Performance-Sanktionen nach Kündigung an den Provider?

  • #1
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novosibir

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Ende Juli hatte ich meinen DSL Vertrag nebst City-Flat und Telefon-Flat bei 1&1 zum 18.01.2009 gekündigt, weil ich wieder zu T-Online zurückwechseln möchte.

Kurz darauf bemerkte ich, dass meine Internetverbindung zusehens von Woche zu Woche schlechter - sprich langsamer - wurde. Es dauerte manchmal eine kleine Ewigkeit, bis ich früher stets schnell aufbauende Websites zu Gesicht bekam. Immer häufiger signalisierte mir Firefox Diese Website ist momentan nicht erreichbar oder Der Server unter XYZ braucht zu lange, um eine Antwort zu senden, oder ähnliches.

Selbst der Aufruf von Google dauerte manchmal über eine Minute bzw. war gelegentlich sogar unmöglich! Also schrieb ich den 1&1 Support an:

Hallo, kurz nachdem ich zum 18.01.2009 gekündigt hatte, bemerkte ich, dass meine Internetverbindung oftmals nur noch sehr langsam Verbindungen zu selbst so schnellen Servern wie z.B. Google aufbaut! Dies ist trotzdem der Fall, obwohl mir mein WLAN-Agent zumeist eine hervorragende Verbindung von jeweils 54Mbps sowohl für Transmit als auch für Receive zeigt. Signal Strenght ist dabei zumeist zwischen 94% und 100% !

Daher nun meine Frage an Ihr Gewissen:

Kann es sein, dass Sie mich - bildlich gesprochen - nun von der schnellen Datenautobahn heruntergenommen haben und mich bis zur Abfristung der Restlaufzeit meines Vertrages auf einen schmalen Daten-Waldweg verbannt haben?

Die Antwort des 1&1 Support kam prompt am nächsten Tag:

... wir bedauern, dass es Grund zur Beschwerde gegeben hat.

Wir sind verpflichtet, Ihnen bis zum Tage Ihrer Kündigung, unsere Leistungen im vollen
Umfang zur Verfügung zu stellen. Ein Herabsetzen der Bandbreite als Racheakt auf Grund der Kündigung
ist also ausgeschlossen.
Um den Fehler einzugrenzen bitten wir Sie, zunächst die Firmware Ihrer Surf & Phone Box zu aktualisieren.

Dazu gehen Sie wie folgt vor: usw. usw.

Aber es änderte sich nichts! Im Gegenteil, es wurde weiter zusehends schlechter. Daher schrieb ich erneut an den 1&1 Support:

Hallo, ich habe die Firmware der Fritz!Box aktualisiert - kein Erfolg!
danach Windows kpl. neu installiert - kein Erfolg!
danach sogar die Internet-Security gewechselt, erst von Norton 360 auf Kaspersky - kein Erfolg!
dann noch von Kaspersky auf Panda - wiederum kein Erfolg!

Mein Internet ist langsamer, als früher über Modem - und das mit DSL2000 !!!
Selbst so schnelle Seiten wie Google, die früher innerhalb von 1-2 Sekunden angezeigt wurden, dauern nun eine Minute oder länger, bis ich diese zu Gesicht bekomme - und dies unabhängig von der Tages- bzw. Nachtzeit - egal, ob mittags, nachmittags, abends oder nachts um 04:00 Uhr!

Meine WLAN-Verbindung zeigt mir jedoch stets sehr gute Verbindungsqualität von zumindest 36Mbps bis üblicherweise 54Mbps - also an meiner Hausinstallation kann der Fehler somit nicht liegen!

Kurioserweise kommen andere, die ebenfalls nur über DSL2000 verfügen, auf die gleichen Websites mit hoher Schnelligkeit - dies habe ich inzwischen mehrfach überprüft, während ich mit Bekannten im direkten Telefonkontakt stand und diese aufforderte,->diese oder jene Website' aufzurufen, die mir von meinem PC aus bis zu 5 Minuten lang verwehrt wurde. Bei den anderen war dies zumeist eine Sache von wenigen Sekunden - zur exakt gleichen Uhrzeit.

Hierauf kam die Antwort superpromt nach 35 Minuten! Ein anderer Herr des 1&1 Support schrieb:

Ihre Verärgerung ist verständlich.

Um auszuschließen, dass es nicht an Ihrer Sicherheitssoftware oder der WLAN-Verbindung liegt.

Bitten wir Sie die Verbindung zur Fritz!Box mit dem mitgelieferten LAN-Kabel herzustellen und die auf Ihrem PC installierte Sicherheitssoftware (Firewall, Antivirenprogramm) zu deaktivieren.

Testen Sie ob somit eine Verbesserung der Geschwindigkeit erzielt wird.

Testen Sie bitte auch die Geschwindigkeit, wenn bei der WLAN-Verbindung die installierte Sicherheitssoftware deaktiviert ist.

Wir bitten Sie diese Maßnahmen durchzuführen, um somit Fehler auszuschließen.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Woche und helfen bei Fragen gerne weiter.

So freundlich, verständnisvoll und hilfsbereit diese Reaktion auch erscheinen mag - eine Verbesserung meiner miserablen Internet-Situation trat selbst nach der Überprüfung meines Systems durch einen professionellen PC-Spezialisten nicht ein. Also schrieb ich erneut an den 1&1 Support:

... um evtl. Unzulänglichkeiten bei mir selbst und bei den mir bekannten Hobby-PC-Spezialisten in Bezug auf korrekte PC Konfiguration auszuschliessen, habe ich soeben 150 EUR an einen professionellen PC-Spezialisten bezahlt, den ich in meiner Not & Verzweiflung gerufen hatte und der nun in einer mehrstündigen Aktion sämtliche Einstellungen & Konfigurationen meines PC überprüft hat, diesen trotz aktueller Internet-Security auf Viren, Trojaner, Malware, usw. überprüft hat, auf evtl. Fehler in der Registry usw. usw. überprüft hat. Er hat auch die von Ihnen gestern vorgeschlagenen Massnahmen durchgeführt...

... mit dem Ergebnis, dass mein PC optimal konfiguriert und frei von jeglicher Malware ist. Incl. WLAN-Router bis hin zur Telefon-Anschlussdose funktioniert ALLES bestens!

Dennoch ist meine Internetverbindung nach wie vor eine extrem langsame Krücke, mit der es in der heutigen Zeit unzumutbar ist zu arbeiten und für welche es eine Unverschämtheit ist, dafür überhaupt monatliche Gebühren zu berechnen (die Worte des Experten)!

Klare Aussage des PC-Experten: Das Problem liegt zweifelsfrei beim Internet-Provider!

Ich bitte Sie daher nochmals, meinen Internetzugang von Ihrer Seite aus eingehend auf evtl. Fehler zu überprüfen und diesen untragbaren Zustand endgültig abzustellen!

Nochmals möchte ich daran erinnern, dass die bereits geschilderten Probleme erst seit dem Zeitpunkt meiner Vertragskündigung auftraten und sich in den vergangenen 2-3 Wochen weiter verschlechtert haben!

In meiner Verzweiflung und Verärgerung über diesen Zustand bin ich inzwischen soweit, dass ich erwäge, meine Probleme und meinen Verdruss einem privaten TV-Sender zu schildern, damit evtl. im Rahmen einer entsprechenden Abendreportage darüber berichtet wird.

Auf eine Reaktion/Rückmeldung/Stellungnahme seitens des 1%1 Supports hierauf warte ich nun schon fast eine Woche!

Auch meine letzte eMail an den 1&1 Support von vorgestern:

Ich vertrödele täglich bis zu 2 Stunden mit dem Warten darauf, dass sich die aufgerufenen Websites öffnen oder dass ich überhaupt ins Web komme! Ich fliege fast schon regelmässig aus dem online-Banking raus und brauche nicht selten 2-3 Anläufe, um nur eine einzige Überweisung auszuführen - und das Fenster Diese Seite kann im Moment nicht angezeigt werden kann ich wirklich nicht mehr länger verkraften!

Legen Sie meinen Internet-Zugang bitte wieder auf den gleichen Port, auf dem er vor dem Eingang meiner Kündigung bei Ihnen zum 18.01.2009 war! Dann wird's auch wieder funktionieren ;)

blieb bislang unbeantwortet! :mad:


Hat hier sonst noch jemand die gleichen oder ähnliche Erfahrungen mit 1&1 oder mit anderen Internet-Providern gemacht?
Kann sonst jemand über Probleme beim Internetzugang->nach' Vertragskündigung wegen beabsichtigten Providerwechsel berichten?

Kann mir jemand Hinweise oder Tipps geben, was ich sonst noch unternehmen könnte, damit mir 1&1 meine vorige Verbindungsqualität bis zum Ende meiner Vertragslaufzeit wiederherstellt?

Kann mir jemand Hinweise geben - evtl. auch über->Persönliche Mitteilungen', mit welchen Mitteln ich meinen untragbaren Zustand juristisch beweissicher aufzeichnen/dokumentieren kann, um bei einer späteren evtl. Gazetten- oder TV-Reportage juristisch unangreifbar zu sein?

Sprich: Wie z.B. kann ich später nachweisen, dass der Google-Aufruf zu einer gewissen Uhrzeit tatsächlich 80 Sekunden lange gedauert hat bzw. gänzlich gescheitert ist? Gibt es hierfür irgendwelche spezielle Observer-Programme oder ähnliches?

Vielen Dank im Voraus!

Ein hoffnungslos verzweifelter und entnervter Helmut
 
  • #2
Hallo Helmut,

bisher kann ich solche Erfahrungen nicht bestätigen. Vielleicht versuchst Du mal, bevor Du dort richtig Dampf machst, solltest Du mal noch folgendes probieren (warum ist Dein hoch bezahlter Experte da nicht drauf gekommen).

Du hast eine FritzBox. Und die kann Dir anzeigen, wie schnell Deine DSL-Leitung ist, wenn sie direkt am Netz hängt (was bei Dir so ist, wenn ich das richtig verstehe). Ich weiß nur gerade nicht mehr wo das stand, bei mir hängt noch ein Modem dazwischen.
Wenn dort unter ATM-Datenrate (wenn ich das richtig im Kopf habe) ein zu niedriger Wert angezeigt wird, hast Du zumindest einen objektiven (gemessenen) Beweis, daß Deine Leitung nicht richtig arbeitet.
 
  • #3
Was hat denn der hoffentlich mehrfach durchgeführte DSL Speedtest ergeben den der teuer bezahlte PC-Specialist doch sicherlich durchgeführt hat?

Und kommt jetzt erst die Frage hier ans Forum wenn die Sache sich doch schon Monate hinwegzieht?
 
  • #4
Steinhund schrieb:
Du hast eine FritzBox. Und die kann Dir anzeigen, wie schnell Deine DSL-Leitung ist, wenn sie direkt am Netz hängt

Microchip schrieb:
Was hat denn der hoffentlich mehrfach durchgeführte DSL Speedtest ergeben den der teuer bezahlte PC-Specialist doch sicherlich durchgeführt hat?

Ich selbst bin leider nicht so sehr der versierte PC/WLAN/Internet-Fiffi und kann von daher leider nicht konkret bestätigen oder dementieren, welche Tests & Prüfungen dieser Fachmann nun im Einzelnen alle durchgeführt hat. Er hat mir auch nicht jeden Schritt erklärt, den er unternommen hat, um das Problem einzugrenzen bzw. zu lokalisieren.

Jedenfalls hat er sehr viele Tests durchgeführt und zu diesem Zweck sogar einige Programme von einem Stick vorübergehend auf meinen PC installiert. Von daher wage ich zu behaupten, dass er den erwähnten DSL Speedtest und die Ermittlung der Datenrate bestimmt nicht vergessen hat.

Das was ich mir von all den durchgeführten Tests sogar notiert habe ist, dass->Link Speed' sowohl für->Transmit' als auch für->Receive' fast ausnahmslos bei 54Mbps liegt, gelegentlich nur bei 48 Mbps und ganz selten auf den Wert von 36 Mbps absackt, das aber nur bei->Receive' - bei->Transmit' lag der Wert stets bei 54Mbps.

Einen weiteren Parameter, den ich mir während der Prüfungen notiert habe heisst Throughput, der sowohl für->Transmit' als auch für->Receive' gesondert angezeigt wird.

Der Throughput Wert für Transmit schwankt immer zwischen 0.000-0.800 Kbps, solange KEINE Website aufgerufen wird.
Beim erfolglosen Aufrufversuch einer Website geht dieser Wert max. auf 0.800-3.000 Kbps
Beim erfolgreichen Aufruf einer Website schnellt dieser Wert während des Seitenaufbaus auf etwa 60.000-140.000 Kbps hoch

Der Throughput Wert für Receive schwankt immer zwischen 8.000-20.000 Kbps, solange KEINE Website aufgerufen wird.
Beim erfolglosen Aufrufversuch einer Website geht dieser Wert auf 20.000-35.000 Kbps
Beim erfolgreichen Aufruf einer Website bewegt sich dieser Wert während des Seitenaufbaus bei 220.000-370.000 Kbps

Was all diese Bezeichnungen und Werte zu bedeuten haben und was davon->gut' oder->schlecht' ist weiss ich nicht, da bin ich zu wenig Fachmann!

Ich weiss nur, dass mein DSL manchmal minutenlang auf Throughputwerten von 0-2.000 (Transmit) bzw. 20.000-30.000 (Receive) herumkrabbelt, ohne es dabei zu schaffen, die Website zu öffnen. Entweder kommt dann Diese Seite kann momentan nicht angezeigt werden, was einen erneuten Versuch (oder derweil Kaffee kochen gehen :-\) erfordert...

... oder die Throughput Werte schnellen nach einer mehr oder weniger langen Wartezeit plötzlich auf um die 100.000 (Transmit) bzw. um die 300.000 (Receive) hoch - und dann ist endlich die lange ersehnte Website zu sehen mml


Wie auch immer - jedenfalls werde ich den hartnäckigen Verdacht nicht los, dass ich von 1&1 kurz nach meiner Vertragskündigung zur Strafe auf einen sehr eingeschränkten Port geschaltet wurde, wo ich nun neben anderen->abtrünnigen' 1&1 Usern um jedes Bit Übertragungsrate ringen muss und immer nur dann ins Web gelange, wenn die Aktivität->der anderen' gerade eben zurückgegangen ist.

Der Verdacht drängt sich mir auch deshalb so massiv auf, weil bis zum Zeitpunkt meiner Kündigung alles anderthalb Jahre lang problemlos funktioniert hatte. Vor August 2008 hatte ich nicht ein einziges Mal Probleme oder Verzögerungen beim Webzugang zu beklagen!

Helmut
 
  • #5
novosibir schrieb:
[...]Das was ich mir von all den durchgeführten Tests sogar notiert habe ist, dass->Link Speed' sowohl für->Transmit' als auch für->Receive' fast ausnahmslos bei 54Mbps liegt, gelegentlich nur bei 48 Mbps und ganz selten auf den Wert von 36 Mbps absackt, das aber nur bei->Receive' - bei->Transmit' lag der Wert stets bei 54Mbps.[...]
*rotfl*
Das sind die Datenraten deines WLANs, das hat mit deinem Internetanschluss selbst nullkommanix zu tun. Und ein Techniker, der mir nicht erklärt, was er da eigentlich macht, bekommt von mir keinen Cent.
 
  • #6
Danke! Aber soviel wusste ich sogar selbst ::)

Nur was hat es mit den Throughput-Werten auf sich?
Ist das nicht ein Indikator für die Qualität meines Internetanschlusses - was ich selbst nicht beeinflussen kann?

Helmut
 
  • #7
Ich habe ebenfalls bei 1&1 gekündigt und habe keine Probleme. Nur der Speedport W701V, den ich derzeit schon laufen habe, macht gewisse Zicken. Hier will ich aber erst mal warten, ob es nach der Umstellung zu to (1.12.08) noch immer so ist.
gruss clasaf
 
  • #8
Gut, der Techniker hat einen Haufen Zeugs auf Deinem Rechner ausgeführt. Das ist aber ziemlich sinnlos, wenn er danach nicht weiter geht. Grundsätzlich sollte man beim Ursprung anfangen - und der steckt in Deiner Telefondose (resp. Splitter). Dort, und nur dort, kann man richtig messen.

Wenn der Fehler bereits in der Kommunikation zwischen PC und Router liegt, stellt man nur diesen immer wieder fest.

Laß mal die Box messen, und zwar folgendermaßen:

Gib im Browser fritz.box ein, dann öffnet sich die Konfigurationoberfläche. Wenn das auch langsam geht, kannst Du schonmal davon ausgehen, daß irgend etwas mit der kommunikation nicht stimmt.
Dann oben auf Einstellungen, links auf Erweiterte Einstellungen, Internet, DSL-Informationen, rechts auf den Reiter DSL. Interessant sind die Werte neben Leitungskapazität und Aktuelle Datenrate (sollten bei Dir irgendwo um 2000 liegen). Schreib die mal hier.

Welche Firewall / Virenscanner hast Du installiert. Ich hatte vor kurzem ein kleines Problem mit Avast und Fritz Web Protect - da hatte ich auch mehr als niedrige Datenraten.

Und hör bitte auf, auf 1&1 zu schimpfen. Sie mögen nicht das non plus ultra sein, aber sowohl meine Wehnigkeit als auch viele Andere haben auch nach erfolgter Kündigung keine Transferprobleme gehabt. Suchen wir erstmal nach der wirklichen Ursache und beißen uns nicht an Sachen fest, die so möglicherweise nicht stimmen. Wenns wirklich so ist (was ich bezweifle), kannst Du das immer noch.

Wenn in Deiner DSL Leitung irgendetwas nicht in Ordnung ist, dann kriegen wir das raus. Das kann dann entsprechend protokolliert werden und Du kannst das dann meinetwegen an 1&1 schicken. Aber ich glaub da nicht ganz dran. Ich tippe da auf ganz andere Ursachen, aber auch die kriegt man raus. Natürlich nur, wenn Du willst.

MfG

Nick
 
  • #9
Steinhund schrieb:
... Ich tippe da auf ganz andere Ursachen, aber auch die kriegt man raus. Natürlich nur, wenn Du willst.

Klar will ich das und würde natürlich meinen aufgestauten Groll gegen 1&1 zurücknehmen, falls sich erweist, dass die Probleme nicht von dort herrühren. der Techniker hat übrigens schon eine ganze Weile an der Fritz!Box, am Telefonsplitter und an der Anschlussperipherie in diesem Bereich rumgemacht. Nur bis auf das Booten der Fritz!Box kann ich nicht sagen, was er dort sonst noch alles gemacht hat.

Hier jedenfalls mal die Daten der DSL-Informationen aus der Fritz!Box:

Empfangsrichtung: Leitungskapazität = 8160 kBit/s; Aktuelle Datenrate = 2304 kBit/s

Senderichtung: Leitungskapazität = 1388 kBit/s; Aktuelle Datenrate = 224 kBit/s

Ich habe die Anzeige der Daten im Verlauf einer halben Stunde mehrmals aktualisiert, die angezeigten Werte blieben jedoch unverändert.
Allerdings hat mein Internet im Verlauf dieser halben Stunde ausnahmsweise mal gut funktioniert.
Werde diese Daten erneut überprüfen und darüber berichten, sobald sich erneut Probleme mit dem Inet einstellen.

Helmut
 
  • #10
hallo novosibir,
du hast DSL 2000-Werte.
Ich denke, du solltest eher mal bei deinem Computer-Spezi Dampf machen und, sofern ich nicht ganz arg falsch liege, wirst du bei der T-COM keine drastische Verbesserung bekommen, denn 1 & 1 hat kein eigenes Leitungsnetz.
:)
 
  • #11
Jap, kann ich Microchip nur zustimmen. Die Leitung und die Werte sind völlig in Ordnung. Wenn ich die Werte richtig deute, sollte bei der T-Com eine 6000-Leitung durchaus drin sein (ohne Gewähr). Das Datenrate und Leitungskapazität unterschiedlich sind, liegt an Deinem Tarif.

Jetzt hast Du aber noch das Problem, daß Dein Netz langsam ist. Da wird wohl irgendwas auf dem Rechner verstellt sein. Da sollten wir jetzt angreifen.

Ich denke aber, daß Thema ist hier erledigt ist und Du solltest einen neuen Thread aufmachen, sonst wird's ganz schnell unübersichtlich (Kannst ja hierrauf verweisen).

Und, mit Verlaub, Dein Experte ist ehrlich gesagt eine Pfeife. Kannst Du ihm ruhig sagen, da hätte er nach einigen Sekunden drauf kommen können, dann hätte er für 150 Euronen an der richtigen Stelle ansetzen können.

MfG

Nick
 
  • #12
:)
Klar, DSL6000 scheint möglich, aber wer DSL 2000 wählt, bekommt eben nicht mehr.
Das Problem ist jedoch , daß der sog. Experte sein Geld nicht wert war und was eigentlich noch schlimmer ist, seine ganzen Aussagen sozusagen für die Tonne sind.
Das fängt an mit den evtl. verbogenen Einstellungen dieser Fritzbox und zieht sich weiter was die Sicherheit bei der Malwarefreiheit angeht und endet mit dem was ich alleine schon als GAU bezeichnen würde, nämlich das mehrfache Wechseln von Antivirensoftware. Wenn da nicht sorgfältig deinstalliert wurde - Gute Nacht.
Gutes Rad ist teuer? Für 150 Teuro sollte der Spezi den Rechner neu aufziehen, die Fritzbox einstellen, die Antivirensoftware deiner Wahl installieren und dann nie wieder reinpfuschen.
 
  • #13
Zum Thema Geschwindigkeitsdrosselung: das kenne ich nur von Providern, die sich in dem Fall auf Fair-Use beziehen. Also extreme Dauersauger werden dann ausgebremst.
 
  • #14
Nur mal off topic
Morgen soll bei mir von 1und1 auf t-online umgestellt werden
Bin mal gespannt, wie lange ich offline bin und ob die 6000 wirklich laufen.
gruss clasaf[br][br]Erstellt am: 30.11.08 um 22:59:00
[br]
clasaf schrieb:
Nur mal off topic
Morgen soll bei mir von 1und1 auf t-online umgestellt werden
Bin mal gespannt, wie lange ich offline bin und ob die 6000 wirklich laufen.
gruss clasaf

So, nach dem Mittag hat es dann geklappt. Probleme gab es erst noch mit dem Speedport W701V. Der konnte erst nach Abschalten der Firewall neu eingestellt werden.
Speedtest ergab 5300 MB. Vielleicht wirds ja noch besser.
gruss clasaf
 
  • #15
Microchip schrieb:
Ich denke, du solltest eher mal bei deinem Computer-Spezi Dampf machen und...

Steinhund schrieb:
Jetzt hast Du aber noch das Problem, daß Dein Netz langsam ist. Da wird wohl irgendwas auf dem Rechner verstellt sein. Da sollten wir jetzt angreifen.

Microchip schrieb:
... aber wer DSL 2000 wählt, bekommt eben nicht mehr.
Das Problem ist jedoch , daß der sog. Experte sein Geld nicht wert war und was eigentlich noch schlimmer ist, seine ganzen Aussagen sozusagen für die Tonne sind.

Was ich anfangs nicht erwähnt (uns selbst schon fast vergessen) hatte ist, dass mein Internetanschluss nach wie vor über T-Online war/ist und ich nur die Flatrate über 1&1 nutzte. Als ich vor knapp 2 Jahren zu 1&1 wechselte, stellte sich heraus, dass ich meinen T-Online DSL2000 Vertrag nicht kündigen konnte. Es waren erst 12 der 24 Monate Mindestvertragsdauer verstrichen. Jedoch wollte ich meine Fritz!Box von 1&1 nicht mehr hergeben und hatte mich an die Zusatzmöglichkeit der online-Telefonie schon gewöhnt (was vor allem meine Frau sehr schätzte ;)) - also beliess ich es dabei und zahlte seither die bei T-Com ungenutzte Flatrate eben mit.

Nach Rücksprache mit meinem überbezahlten Techniker vor 4 Tagen rief ich auf dessen Anraten bei T-Com an und bat um das Durchmessen der Leitung. Das hatte er mir zwar bei seinem Besuch schon empfohlen, nur drang dies damals nicht anhaltend genug in meine Birne ein.

Das Durchmessen der Leitung von aussen bis hin zu meiner Fritz!Box ergab das Resultat OK, daher verband mich die T-Com Dame zur T-Online Technik, wo mir der Techniker nach meiner Darlegung meiner Problematik empfahl, nochmals bei T-Com um einen Port-Reset zu bitten. Ich tat wie gehiessen, musste dazu meine Fritz!Box abschalten, was spontan auch mein momentanes Telefonat mit der T-Com Dame beendete - und schaltete nach ca. 10 Minuten wieder ein.

Spontan kam dann auch der Rückruf der T-Com Dame und sie erklärte mir, dass sie nun alles getan hätten, was in ihrem Einflussbereich zur Fehlerbeseitigung liegt. Nachdem sich die Fritz!Box wieder->beruhigt' hatte (konstantes Leuchten der Anzeigen) forderte mich die Dame auf, eMails abzurufen und Websites aufzurufen, was alles bestens flutschte :)

Und stellt euch vor - seitdem funktioniert mein Internet problemlos ohne nennenswerte Verzögerungen! Kein->Warten auf Godot' mehr! Kein Rausfliegen aus dem online-Banking mehr. Selbst das Herunterladen von Fotos mit grossen Datenmengen klappt innerhalb von wenigen Sekunden...

... und das nunmehr bereits seit 4 Tagen zu jeglicher Tages- und Nachtzeit mml

Fazit: Mein hochbezahlter Techniker hatte mit seiner Aussage: Hier ist alles ok und optimal konfiguriert, das Problem liegt->draussen' ausserhalb meines Einflussbereiches absolut Recht! Vielleicht sollte man ihn hier nun auch rehabilitieren ::)

Dennoch vielen Dank an alle, die sich in meine Problematik eingedacht haben und versucht haben, mir zu helfen!
Immerhin haben eure Beiträge mich dazu gebracht, nochmals meinen Techniker anzurufen, wo er mich dann nochmals an das erforderliche Nachfragen bei T-Com erinnerte.

Helmut

PS: Habe heute bei T-Com telefonisch->Call & Surf Comfort' geordert, was DSL6000 beinhaltet und kommenden Montag geschaltet wird.
Nun hoffe ich mal, dass meine Fritz!Box 7270 die 6.000 auch kann. Bekomme zwar von T-Com für eine Sonderzahlung von 30 EUR einen neuen Router geliefert, jedoch kann das - so wie ich mich kenne - einige Wochen dauern, bevor ich den dann anschliesse.
 
  • #16
  • #17
er hat ja danach dann noch einen router-reset gemacht, und dann hat's funktioniert.

so steht's jedenfalls im post........
 
  • #18
Die Fritzbox macht die 6000 Leitung auf jedenfall mit ohne Probleme
 
  • #19
Ja, Router Reset, macht man so was bei derartigen Problemen nicht standardmässig?
 
  • #20
Macht man das? Wenn der Rechner nicht mehr läuft, schaltet man ihn ja auch nicht aus und wieder ein, oder? ;)
ironie.gif
 
Thema:

Performance-Sanktionen nach Kündigung an den Provider?

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