Problem mit O&O-Defrag-Professional Registration Wizard

  • #1
M

Manny5

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Hallo,

ich nutze seit einigen Jahren die Defrag Versionen von O&O.
Soweit war ich all die Jahre zufrieden, fast nie Probleme, bis jetzt.

Mit der O&O-Defrag-Professional Edition-V11.1-PE-32bit (Build 3362) gibt es seit einiger Zeit Probleme.
Immer dann, wenn ich mein System mit Festplatten/Registry - Cleaner säubere.

Am Anfang hatte ich mit „TuneUp“ das System gesäubert, dann versuchsweise mit „Glarysoft RegistryRepair“ und „Ccleaner 2.16“. Immer das gleiche Ergebnis, hinterher ließ sich O&O Defrag nicht mehr starten. Es erscheint dann folgende Fehlermeldung:

ERROR:The O&O Registration Wizard could not be loaded.Please check your installation and reinstall the product. Click “OK” to terminate the program. -OK-

Erst hatte ich immer die Version von O&O neu installiert/repariert, nun spiele ich die Backups der Cleaner wieder zurück. Wenn ich in die LOG Dateien gehe, finde ich manchmal solche Hinweise wie diesen hier:

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall\{CF49A5C4-E09A-4A22-BE7B-E42C687952BC}]DisplayName=O&O Defrag ProfessionalEstimatedSize=dword:00001274

Bei einigen Cleaner wie Ccleaner kann ich solche oder ähnliche Pfade von der Säuberung „Ausschließen“.

Bei O&O Support nachgefragt, erhielt ich folgende Mail zurück:

.... wenn Ihre Cleaner O&O Defrag dahingehend modifizieren/beschädigen, dass eine Reparaturinstallation notwendig ist können wir da leider nicht helfen. Sie müssen sich dann diesbezüglich an den Hersteller des Cleaners wenden.

Wie ich festgestellt habe, bin ich nicht der Einzige, der dieses Problem (mit O&O Software) hat. Nur eine dauerhafte Lösung scheint es nicht zu geben, außer man verzichtet auf einen Cleaner.

Gibt es eine Lösung? Gibt es vergleichbare Defrag Programme?

Manny5
 
  • #2
Da werden wohl Deine Cleaner etwas zu gründlich säubern und für OO wichtige Schlüssel in der Reg entfernen. Entweder Du läßt die Säuberungsaktionen oder Du mußt damit leben, daß Deine Cleaner etwas löschen, daß sie nicht löschen sollen. Mal ganz davon abgesehen, daß sich mir der Sinn dieser Tools nicht wirklich erschließt, noch dazu von mehreren. Wenn Du mit CC Cleaner ausschließen kannst, dann bleib doch bei diesem.

MfG

Nick
 
  • #3
Hallo Nick

das mit den Cleaner macht schon irgendwie Sinn??!!!

Testet man den einen mit dem anderen, stellt man fest das doch ne Menge Müll vorhanden war oder ist.

Klar bleibe ich bei dem Cleaner (CCleaner) mit dem ich solche Sachen ausschließen kann.
Der Rest geht in die Tonne.

Manny5
 
  • #4
Na zumindest eine Richtige Entscheidung. Ob das, was hinterlassen wird, wirklich Müll ist, mag ich nicht beurteilen. Ich weiß nur nicht genau, was da wie aus welchen Grund gemacht wird - also bleiben solche Tools meinem Rechner fern. Außerdem hab ich es schon so oft mit kaputt getunten Systemen zu tun gehabt, daß ich da etwas gebrandmarkt bin. Ich halte mein System auf eine andere, ein klein wenig aufwendigere, aber in meinen Augen bessere und sicherere Methode sauber, aber darum geht es hier nicht.
 
  • #5
Manny5 schrieb:
das mit den Cleaner macht schon irgendwie Sinn??!!!

Nein. Einbildung ist auch eine Bildung.

Heise schrieb:
Wenn die Empfehlung lautet,dass das Reduzieren der Größe der Registry mehr Tempo bringt, dann müsste umgekehrt eine maßlos aufgeblasene Registry als Bremse wirken.

Um das nachzumessen, haben wir kurzerhand an diversen
Stellen Unmengen an zusätzlichen Schlüsseln und Einträgen
eingefügt, so dass die Registry schließlich rund 256 MByte
groß war, also genauso groß wie der Arbeitsspeicher des langsa-
meren Testrechners. Das Ergebnis fiel eindeutig aus: Es gab keine messbaren Unterschiede, Windows war das schlicht egal.

..
..

Der Hauptgrund dafür, dass das Aufräumen der Registry unter Windows XP kein zusätzliches Tempo bringt, liegt an der Art, wie XP die Registry in den Arbeitsspeicher lädt. Während Windows 2000 sie noch komplett geladen hat, blendet XP nur
noch die Teile der Registry, auf die es gerade zugreifen muss, in 16 KByte kleinen Blöcken in den Speicher ein.

Zudem verwendet es von diesen nur eine begrenzte Anzahl (256 pro Hive) – ist die überschritten, wirft XP die jeweils ältesten wieder raus. Selbst bei einer extremen Anzahl von Registry-Zugriffen gibt es also eine Obergrenze, bis zu der die Registry Arbeitsspeicher belegt und ihn damit für andere Programme blockieren kann.

Soviel zum Unsinn von sogenannen Cleanern.
 
  • #6
Es würde mich schon interessieren wie Du das machst?!

Steinhund schrieb:
Ich halte mein System auf eine andere, ein klein wenig aufwendigere, aber in meinen Augen bessere und sicherere Methode sauber, aber darum geht es hier nicht.

Werde mich dann doch von den Cleanern verabschieden um keine weiteren Konflikte mit guter Software zu haben.Der Artikel von Heise, aus c't 15/05 S. 102 ff war sehr informativ. Würde gerne noch mehr darüber erfahren. Werde im Internet danach suchen.

Manny5
 
  • #7
Ich arbeite mit Images. Zur Zeit hab ich ich Acronis 11 im Einsatz, womit das bei mir sehr gut funktioniert.

Das mache ich bei mir folgendermaßen:

Zuerst habe ich mir mit nlite eine Installations CD mit integriertem Service Pack 3 erstellt und einige Einstellungen bereits im Vorfeld vorgenommen. (bei mir unter anderem nicht Microsoft Designs zugelassen und eingebunden sowie sämtliche für meine Hardware benötigte Treiber integriert). Nach der Installation als erstes offline Avast installiert und das System mit allen nötigen Patches versorgt. Danach Acronis TI 11 installiert und das erste Image erstellt (Grundsystem)

Dann habe ich alle Software installiert, die ich so täglich brauche (also in etwa Browser, Office, Mediaplayer, Brennprogramme und so weiter). Jetzt nach alles so eingerichtet, daß es mir optisch auch gefällt und an der richtigen Stelle steht. Und wieder ein Image. (Arbeitssystem)

Jetzt kann ich, wenn es denn nötig ist, solche Sachen wie Spiele etc installieren und Dinge, die nicht unbedingt täglich gebraucht werden. Und fröhlich damit arbeiten.

Alle Daten, die nicht zum System gehören, sind auf anderen Partitionen untergebracht. Dadurch bleibt die Systempartition relativ klein. Die gesicherten Images liegen auf einer zweiten physikalischen Platte und sind zusätzlich auf DVD gesichert.

Etwa alle zwei Monate mache ich mir den Spaß und erstelle ein Image vom aktuellen System, spiele das Arbeitssystem zurück und versorge es mit allen aktuellen Updates. Dann wieder das vorherige System zurück. Aufwand ca. 45 Minuten.

Viele Programme probiere ich erstmal in einer virtuellen Umgebung aus (hab glücklicherweise zwei XP Lizenzen) - so daß mir mein System nicht versaut werden kann.

Das wars eigentlich. Sollte ich dann mal der Meinung sein, daß sich in der Zwischenzeit zu viel durch verschiedene Software / Spiele etc. angesammelt hat, spiele ich das Arbeitssystem zurück und alles kann mit einem frischen / sauberen System von vorn anfangen.

Klingt vielleicht ein wenig aufwendig, ist es aber nicht wirklich - und auf jeden Fall sicherer als dieser ganze Tuning / Cleaning Krams. Und so ganz nebenbei der Sicherheit auch durchaus zuträglich.
 
  • #8
Hallo Steinhund

das mit ATI2009 mache ich auch nach einem festgelegtem intervall.
Also Sichern der einzelnen Festplatten.

Ich denke muss mal komplett umdenken. Das Vorgehen hört sich im Moment bei Dir viel an, ist aber irgendwann Routine.
Und eine gute Alternative.

Also weg von den Cleaner´n. Man weiß im endefekt wirklich nicht was die alles hintenherum löschen.
Erst wenn, wie bei mir, mal wieder ein Programm nicht läuft gibt es Aufregung.

Manny5
 
  • #9
geloescht da zweimal eingetragen. Weiss nicht wie es kam, war eine Zeitlang alles blockiert.

syntoh
 
  • #10
Ich verwende OO-defrag V8.6 pro und Ccleaner, meistens in der neusten Version. Es wurde bei mir noch nie etwas zerstoert durch Ccleaner, weder OO Defrag noch andere Sachen.

Ich nehme an, dass bei dir die OO installation ansich fehlerhaft ist und deshalb vom Ccleaner gesaeubert wird.

Ueber Sinn und Unsinn solcher Programme diskutiere ich hier nicht. Jeder und Jede muss sich selber mit dem Thema befassen und auch selber entscheiden ueber den Einsatz solcher Tools.

syntoh
 
Thema:

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