhin auf der sATA3 2TB Platte - daran stört sich XP offenbar nicht.
 
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