Pentium MMX und AMD K6 kompatibel?

  • #1
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urmink

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Eine frage aus der erdgeschichte: Sind Pentium MMX und AMD K6 kompatibel?

Soviel ich weiss, die hauptfrage ist hier die corespannung. Die K6 (model 6) gibt es für 166 und 200 MHz beide mit core-spannung von 2,9 V, wie auch 233 MHz mit 3,2 V. Der Pentium (P54C, ohne MMX) gibt es 3,3 und 3,52 V. Stellt man nun auf der MaBo die core-spannung auf 3,3 V, läuft der K6 233 MHz grundsätzlich, der vorteil ist ein höheres tempo dank doppelt so grossem Cache L1 und dem MMX (ausprobiert bei 200 MHz, ist schön schnell im vergleich zum Pentium 200 MHz, es hat nur ein bisschen problem mit dem hohen stromanspruch des AMD, doch wie gesagt, im prinzip geht das).

Dann habe ich hier noch den rechner IBM PL300, der hat den Pentium MMX drin, die MaBo hat die einzige core-spannung 2,8 V. Meiner meinung nach müsste hier also ein K6 200 MHz mit seinen 2,9 V laufen. Als ich ihn aber reingesetzt habe, passierte nach dem einschalten so gut wie fast nichts. Haben diese 2 prozessoren also irgendein grundsätzliches kompatibilitätsprobelm miteinander und falls ja, welches oder liegt der fehler anderswo? (Der rechern läuft jetzt weiterhin mit seinem Pentium MMX tadellos, der versuch hat also nichts in die ewigkeit befördert.)
 
  • #2
Diese Diskusion war auch vor paar Monaten schon einmal
 
  • #3
eine eigene erfahrung kann ich doch noch posten.
ich hatte damals schon den pentium III 500, der hier gerade (leider) immer noch werkelt, mit nem intel-chipsatz. ein freund hatte einen amd k6/500 mit via-chip. beide hatten wir eine 20gb-platte mit etwa gleichem füllungsgrad, und beide machten wir etwa das gleiche am pc.

eine defragmentierung von c (war nur diese eine partition in beiden fällen) dauerte bei ihm annähernd zwei stunden, bei mir 8-10 minuten.

diesen pentium III 500 auf asus p2b tauschte ich gegen einen amd k7 2600+ mit via-chip. es war absolut kein performancegewinn zu spüren, vielleicht wäre etwas messbar gewesen, ka.

deshalb wird der nächste in jedem fall ein intel mit intel-chipsatz.
 
  • #4
  • #5
ja Friese, aber es gibt in unserem lande eine sehr grosse (zu grosse) gruppe von menschen, die mit ca 345.-€ im monat klarkommen müssen, und davon noch strom, fahrkarten, telefon...bezahlen müssen. wenn ich jeden tag 1-2 stullen weniger esse, werd ich mir wahrscheinlich irgendwann wieder einen vernünftigen neuen kaufen können.... ;)
besonderen gruss
 
  • #6
W.E. schrieb:
eine defragmentierung von c (war nur diese eine partition in beiden fällen) dauerte bei ihm annähernd zwei stunden, bei mir 8-10 minuten.
Mhmmm, da frage ich mich wirklich, wie diese 10 minuten zustande gekommen sein konnten. Ich habe nämlich auch einemal nichts böses ahnend den versuch gestartet, die partition C: zu defragmentieren, und das resultat war, dass ichs nach einigen stunden abbrach als nicht durchführbar, vermutete das problem im unzulänglichen defragmentor von Windows (fragte damals auch hier im forum danach). Später habe ich dieselbe partition defragmentiert, die HD allerdings als ein 2. laufwerk angeschlossen und dann gings wunderbar, auch in diesen etwa 10 minuten. Dann wurde mir auch klar, wieso der defragmentor immer seine arbeit vom neuen an anfing: Immer wieder, wenn er irgendwo geordnete daten auf die platte geschrieben hat oder auf virtuelles RAM geschrieben wurde oder weiss ich was das system datenaufzeichnungen tat, hat er eine inhaltsänderung festgestellt, was ihn zum neubeginn veranlasst. Das fazit: Zuverlässig, einfach und schnell lassen sich nur partitionen defragmentieren, auf den nicht gleichzeitig das BS läuft (zumindest unter Windows).

@Friese: Zumindest meine threads habe ich mir schon angeschaut, bevor ich das hier gepostet habe, weil ich weiss, dass ich vor einger zeit, als ich mich intensiver als heute mit der kompatibilitätsfrage der einzelnen prozessoren befasst habe, an verschiedenen orten bereits verwandte themen angesprochen habe. Doch unter deinem link finde ich keine antwort auf meine jetzige frage, wie ich sie auch anderswo incht finden konnte. Und sinn oder unsinn solche geräte zu betreiben, dafür oder dagegen hat jeder seine persönliche gründe.
 
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