PC und Sicherheit

  • #1
J

jureg

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PC und Sicherheit

Da sich in letzter Zeit die Meinungsverschiedenheiten häufen über Pro und Contra zur Internet und PC-Sicherheit, möchte ich diesen Beitrag dazu leisten, um einfach mal aufzuzeigen, dass verschiedne Leute im Forum für unnötige Panikmache sorgen, die so nicht notwendig ist.

Zum ersten muss jeder Nutzer wissen ob ihm Sicherheit oder komfortables Surfen wichtiger sind.

Das Sicherheitsbedürfnis sollte dabei in Relation zu den allgemeinen Surfbedürfnissen und
der Wichtigkeit der Daten des Users stehen.

Wenn Ihr auf einem Rechner äußerst wichtige Dateien liegen habt, wie z.B. Patententwürfe die noch nicht angemeldet sind, Präsentationen egal welcher Art die noch nicht veröffentlich werden sollen, oder sonstige Unterlagen bzw. Passwörter, die in Fremden Händen einen erheblichen finanziellen Schaden verursachen würden, dann sollte man sich ernsthaft überlegen mit diesem Rechner grundsätzlich überhaupt nicht online zu gehen.

Damit und zusätzlich mit der Voraussicht keine fremden Disketten oder CDs einfach ungeprüft in diesen Rechner zu schieben, habt ihr mit Sicherheit den maximalsten Schutz vor Viren und Würmern, den ihr euch vorstellen könnt ?Punkt

Stattdessen für wenige hundert Euro einen billigen Zweitrechner anschaffen nur für den Internetzugang und die dafür erforderlichen Programme.

Wenn jedoch, was wohl in den meisten aller Privathaushalte der Fall sein dürfte, der Rechner für allgemeine Aufgaben, wie mal einen Brief zu schreiben, die Urlaubsfotos zu sortieren, oder auch mal ins Internet zu gehen, da ist, ist ein übertriebener Sicherheitsfanatismus
einfach nicht angebracht.

Ein Festplattenabbild ?Image genannt- mit Programmen wie True-Image oder Norton Ghost und diese bei Bedarf zurückgesichert ist hier bestimmt die einfachere Lösung.
Das Image von dem man weiß, dass dort noch keine Schädlinge drauf waren zurücksichern und fertig (ca. 15 bis 30 Min)

Man muss sich immer überlegen was man schützt und wie man im normalen Leben mit diesen Daten umgeht. Warum solltet Ihr eure Adresse und eure Telefonnummer auf dem Rechner schützen, wenn sie gleichzeitig in jedem Telefonbuch steht?
Warum sollte man ein übertriebenes Wesen um die Kontonummer und die Bankleitzahl machen, wenn jeder dem man mal was überwiesen hat diese Nummer kennt.
Bei Selbständigen, die täglich diese Daten mit ihren Rechnungen verschicken, macht es noch weniger Sinn. Wenn ich ein Hacker bin und Eure Bankdaten haben will, finde ich bestimmt eine Möglichkeit euch irgendwann etwas verkaufen zu können, wofür ihr mir dann den Betrag überweisen müsst.
Weitere Daten wie die Passwörter und die Tan-Nummern gehören selbstverständlich nicht auf den Rechner.
Also die paar Bilder und die paar Briefe und eventuell noch die sowieso bekannten Daten
rechtfertigen wohl kaum, dass man dafür Wochenlang im Internet Seiten studiert, in denen der
normale User sowieso nicht richtig durchblickt und die zu immer Tiefergehenden, weiteren Seiten verzweigen bis man total den Überblick verliert und letztendlich doch das Handtuch wirft.
Diese bis ins kleinste Detail gehenden Einstellungen ?die zudem nicht nur einmal einzustellen sind, sondern dann ständig überwacht und eventuell angepasst werden müssen- sollten Netzwerkadministratoren vorbehalten bleiben, die damit wichtige Firmenrechner schützen müssen.
Und da gebe ich dann den Leuten recht, die sagen dass das Benutzen von Software-Firewalls und Antivirenprogrammen ein falsches Sicherheitsgefühl vermittelt, wodurch jetzt nichts weiteres mehr zur Absicherung getan wird und dadurch Viren und Würmer vielleicht sogar unbeachteter auf den Rechner kommen.

Aber wie gesagt, dabei geht es um Firmenrechner, die Stundenlang oder sogar immer Online sind und auf denen wichtige Firmenunterlagen gespeichert sind.
Hier empfehle ich die nachfolgenden Tip`s nicht anzuwenden, sondern sich umfassender zu informieren (wie z.B. bei ?natürlich www.wintotal.de , http://www.bsi.de/index.htm , http://www.trojanerinfo.de/ und viele andere) Aber die Admin`s wissen das mit Sicherheit.

Allen anderen Usern gebe ich nachfolgend eine kleine Checkliste, der
- meiner Meinung nach - ausreichenden Sicherheitsvorkehrungen, die man beachten sollte.


--->Automatische Suche nach Updates in allen Programmen deaktivieren, um unkontrolliertem Internetzugang vorzubeugen.

--->Office Anwendungen ins Internet in der Firewall blockieren und nur bei Bedarf freischalten

--->Private Dateien in einem eigen angelegten Ordner speichern und nicht den vorgegebenen Ordner ?Eigenen Dateien? nutzen

--->Alle aktuellen Sicherheitspatch`s von MS für das Betriebssystem und die Office Programme installieren und regelmäßig aktualisieren

--->Persönlicher Tipp: Das muss jeder sehen wie er will
MSN und den Messenger, sowie Outlook-Express vom Rechner komplett verbannen
und auf andere Mail Programme und bei Bedarf auf andere Messenger zurückgreifen.

--->XP-Antispy installieren und nur die wirklich notwendigen Dienste darin freigeben

--->Den Internetzugang am besten über einen Router mit integrierter NAT einrichten.
diese Router haben meistens einen integrierten Switch mit dem sich dann auch das interne Netzwerk betreiben lässt, wenn vorhanden.

--->Zusätzlich eine Softwarefirewall und Antivirenprogramm einrichten.
Dabei jedoch beachten, dass diese Programme alleine keinen hundertprozentigen Schutz darstellen, sondern nur eine Komponente von vielen sind.
Diese Programme sind auf dem Rechner installiert, den sie schützen sollen.
Das heißt sie erkennen Schädlinge erst auf ?nicht vor- dem Rechner und eliminieren diese mit mehr oder weniger gutem Ergebnis.
Die Vorteile einer Software Firewall beschreibe ich nachfolgend noch etwas

--->Die Remote-Desktop Unterstützung abschalten (XP-Antispy)

--->Vorm Online arbeiten als Nutzer mit eingeschränkten Rechten und nicht als Admin anmelden

--->Automatische Cookiebehandlung deaktivieren und nur für bekannte Webseiten einzeln einrichten. Internet-Explorer--rechte Maustaste auf Symbol IE
--Eigenschaften--Datenschutz--Erweitert--Automatische Cookiebehandlung aufheben--anhaken
Anschließend gleicher Weg bis Datenschutz jedoch statt auf Erweitert jetzt auf Bearbeiten klicken und dort die Webseiten eintragen die Cookies setzen dürfen und über Hinzufügen speichern.

--->zusätzliche Programme wie Spybot, Ad-Aware, a²sqared, cwshredder und Trojancheck installieren und gelegentlich ausführen.
Zum Test ebenfalls empfehlenswert HiJackThis.
Alle diese Programme sind kostenlos und ihr findet sie hier in Wintotal über die Suchfunktion

--->Niemals und ich betone ?Niemals? wichtige Passwörter zum Online-Banking sowie die Tan-Nummern zum Online-Banking auf dem Rechner speichern.

--->Niemals, auch bei dem Verdacht eines Virenbefalls, den Rechner einfach ausschalten.
das schlimmste was Viren verursachen können, ist Datenverlust.
Bei einem Hardwarecrash, verursacht durch direktes abschalten, kann es im schlimmsten Fall jedoch passieren, dass man anschließend den kompletten Rechner in die Tonne treten kann.
   
   



Pro und Contra Software-Firewall,

dass es keinen hundertprozentigen Schutz geben kann, liegt alleine schon in der Tatsache
begründet, dass auch die Virenauthoren nicht schlafen und zudem meist Profis im
Programmierbereich sind.
Eine Firewall tatsächlich richtig zu nutzen, ist eigentlich nur Profis vorbehalten, die genau
wissen welche Ports, warum und wie, geschlossen sein müssen und welche nicht.

Im Groben machen das für uns schon die Programmhersteller. Das dies nicht immer genau stimmen kann ist klar, da die Angriffe sich ja ständig ändern und immer andere Ports betroffen sind. Man sollte deshalb darauf achten auch diese Programme ständig zu aktualisieren

Man kann nun in dieser Firewall zumindest das Risiko eindämmen, das die eigenen Programme verursachen wenn sie ins Internet gehen, obwohl man sie dort nicht braucht.
So kann man dafür sorgen, dass eine Sicherheitslücke, z.B. in Word, erst gar nicht ausgenutzt wird, wenn man den Zugang des Programms ins Internet blockiert.

Außerdem kann man in der Taskleiste, mit einem klick auf das Firewall Symbol, jederzeit den
Internet-Verkehr direkt blockieren, wenn einem etwas nicht geheuer erscheint.

Unter anderem auch die Microsoft Generic Host Prozesse unter denen die svchost.exe
ins Internet geht und sich dort, bekanntermaßen, den MS-Blaster Wurm und weitere Nachfolger dieser Variante einfängt.
Auf dem Rechner ist die Svchost.exe wichtig!
Die Svchost.exe ist ein generischer Prozessname für Dienstgruppierungen unter der
unterschiedliche Dll`s laufen.
Im Internet hat sie jedoch nichts verloren und mir ist bisher keine Anwendung bekannt, die
sie dort braucht.

Ergo ? Sicherheit auf dem PC ist wichtig, aber sie sollte in Relation zum Nutzer stehen.
Wenn die Zeit die ich dafür aufbringen muss den Rechner sicher zu halten weitaus höher ist, als die Zeit die ich ihn eigentlich nutze, ist der Zweck wohl verfehlt.
Es sei denn Sicherheitseinstellungen sind mein Hobby ;D

Gruß jureg

Edit: Um eventuellem Stress entgegen zu wirken, habe ich den letzten Absatz entfernt
 
  • #2
Sehr gut Jureg!

Respekt für den ausführlichen Beitrag und Deine Sicht der Dinge.
Ich kann dir nur zustimmen, wenngleich eine gewisse Sicherheit da sein muss, das liegt jedoch in der Verantwortung des Users.
Trotz IE und OE hatte ich nie wirklich Probleme mit Malware usw., geschweige denn Würmern. Es ist müssig zu diskutieren, ob ich damit die falschen Clients oder Browser einsetze, ich benutze sie und damit fertig, warum ist meine Sache.
Aber eben auch im Wissen, dass diese Programme nicht der wahre Jakob sind, liegt es in meiner Verantwortung, die entsprechenden Sicherungen einzubauen.

Beruflich gelten, wie du ausführtest, allerdings auch für mich andere Spielregeln, zu Hause sperre ich die Haustüre zu und hoffe, dass niemand einbricht. Rauchmelder muss ich noch einbauen.

Grüsse
Dakota
 
  • #3
Moin,

erst einmal meine persönliche Sicht zu diesem Monster-Posting ;)

Als erstes kommt mal der Verdacht auf, dass so etwas jetzt gepostet wird, wo ein gewisser User sich nicht mehr bzw. schlecht dazu äußern kann. Aber das ist eben nur ein Verdacht ;)

Als nächstes muss ich dir in ein paar wenigen Dingen sogar Recht geben. Einige neigen dazu die Ängste der User zu nutzen um harte Panik-Mache zu betreiben, statt sachlich und entsprechend freundlich auf Fehler und Möglichkeiten hinzuweisen. Aber OK, haken wir das ab und versuchen es richtig zu machen.
Dein Posting ist schon ein richtiger Ansatz dazu, aber die Betonung liegt auf Ansatz und ich sage auch warum.
1. Versuchst du zu verallgemeinern. Das ist insofern richtig, weil sich die ersten Tipps und Hinweise auf die Allgemeinheit beziehen sollten. Leider gehst du aber in gewissen Hinweisen auf ein spezielles OS ein und schon ist es nicht mehr allgemein. Dadurch wird es durcheinander und einige User fühlen sich nicht angesprochen bzw. können damit nichts anfangen.
2. Man sollte solche Tipps und Hinweise klar strukturieren und dann speziell auf die einzelnen Probleme eingehen.

Vielleicht sollten wir uns mal kurzschließen und so ein Projekt gemeinsam auf die Beine stellen. Dann könnte es für jeden (Anfänger, Fortgeschrittene, Admins usw.) ein sehr interessantes leicht verständliches Nachschlagewerk werden. Du kannst dir das ja mal durch den Kopf gehen lassen.

So, und nun fange ich mal an, dein Posting zu zerpflücken ;) ;D ;D

dass verschiedne Leute im Forum für unnötige Panikmache sorgen, die so nicht notwendig ist
Dem kann ich nur bedingt zustimmen. Denn es gibt immer noch zu viele User, die dieses Thema auf die leichte Schulter nehmen und somit andere gefährden bzw. durch Unwissenheit dazu beitragen das sich Würmer und Viren verbreiten können.

Zum ersten muss jeder Nutzer wissen ob ihm Sicherheit oder komfortables Surfen wichtiger sind.
Falsch !!! Jeder User sollte ein gesundes Mittelmaß zwischen Sicherheit und Komfortabilität finden. Dieses dann nutzen und auch pflegen.

Das Sicherheitsbedürfnis sollte dabei in Relation zu den allgemeinen Surfbedürfnissen und der Wichtigkeit der Daten des Users stehen.
Bedingt richtig. Wenn jemand nur 2-3 Seiten ansuft, die vielleicht auch noch zu 100% sicher sind, dann ja. Ansonsten sollte man auch Rücksicht auf andere nehmen. Denn hier wurde schon mal treffend geschrieben: Es geht super schnell und schon hat man aus seinem Rechner eine Wurm- und Viren-Schleuder gemacht. ;)
Außerdem sollte man nicht vergessen das mittlerweile nicht nur Firmen-Rechner für Hacker interessant sind. Private Rechner werden meist für so genannte DDOS-Attacken und zum verteilen von Malware mißbraucht.

Damit und zusätzlich mit der Voraussicht keine fremden Disketten oder CDs einfach ungeprüft in diesen Rechner zu schieben, habt ihr mit Sicherheit den maximalsten Schutz vor Viren und Würmern, den ihr euch vorstellen könnt ?Punkt
Komma und Falsch !!! Denn mittlerweile kann man sich Würmer und Viren überall einfangen. Und leider gibt es noch keinen wirklich guten Schutz (außer gar nicht online zu gehen). Es gibt zwar halbwegs gute Anti-Viren-Programme, aber leider nur halbwegs gute. Selbst das teuerste Programm ist nicht absolut sicher. Denn, eine aktuelle Viren-Signatur kann von den Herstellern erst dann erstellt werden, wenn der Virus/Wurm analysiert wurde bzw. dieser Virus/Wurm im Netz schon sein Unwesen treibt. Bis ich also eine aktuelle Virensignatur habe bzw. bekommen kann, kann mein System schon infziert sein.

ist ein übertriebener Sicherheitsfanatismus einfach nicht angebracht.
Stimmt. Aber ein gesundes Sicherheitsverhalten ist in jedem Fall angebracht.

Warum sollte man ein übertriebenes Wesen um die Kontonummer und die Bankleitzahl machen, wenn jeder dem man mal was überwiesen hat diese Nummer kennt.
Hm..., seh ich auch anders. Denn wenn ich jemandem etwas überweise, muss ich davon ausgehen das der anschließend nicht gleich mein Konto plündert. Was wiederum die anderen, die meine Nummer unbedingt haben wollen, mit Sicherheit vor haben.

Wenn ich ein Hacker bin und Eure Bankdaten haben will, finde ich bestimmt eine Möglichkeit euch irgendwann etwas verkaufen zu können, wofür ihr mir dann den Betrag überweisen müsst.
Falsch !!! Ich finde zwar einen Weg, aber mit Sicherheit nicht über darüber das ich erst mal was verkaufen will.
Wobei dann wieder zu klären wäre, was ein Hacker will. Aber das ist ein anderes Thema ;)

dass man dafür Wochenlang im Internet Seiten studiert, in denen der normale User sowieso nicht richtig durchblickt und die zu immer Tiefergehenden, weiteren Seiten verzweigen bis man total den Überblick verliert und letztendlich doch das Handtuch wirft.
Volle Zustimmung. Aber nur im letzten Teil. Als Lösung wäre die schon oben angesprochene gut strukturierte leicht verständliche Hilfe-Seite zu sehen. Leider ist mir bis heute so etwas noch nicht über den Weg gelaufen und sollte deshalb mal erstellt werden. ;)
Alles was ich bisher gefunden habe ist für Anfänger total ungeeignet und selbst Fortgeschrittene haben so ihre Probleme damit.
Auch aus diesem Grund sollten wir hier den Usern alles erst einmal einfach erklären und sollte der Kenntnis-Stand höher sein, kann man immer noch ans Eingemachte gehen. Denn die Anfänger sind ja nicht blöd sondern nur unwissend. Diese Unwissenheit zu beseitigen und den Anfängern entsprechend auf die Sprünge zu helfen, ist die Aufgabe der erfahrenen User. Allerdings nicht mit dem Holzhammer.

Aber wie gesagt, dabei geht es um Firmenrechner, die Stundenlang oder sogar immer Online sind
Na ja, nicht nur Firmenrechner sind Tag und Nacht online. Es soll ja auch so genannte Dauersauger geben ;) ;D

XP-Antispy installieren und nur die wirklich notwendigen Dienste darin freigeben
Funktioniert nur, wie der Name ja schon sagt, unter Windows XP ;)

Den Internetzugang am besten über einen Router mit integrierter NAT einrichten.
Ist zwar auch noch nicht die Eierlegendewollmilchsau und schützt nur bedingt vor Zugriffen von Aussen, aber immer noch besser als die pure DFÜ-Verbindung. Außerdem fehlt ein entsprechender Virenscanner. ;)

Die Remote-Desktop Unterstützung abschalten
Nur dann wirklich sinnvoll, wenn ich nicht von Außen auf meinen Rechner zugreifen möchte.

Automatische Cookiebehandlung deaktivieren und nur für bekannte Webseiten einzeln einrichten.
Warum ? Cookies sind nur Text-Dateien und protokollieren maximal dein Surfverhalten. Wenn man sie nach jeder Sitzung löscht, ist man auch auf der sicheren Seite.

Bei einem Hardwarecrash, verursacht durch direktes abschalten, kann es im schlimmsten Fall jedoch passieren, dass man anschließend den kompletten Rechner in die Tonne treten kann.
Etwas übertrieben, aber vom Grundsatz her richtig. Übertrieben deswegen, weil dann jeder Stromausfall automatisch einen neuen Rechner bedeuten würde (wohl gemerkt im extrem Fall).
Sagen wir so: Die Gefahr eines Datenverlustes ist enorm hoch und man ist einer Neuinstallation sehr nahe. Wobei XP damit besser umgehen kann, als die anderen Windows-Versionen. Zumindest sind das meine eigenen Erfahrungen.

Es sei denn Sicherheitseinstellungen sind mein Hobby
Dann kann ich mein so erworbenes und getestete Wissen meinen Mitmenschen in vernünftiger Form zur Verfügung stellen, um das Netz wirklich sicherer zu machen.

So, auf den Rest gehe ich jetzt mal nicht ein. Zudem bin ich im Roman-schreiben nicht wirklich gut ;) ;D

Ich hoffe, du bist jetzt so richtig sauer auf mich ;) ;D ;D ....ups was ein Ausrutscher......sollte heissen: Ich hoffe du bist nicht sauer auf mich. :D
Wir waren uns ja alle einig das wir auch die Meinung der anderen akzeptieren und tollerieren.
 
  • #4
XP-Antispy installieren und nur die wirklich notwendigen Dienste darin freigeben
Funktioniert nur, wie der Name ja schon sagt, unter Windows XP

Da hat jemand W2000 schon ganz vergessen? ;)

Außerdem sollte man nicht vergessen das mittlerweile nicht nur Firmen-Rechner für Hacker interessant sind. Private Rechner werden meist für so genannte DDOS-Attacken und zum verteilen von Malware mißbraucht.

Oder von Script-Kiddies die wegen mangelndem Hirn nicht in Firmenrechner reinkommen und deren Ziel nur die Zerstörung von Daten ist.

Ansonsten kann ich nur zustimmen, PC Sicherheit ist schon lange nix mehr was nur dem einzelnen Benutzer etwas angeht. Ein mit Viren und Trojaner verseuchter PC gefärdet alle anderen auch angefangen bei seiner Kontaktliste in seinem Mailprogramm.
 
  • #5
  • #6
Also die Sache hat aus meiner Sicht einige wenige Schwierigkeiten...

Wobei ich erst einmal anfügen will, dass ich nicht weiß an wen sich der Text nun richten. Ob an Anfänger oder Fortgeschrittene oder Admins - Wobei ich da aber auch nicht weiß ob du die Admins meinst vom dem Forum hier oder IT-Leute in den Unternehmen..

Der Text gilt allenfalls mehr als Übersicht was man denn so machen könnte/sollte als wirklich eine Hilfestellung.

Hilfestellung fehlt deswegen weil du die Sachen ansprichst die man ändern sollte, allerdings fehlt das Wie. Für einen Anfänger, davon gibt es ja den einen oder anderen, klingt das ja alles ganz toll und schön und ist vielleicht auch spannend, nur weiß er vielleicht gar nicht wie man zu welchen Punkten kommt um diese zu ändern.

Des weiteren will ich nur einmal anmerken, dass auch Virentools verfügbar sind, die wieder einmal in die Hände der Script-Kiddies fallen, weil diese Tools ein einfacher Virenbaukasten sind.
'Ein paar schädliche Funktionen hiervon, ein paar davon und nun noch mit den aktuellen Anti-Viren-Programmen testen ob der Virus ohne weiteres gefunden wird.'

Kurzum, für eine Aussagekräftige Hilfestellung für Schutzbedürftige müsste noch einiges ergänzt und vorallem erklärt werden. Denn nur zu sagen ist so reicht in manchen Fällen nicht aus.

Ansätze sind da.. nun muss man es nur noch auf einen gehoben Stand bringen, damit es auch wirksam werden kann.

... Nos
 
  • #7
PCDRonny schrieb:
Als erstes kommt mal der Verdacht auf, dass so etwas jetzt gepostet wird, wo ein gewisser User sich nicht mehr bzw. schlecht dazu äußern kann. Aber das ist eben nur ein Verdacht ;)
Das war damit nicht beabsichtigt
Dadurch wird es durcheinander und einige User fühlen sich nicht angesprochen bzw. können damit nichts anfangen.
2. Man sollte solche Tipps und Hinweise klar strukturieren und dann speziell auf die einzelnen Probleme eingehen.

Vielleicht sollten wir uns mal kurzschließen und so ein Projekt gemeinsam auf die Beine stellen. Dann könnte es für jeden (Anfänger, Fortgeschrittene, Admins usw.) ein sehr interessantes leicht verständliches Nachschlagewerk werden. Du kannst dir das ja mal durch den Kopf gehen lassen.

durchaus interessant ;D

Falsch !!! Jeder User sollte ein gesundes Mittelmaß zwischen Sicherheit und Komfortabilität finden. Dieses dann nutzen und auch pflegen.

hab mich da etwas unklar ausgedrückt, meinte aber eigentlich in etwa das Gleiche wie Du
Komma und Falsch !!! Denn mittlerweile kann man sich Würmer und Viren überall einfangen. Und leider gibt es noch keinen wirklich guten Schutz (außer gar nicht online zu gehen).

das bezog sich auf den vorstehenden Text und drückt damit daß aus, was Du in Klammern angibst ;D

dann sollte man sich ernsthaft überlegen mit diesem Rechner grundsätzlich überhaupt nicht online zu gehen.
Damit und zusätzlich mit der Voraussicht keine fremden Disketten oder CDs einfach ungeprüft in diesen Rechner zu schieben, habt ihr mit Sicherheit den maximalsten Schutz vor Viren und Würmern, den ihr euch vorstellen könnt ?Punkt

Das sollte als zusammengehörig verstanden werden, sorry


Wenn ich ein Hacker bin und Eure Bankdaten haben will, finde ich bestimmt eine Möglichkeit euch irgendwann etwas verkaufen zu können, wofür ihr mir dann den Betrag überweisen müsst.
Falsch !!! Ich finde zwar einen Weg, aber mit Sicherheit nicht über darüber das ich erst mal was verkaufen will.
Wobei dann wieder zu klären wäre, was ein Hacker will. Aber das ist ein anderes Thema ;)

0k ;D war`n blödes Beispiel, aber wie gesagt die Kontonummer ist so vielen Leuten bekannt, daß es mit Sicherheit nicht sonderlich schwierig ist sie herauszubekommen.
Über den Rechner des entsprechenden User, diese herauszubekommen ist bestimmt aufwendiger, als andere Methoden.

Als Lösung wäre die schon oben angesprochene gut strukturierte leicht verständliche Hilfe-Seite zu sehen. Leider ist mir bis heute so etwas noch nicht über den Weg gelaufen und sollte deshalb mal erstellt werden. ;)

Können wir gerne tun

Außerdem fehlt ein entsprechender Virenscanner. ;)

hab ich erwähnt
Zusätzlich eine Softwarefirewall und Antivirenprogramm einrichten.


Bei einem Hardwarecrash, verursacht durch direktes abschalten, kann es im schlimmsten Fall jedoch passieren, dass man anschließend den kompletten Rechner in die Tonne treten kann.
Etwas übertrieben, aber vom Grundsatz her richtig. Übertrieben deswegen, weil dann jeder Stromausfall automatisch einen neuen Rechner bedeuten würde (wohl gemerkt im extrem Fall).

hab ich auch nur für den Extrem-Fall gemeint ;)

Ich hoffe, du bist jetzt so richtig sauer auf mich ;) ;D ;D ....ups was ein Ausrutscher......sollte heissen: Ich hoffe du bist nicht sauer auf mich. :D
Wir waren uns ja alle einig das wir auch die Meinung der anderen akzeptieren und tollerieren.

absolut Deiner Meinung und überhaupt nicht sauer.
Denn Kritikfähig sollte jeder sein, der hier einen Beitrag postet.
Im Rahmen einer Diskussion muß man gegensätzliche Meinungen akzeptieren, sonst ist es keine.




Al schrieb:
Da hat jemand W2000 schon ganz vergessen? ;)


Nosferatu schrieb:
Kurzum, für eine Aussagekräftige Hilfestellung für Schutzbedürftige müsste noch einiges ergänzt und vorallem erklärt werden. Denn nur zu sagen ist so reicht in manchen Fällen nicht aus.

Ansätze sind da.. nun muss man es nur noch auf einen gehoben Stand bringen, damit es auch wirksam werden kann.


Das sollte nur mal ein kleiner Hinweis sein (ok ist dann etwas länger geworden ::))
auf meine Sicht über diese Dinge.

Der Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit im Sinne jedes Lesers ;D

Natürlich kann bei Bedarf daraus eine vollwertigere Anleitung werden

gruß jureg
 
  • #8
Hallo Jureg,

Wow, bin erst mal geplättet von soviel Tatendrang ;)

Denke auch das manches in der Art und Weise wie es hier verbreitet wurde, nicht dazu hilfreich war dem Hilfesuchenden die Risiken des Inets näher zu bringen. Da zogen sich doch einige schnell zurück und andere trotzten.
Das man den Hilfesuchenden aber darauf hinweist, sollte weiterhin so bleiben dürfen ohne das es zu persönlichen Beleidigungen führt.
Jetzt aber mal zum Inhalt.
Automatische Suche nach Updates in allen Programmen deaktivieren, um unkontrolliertem Internetzugang vorzubeugen.

Wäre noch mal zu überlegen, gerade wenn man einen Virenscanner hat, sollte er dieses auch tun dürfen.
Dies trifft auch auf die Updatefunktion des Betriebssystems zu.
Aus eigener Erfahrung heraus werden diese Updates sonst nicht so oft genutzt wie es sein sollte. Bis hin zu gar nicht.
Es wäre sicherlich vorteilhaft das der Benutzer sich von den Programmen eine Meldung zukommen lässt das Updates verfügbar sind um diese dann willentlich auszuführen.

Automatische Cookiebehandlung deaktivieren und nur für bekannte Webseiten einzeln einrichten

Da bin ich ja mehr am Einrichten als am surfen ;D
Nicht die Cookies sind die Bösen, sondern ActiveX und Active-Scripting
Kann man sich ja mal beispielsweise bei Heise anschauen.
Und sich vielleicht doch Gedanken darüber zu machen einen Browser zu benutzen der diese beiden Sachen nicht unterstützt.

Vorm Online arbeiten als Nutzer mit eingeschränkten Rechten und nicht als Admin anmelden

Vollste Zustimmung ;)

Hoffe das es mit Ronny und dem Tutorial klappt und die Anfragen nach Problemlösungen von Virenbefall nachlassen.
Die Hoffnung stirbt zuletzt ;)
 
  • #9
:D
wenn jemand beim Tutorial-Verfassen auch ein paar Worte zu Hardware-Firewalls mit reinschreiben könnte, wär ich dankbar.
 
  • #10
wenn jemand beim Tutorial-Verfassen auch ein paar Worte zu Hardware-Firewalls mit reinschreiben könnte
Was du genau meinst, solltest du noch mal beschreiben.

Vom Grundsatz her mache ich mir über so ein Tutorial schon länger Gedanken. Bisher hat mir aber immer irgendwie die Zeit gefehlt und nun sehe ich das es doch drängt. Die Thematik gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Vielleicht bekomme ich ja in den nächsten Tage eine grobe Fassung hin, die ich dann mal hier posten werde. Da kann dann jeder seinen Senf dazu abgeben und ich versuche dann daraus etwas zu basteln.
 
  • #11
PCDRonny schrieb:
wenn jemand beim Tutorial-Verfassen auch ein paar Worte zu Hardware-Firewalls mit reinschreiben könnte
Was du genau meinst, solltest du noch mal beschreiben.

Ganz einfach, User wie ich hört viel über die Nichtnutzigkeit von Desktop-Firewalls und einiges über den besseren Schutz durch Hardware-Firewalls. Leider findet man seitenweise Zeugs über die wenig nützlichen Desktop-Firewalls aber herzlich wenig über die Hardware-Firewalls. Also, was kosten diese, sind sie einigermassen leicht einzurichten, wie funktionieren sie, wo sind deren Grenzen, na - eben so einen Überblick in der Richtung. Hab ich das einigermassen verständlich rübergebracht? :-[
 
  • #12
Hab ich das einigermassen verständlich rübergebracht?
Ja, jetzt hab ich es kapiert ;)
Allerdings dürfte dies ein eigenes Thema sein. Denn in 2 bis 3 Sätzen kann man das schlecht zusammenpressen und selbst 2 bis 3 Seiten dürften recht knapp werden.
 
  • #13
So,
jetzt will ich auch mal meinen Senf dazu abgeben ;D

Ich halte so eine Tutorial für angebracht, doch würde ich es eher weniger als Tutorial verstehen, sondern mehr als Checkliste und Hilfe zum Schwerpunkt setzen.

Bei einem Tutorial sehe ich das Problem, dass es einfach zu umfangreich wird. Es würde wohl kaum allen Aspekten ausreichend gerecht werden, wobei sich dann das Problem ergeben könnte Schwerpunkte falsch oder ungenügend zu setzen.

Ich denke es sollte eher eine Art Checkliste werden, die man sich gegebenenfalls auch in Kurzform ausdrucken kann und jeweils einen Haken drunter machen kann, wenn man etwas erfüllt hat. Sachen wie OS aktuell halten, Virenscanner installieren, unnötige Software/ Dienste deaktivierieren bzw. deinstallieren oder andere Sachen, treffen auf wohl jedes OS zu. Dies kurz erläutert gibt wohl jedem Leser eine Idee, was er an einem Mindestmaß machen sollte, ohne von einer Informationsflut erschlagen zu werden.

Etwas anderes, was mir sehr wichitg wäre und von jureg bereits auch angesprochen wurde, dann ihm Thread leider ein bisschen untergegangen zu sein scheint, ist die Relation zwischen Sicherheit und Nutzen. Ich denke, dass das der Knackpunkt ist. Warum sollte ich aus meinem Rechner eine Hochburg an Sicherheit machen, wenn alles was ich zu verstecken habe ein paar Urlaubsbilder sind, die im besten Fall noch auf einer HP wieder zu finden sind. Ich denke, es ist klar, was ich meine. Viele Leute scheinen dies aber nicht nachvollziehen zu können bzw. so viel Angst vor Greultaten aus dem Internet zu haben, dass sie in Panik hier ankommen und fragen á la Hilfe, wie kann ich anonym ins Internet oder Ah, ich brauche eine Firewall, welche 4 soll ich installieren? stellen.

Was die Sicherheit des Systems vor Viren-/ Wurmbefall aus Nächstenliebe angeht, stimme ich dem zu, dass man ein gewissen Maß an Sicherheit zum Allgemeinwohl beitragen sollte. Ich denke jedoch auch, dass es mit den von mir oben angesprochenen Kurzliste getan sein sollte.

Ansonsten halte ich es durchaus für sinnvoll.
 
  • #14
PCDRonny schrieb:
Hab ich das einigermassen verständlich rübergebracht?
Ja, jetzt hab ich es kapiert ;)
Allerdings dürfte dies ein eigenes Thema sein. Denn in 2 bis 3 Sätzen kann man das schlecht zusammenpressen und selbst 2 bis 3 Seiten dürften recht knapp werden.

;)
Ronny, irgendwie hab ich das befürchtet, aber.....
es gibt ja noch andere Leute, die sich gerade in dieser Materie auskennen und vielleicht fühlt sich da jemand angesprochen und könnte da mithelfen? ;D

@Cledith,
jureg hat das zum Ausdruck gebracht was bestimmt viele hier denken und dachten ... also, so im Stil.... lasst die Kirche im Dorf... gönne Dir einen Zweit- oder Drittrechner fürs Surfen... aus einem Nicht-IT-Menschen kann man keinen IT-Professional machen...Geschäftstreibende haben andere Bedürfnisse wie Privat-User und müssen entsprechend auch andere Sicherheitsvorkehrungen treffen...usw. usf.

Das einzige was mir z.B. trotzdem am Herzen liegt, obwohl auf meinem Surf-Rechner absolut nichts kaputtgehen könnte was nicht wiederherzustellen ginge, wäre die Sache mit den Viren/Würmern, also dass mein Rechner ungewollt für andere User ein Ärgernis sein könnte.
Vergleich: wenn ich autofahre, will ich durch meine Fahrweise auch niemanden anderen belästigen oder einen Unfall indirekt verursachen. Andererseits will /muss ich autofahren und deswegen interessiert mich die Firewall-Seite um meinen Rechner zu schützen, denn neu aufsetzen müssen kostet mich auch Zeit. Selbstverständlich muss dann die ganze Schützerei im Verhältnis stehen, sowohl kosten- wie zeitmässig. :)
 
  • #15
@ Longney:
@Cledith,
jureg hat das zum Ausdruck gebracht was bestimmt viele hier denken und dachten ... also, so im Stil.... lasst die Kirche im Dorf... gönne Dir einen Zweit- oder Drittrechner fürs Surfen... aus einem Nicht-IT-Menschen kann man keinen IT-Professional machen...Geschäftstreibende haben andere Bedürfnisse wie Privat-User und müssen entsprechend auch andere Sicherheitsvorkehrungen treffen...usw. usf.

Aber nichts anders habe ich geschrieben. Ich wollte das nur noch mal betont haben und denke, dass das von vielen verkannt wird. Daher mein Drängen darauf, dass das Erwähnung findet, sollte es zu einem Tutorial oder ähnlichem kommen.

Ich wollte es nur noch mal betonen. Ich habe verstanden, was Jureg geschrieben hat ;D ;D ;D
 
  • #16
Wenn hier jeder am betonen ist, dann muss ich doch glatt auch was betonen ;) ;D

wäre die Sache mit den Viren/Würmern, also dass mein Rechner ungewollt für andere User ein Ärgernis sein könnte.
Grundsätzlich muss man deswegen keine Hardware-Firewall haben. Denn dagegen hilft sie nicht wirklich.
Was dagegen hilft bzw. helfen würde wären 2 Dinge:
1. Ein gescheiter Virenscanner der zugleich verhindert das ungewollt Mails verschickt werden können oder dies zumindest anzeigt.
2. Ein Mailprogramm das nur gewollte Mails verschickt. Sprich: Es verhindert das andere Anwendungen (dazu gehören auch Viren und Würmer) am User vorbei Mails verschicken können.

Mit einer Hardware-Firewall kann man da genauso viel oder wenig erreichen wie mit einer Software-Lösung. Nämlich entweder Port zu (dann geht gar keine Mail raus) oder Port auf (dann kriechen auch die Würmer durch).

sollte es zu einem Tutorial oder ähnlichem kommen
Das wird es. Versprochen.
Jureg und ich werden das Projekt in Angriff nehmen. Was dabei heraus kommt, werden wir sehen. Vielleicht wird es ja auch nur erst einmal eine so genannte Checkliste, die dann später mal zu einem Tutorial erweitert wird.
Auf jeden Fall wollen wir in erster Linie die so genannten Anfänger und Normalos ansprechen.
Alle anderen könne sich ihre Info selbst besorgen ;) ;D ;D :p
 
  • #17
  • #18
Hi,

Wenn hier jeder am betonen ist, dann muss ich doch glatt auch was betonen
Ich versuche mal nicht zu betonen ;)

Ich bin auch kein Zusammenfasser aber zwei Dinge sollte man nochmal deutlich herausstellen:
-eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht (wenn man einmal Extrem-Szenarios wie PC nie einschalten ausschliesst ;D )
- der Aufwand, in jeder Hinsicht, seinen PC dicht zu machen, wächst exponentiell, d.h. es ist nicht allzu schwierig eine Basissicherung herzustellen (SW-Firewall, Virenscanner, etwas Selbstdisziplin ;) ...). Jedoch darauf aufbauuend immer mehr größere oder kleiner Löcher zu schliessen erfordert sehr viel Zeit, Knowhow und ggfs. auch finanzielle Mittel.
 
  • #19
@drakon

meine Rede ;D deshalb eine Checkliste, die die notwendigsten Dinge für den Normalo
auflistet und auch erweiternde Bestandteile enthält für die, die diese Zeit aufbringen möchten.
Das ganze halt einigermaßen übersichtlich aufgeteilt.

@Longney

ich werde versuchen verschiedene brauchbare Hinweise und einige interessante Links zu finden
für den Bereich Hardwarefirewalls

@All

wir sind bereits am basteln um eine solche Checkliste zu erstellen.
ich hoffe daß wir was brauchbares, im Sinne der Normalnutzer, zustandebringen.

wir werden sehen, ob wir -PCDRonny mit seiner Fachkenntniss und Erfahrung, und ich, der die Bedürfnisse der Normalos noch sehr gut nachvollzeihen kann- uns entsprechend ergänzen ;D :D

Gruß jureg
 
  • #20
Da bin ich ganz zuversichtlich und in freudiger Erwartung :)
 
Thema:

PC und Sicherheit

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