...beim Disclaimer geb ich vollständig auf (wenn als Begründung für die eigene Position dermaßen allgemeine Seiten herhalten müssen warum denn nicht gleich ein Link auf Google ?)...
Ich setze eigentlich voraus, das jeder, der diese Links anklickt, auch in der Lage ist, sich die passenden Artikel zum Thema Disclaimer selbst herauszusuchen.
Für alle, die das nicht schaffen, also auch für dich:
www.disclaimer.de
Btw ist das Thema Disclaimer ein sehr leidiges geworden, aus den schon von mir genannten Gründen.
Ich habe leider selbst schon die Erfahrung machen müssen, das mir jemand wg. einer verlinkten Seite ans Bein pinkeln wollte, weil der Inhalt der verlinkten Seite teilweise urheberrechtlich geschützt war und der Betreiber der verlinkten Seite dies nicht beachtet hat - das Einbinden eines Disclaimers auf der Website ist also ein Muss, will man sich den Ärger mit bis dato unbekannten Rechtsanwälten sparen.
...da hattest Du dringend davor gewarnt einen HTTP-Server einzurichten...
Nein - ich hatte davor gewarnt, einen IIS als Webserver einzusetzen, wenn man ihn denn ohne vernünftige Firewall davor betreiben will, ihn also quasi ungeschützt ins Internet stellen will.
Wenn du dich hier schon auf Inhalte anderer Threads beziehst, dann gib auch wider, was _wirklich_ drinsteht und nicht nur das, was du von diesen Threads gelesen hast!
Net Beui:
...und ??? fängt dann an zu bellen oder was willst Du damit sagen?
Blödsinn - eigentlich ist es mir zu blöd, solche einfachen und leicht durchschaubaren Sachverhalte extra zu erklären, aber weil du es anscheinend nicht begriffen hast, worauf ich hinaus will:
Offene Ports von FTP-/Webservern gibts es millionenfach im Internet, daher wäre es müssig für einen potentiellen Angreifer, sich damit zu beschäftigen.
Offene Net-Bios Ports zeugen hingegen davon, das da jemand online ist oder gar einen Rechner ins Netz gestellt hat, der sich über die daraus resultierenden Gefahren bzgl. eines Angriffes auf seinen Rechner nicht sonderlich gut oder gar nicht auskennt - entsprechend ist das schonmal ein interessantes Ziel-Objekt, bei dem man ja mal sein Glück versuchen kann....
Nun klar worauf ich hinaus will ?
...also ich hab 'ne statische Telefonnummer und die gehört zum offiziellen Teil des Tel-Netz.......
Du vergleichst Äpfel mit Birnen - das eine hat mit dem anderen so gut wie nichts zu tun.
Mal davon abgesehen, das es zu Post-Zeiten eine Klausel in den AGB gab, die dem Teilnehmer verboten hat, seinen Apparat stillzulegen....
...Also ich find Deine Vorstellung von einem OFFFIZIELLEM Internet ja ganz niedlich und stelle mir die Behörde (oder sonstige offizielle Stelle) vor die überprüft ob ein Rechner mit fester Nummer angeschaltet ist.
Daher meine Frage wer sollte auf die Idee kommen und sowas zu kontrollieren, wer vergibt IP's etc.
Meine Vorstellung davon spiegelt genau die Realität wieder - das Internet besteht aus zwei Teilen, einem offiziellen und einem inoffiziellen Teil.
Der offizielle Teil wird durch alle Internet-Server/Router dargestellt, die permanent erreichbar sind und über fixe IP-Adressen verfügen.
Den inoffiziellen Teil des Internets bilden alle Rechner/Netze, die auf den offiziellen Teil zugreifen - also im Prinzip jeder User, in dem Moment, in dem er online geht, egal welchen Dienst des Internets er verwendet.
Warum gehören nun diese Rechner zum Internet ?
Ganz einfach: Wenn ich mich über meinen Provider mit dem Internet verbinde, erhalte ich eine offiziell meinem Provider zugeordnete IP-Adresse. Dabei spielt es keine Rolle, ob hinter dieser dynamisch zugewiesenen IP-Adresse nur ein Rechner hängt oder ein kmpl. Netzwerk - Fakt ist, das hinter dieser IP-Adresse div. Internet-Dienste angeboten werden können, z.B. ein Webserver, ein Mail-Server etc.
Da diese aber nun dann erreichbar sind, wenn der User online ist und dadurch nicht permanent erreichbar sind, gelten sie als inoffiziell (auch wg. der dynamisch vergebenen IP-Adresse).
Zu den Behörden:
Halt dich fest - die gibt es tatsächlich!
Um nur einige Behörden zu nennen, die die Vergabe von offiziellen IP-Adressen regel:
www.denic.de
www.ripe.net
www.iana.org
Hinzukommen die Mitglieder der jeweiligen Behörde, die als Reseller auch berechtigt sind, ihren Kunden fixe IP-Adressen zu verkaufen.
Mit der Vergabe von fixen IP-Adressen entstehen dem Käufer dieser Adressen nun auch Pflichten, zu denen u.a. die permanente Erreichbarkeit der IP-Adressen gehört. Das gilt insbesondere für DNS- und Mailserver, weniger für Web- oder FTP-Server, aber das spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle.
Jeder Vergabe-Stelle von IP-Adressen behält sich das Recht vor, bei permanenter Nicht-Erreichbarkeit der IP-Adressen diese zurückzufordern - diese Tatsache wurde in der Vergangenheit meist unter den Tisch gekehrt, da aber die Zahl der noch freien IP-Adressen nach IPv4-Standard langsam zu Ende geht, wird dieses Thema wieder interessant.
Sicherlich ist das sehr theoretisch und in der Praxis wird kaum eine Vergabe-Stelle wirklich darauf pochen - ich wollte jedoch mal darauf hinweisen, das eine fixe offizielle IP-Adresse nicht nur Vorteile hat, sondern durchaus mit Nachteilen behaftet sein kann....
...Ich weis nicht warum Du Dich um so einfache Fragen drückst (ich hab noch immer nicht behauptet Du hättest keine Ahnung, bei den ganzen Ausflüchten bin ich mir nicht mehr soo sicher)...
???
Wo bitte drücke ich mich vor der Beantwortung irgendwelcher Fragen ???
Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, was du mit Ausflüchten meinst ???
Cheers,
Joshua