Problem mit Windows Virtual PC –XP-Mode

Hallo,
bin ratlos mit folgendem Problem: Habe zur regelmäßigen Nutzung ein bewährtes kleines Planungsprogramm aus WIN 95-Zeiten in Windows 7 Prof. 64Bit über obigen Virtual-PC installiert. Programm läuft einwandfrei mit Ausnahme einiger Funktionen, die beim Anklicken ruckeln u. sich nicht steuern lassen; der Cursor ist dabei eingefroren.
Da im alten PC mit WIN XP alles komplett reibungslos läuft, müßte das doch eigentlich auch im Virtual XP-Mode unter WIN 7 so sein. Warum hakt es bei einigen normalen Funktionen? Habe nochmal die installierten Programmdateien aus dem alten XP-PC übertragen, trotzdem keine Verbesserung.

Wie kriegt man die wackligen Funktionen unter WIN 7 Virtual stabil? Fehlen evtl. irgendwelche DLL-Dateien oder Treiber?
Wäre für hilfreichen Rat dankbar.

Wie hast du denn die Einstellungen für Grafik, CPU und Hauptspeicher gewählt???
Wie sieht denn dein Hostsystem aus? Mainboard, CPU + Hauptspeicher??

@gruenspecht22:
Verstehe den Zweck der Fragen nicht. Habe schlicht Virtual PC u. danach XP-Mode (ohne Mediaplayer) automatisch in WIN 7 Prof. 64Bit installiert, danach in den XP-Mode das Planungsprogramm per CD-Rom installiert u. indiv. Plandateien aufgenommen. Klappte soweit alles problemlos. Und wie gesagt: Programm arbeitet fast anstandslos (zu 99 %), aber eben 2-3 normale Funktionen nicht.

Du könntest einen anderen Emulator versuchen, wenn Du noch ein XP hast. Ziemlich gut geht das mit VMware Player und mit Oracle VM VirtualBox. Da musst Du aber XP installieren, d.h. Du brauchst ein XP möglichst SP3 mit Product-Key, da heute viele Leute XP nicht mehr nutzen, sollte es genügend XPs geben, die man dort benutzen kann. XP darf man auf einem PC auch mehrfach installieren.

Ich habe einen weiteren Weg, um alte Programme zu benutzen, die unter Win7/8-64 nicht funktionieren. Ich habe parallel zu Win7/8.1-64 ein Win7-32 installiert. Da klappen die meisten alten Programme. Aber dafür brauchst Du eine zusätzliche Win7-Lizenz. Bei eBay bekommt man die manchmal für ca. 20 Euro.

Bei XP, auch im virtuellen Modus, brauchst Du ein Virenschutzprogramm, das noch richtig unter XP funktioniert. MSE kann unter XP nicht mehr benutzt werden, das hat MS blockiert. Der XP-FireWall funktioniert noch. Besser ist ein Virenschutzprogramm, das einen eigenen Firewall enthält.



Wenn im Win7-XP-Mode ein Programm installiert ist, dann kann dieses auch direkt von Windows 7 aus aufgerufen werden => Windows XP Mode-Anwendungen.

Das könntest Du zunächst einmal versuchen, ob dann das Ruckeln weg ist, wenn Du es direkt unter Windows 7 ausführst.

Wenn Du über START => Hilfe und Support die Hilfe startest und dort mal nach XP Mode suchst, bekommst Du noch viele weitere Hinweise

@hkdd: Zunächst mal danke für die vielen Hinweise! Bin aber als normaler PC-User etwas verwirrt.

Also: Win XP/SP3 ist auf dem alten PC installiert mit dem alten Planungsprogram, das dort astrein läuft.
Auf dem neuen PC läuft nur WIN 7 Prof./64 Bit, u. hier sind wie gesagt Virtual PC mit XP-Mode installiert. Für XP-Mode natürlich keine Internetverbindung hergestellt, da nicht benötigt u. aus Sicherheitsgründen. Virenschutzprogramm daher kein Thema.
Verstehe jetzt nicht, warum ich auf dem nicht mehr benutzten PC mit XP einen anderen Emulator installieren sollte, wenn ich nur mit dem neuen unter WIN 7/64B arbeite. Und WIN 7/32 Bit zusätzlich zu installieren mit viel Speicherplatz, erscheint mir für das kleine Programm mit ein paar Macken zu umständlich/aufwendig.

Gibt's den keine einfache Lösung für das kleine Problem? Planungsprogramm läuft ja unter WIN 7/64 Bit (Virtual PC) zu 99 % reibungslos, wie gesagt, daher kann es doch eigentlich nicht an WIN 7/64Bit liegen.

Wenn Du in dem virtuellen XP keine Internetverbindung hast und damit auch keine Windows-Update, da hast Du ein ziemlich altes Windows XP installiert. Man sollte schon mit einem Virenscanner eine Internetverbindung herstellen und alle Windows-Updates einfließen lassen. Alternativ gibt es auch Update-Pakete, die man herunterladen kann. Die Störungen können dann als Ursache ein veraltetes Windows XP haben (muss aber nicht sein). Dein XP hat den Stand 2009 oder früher, XP-Updates gab es bis 2014. Dir fehlen also die letzten 5 Jahre an Updates. Ich habe schon mehrfach ein virtuelles XP installiert, da dauern die Updates Stunden... Man kann meistens nicht alle 100te auf einmal laufen lassen, man muss es in Portionen aufteilen.

Ein Virenschutzprogramm ist nicht nur bei Internet-Nutzung erforderlich. Jede von außen eingebrachte Datei kann Schädlinge einbringen. Viren gab es schon, als es noch gar kein Internet gab.
Es gibt ja Gratis-Virenscanner, davon solltest Du unbedingt einen installieren.
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=virenscanner+kostenlos

Wenn Du noch eine Festplatte einbaust und auf der Win7-32 installierst, dann kannst Du dort direkt Dein Planungsprogramm installieren. Oder überhaupt Win7-32 statt 64bit. Die meisten benutzten Programme sind ohnehin nur 32bit-Programme.
Mit dem automatisch angelegten Bootmanager kannst Du dann beim PC-Hochfahren auswählen, ob Du die 32- oder 64bit-Version starten willst. Du könntest sogar ein reales XP installieren. Ich habe auf meinem PC 2xXP, Win7-32, Win7-64, Win8-64, Win8.1-64, also 6 Windows-Versionen. Die brauche ich u.a. auch für bestimmte Soft- und Hardware, die einfach unter den neuen Windowsen nicht funktionieren.

Oh je, scheint doch alles umständlicher als gewünscht....
Mein XP/SP3 auf dem alten PC war bis zum Schluß auf aktuellem Stand, d. h. bis MS Updates einstellte. Das Planungsprogramm (CD auf Basis WIN 95) war von vornherein auf XP installiert, also vor 2009 (!), u. lief stets einwandfrei. Daher können die jetzigen Macken doch eigentlich nichts mit den Updates zu tun haben.
Virenschutz Virtual-PC: Ist unnötig, da hier nur mit dem Planprogram gearbeitet wird. Werde trotzdem vorsorglich Avast installieren.

Nochmals gefragt: Wenn das Programm auf XP/SP3 seit Jahren, auch vor 2009, sauber läuft, ist unverständlich, warum das Programm mit Virtual XP-Mode 2009 unter WIN 7/64 Bit normal läuft u. nur bei ganz wenigen Funktionen Macken zeigt. Gibt's denn dazu keine einfacherere Lösungsvorschläge als großvolumige Softwarepakete zu installieren, die sonst völlig überflüssig sind?

VirtualBox ist Freeware, läßt sich ganz schnell installieren - also keine großvolumige Software. Natürlich musst Du ein XP installieren möglichst mit Updates und einem Virenschutz. Danach Dein Planungsprogramm.
Zu den Macken kann man aus der Ferne nichts sagen. Such im Internet mal nach dem Namen des Planungsprogrammes. Vielleicht bist Du nicht der einzige, der es noch benutzt. Manchmal gibt es helfende Hinweise dazu.

@hkdd: Nochmals Dank für Deine Hinweise!
Aktueller Stand: Habe VirtualBox installiert und mit der alten Original-CD WIN XP/SP1 Home Edition OEM. Internetverbindung von vornherein
aus Sicherheitsgründen deaktiviert. Programm läuft jetzt einwandfrei! Aber: Man wird ständig zur Aktivierung aufgefordert, sonst sei nach
30 Tagen Schluß. Problem habe ich gerade in Rubrik "Windows XP" geschildert mit Bitte um Hilfe.

Du musst XP natürlich aktivieren, es sollten auch die Updates durchgeführt werden. Du brauchst einen guten Virenschutz unter XP.

@hkdd: Nochmals Dank für Deine Hinweise!
Aktueller Stand: VirtualBox installiert, dazu mit alter Original-CD WinXP/SP1 Home Edition OEM. Internetverbind. deaktiviert aus Sicherheitsgründen. Altes Planprogramm läuft damit einwandfrei!
Aber: Man wird ständig zur Aktivierung aufgefordert, andernfalls sei in 30 Tagen Schluß. Problem habe ich gerade unter Rubrik Windows X geschildert mit Bitte um Hilfe.

Habe telef. Aktivierung versucht: Trotz Install. mit der Original OEM-CD u. korrekter Eingabe der Install.-Kennung wird die Aktivierung verweigert (Unterstellung: keine legale CD). Das ist doch alles unzumutbarer Microsoft-Mist für einen normalen Anwender!

Auf der CD steht der Hinweis, diese dürfe nur erneut auf einem Dell-PC installiert werden. Heißt das, die damals regulär gekaufte CD ist nicht erneut verwendbar?

Virenschutz: Netzwerkverbind. sind deaktiviert, für das alte Planprogramm üb. XP/VirtualBox sind keine Dateien von außen nötig. Mit dem bewährten Planprogramm soll ausschl. intern gearbeitet werden, die Ergebnisse werden dann extern weiterverarbeitet. Wozu dann überhaupt Virenschutz od. Updates?

Mach Dich hiermit etwas schlau
http://www.softwarebilliger.de/shop/telefon-aktivierung.pdf
Windows XP ohne originale Lizenz aktivieren
Windows XP Home Aktivierung über Telefon nach April ´14? - ComputerBase Forum

Auf dem alten PC solltest Du den Produkt-Key auslesen und prüfen, ob der mit Deinem auf der CD übereinstimmt. Enthält die CD bereits SP3 ?

@hkdd: Danke, aber verstehe momentan überhaupt nichts mehr.

Die alte CD mit XP (Grundinstallation) enthält nur SP 1a, auf dem alten PC wurde später SP3 mit CD zusätzlich installiert.

Habe mit dem „License Crawler“ alle Schlüssel aus dem alten PC mit vorinstalliertem WinXP/SP3 OEM-Home Edition ausgelesen.
Bei telef. Aktivierung üb. VirtualBox muß die Installationskennung für neun Felder nur mit Ziffern angegeben werden.
Der ausgelesene Produkt-ID (Windows NT/Current Version) hat aber nur vier Felder: zweites Feld mit „OEM“, übrige Felder nur Ziffern.

Und nun?

Von hier kann man ISO-Dateien mit XP-SP3 herunterladen, Zur Installation braucht man aber den Produkt-Key. Das was Du meinst mit OEM ist der Produkt-ID, er wird aus dem Produkt-Key und einigen Eigenschaften des PCs gebildet.
https://www.lolametro.de/de/windows-iso-download-links/

Den Produkt-Key kann man mit geeigneten Programmen auslesen
Windows Product Key Viewer - Download - CHIP

XP-SP1 ist ziemlich alte und kommt mit der heutigen Hardware meistens nicht mehr zurecht.
Es gibt Anleitungen, wie man selbst aus seiner alten Install-CD eine XP-SP3-CD machen kann
Windows XP Installations-CD mit integriertem Service Pack 3 erstellen

Das gab es schon für SP2.

Hier ist noch einmal beschrieben, wie man tel. aktiviert
Microsofts Produktaktivierung: Die Zwangsregistrierung - Test - Windows XP Final Deutsch - CHIP
XP Aktivierung nach Ablauf der 30 Tage über Telefon

@hkdd: Danke für Deine hilfreichen, geduldigen Hinweise!
Konnte den Product-Key auslesen u. XP telef. aktivieren lassen.

Komme mit VirtualBox in zwei Punkten noch nicht klar:
1. Grundsätzlich keine Internetverbindung erwünscht. Welche Netzwerkverbindung ist dazu in VirtualBox einzustellen, ohne daß der gegenseitige interne Dateienaustausch Host/Gast/Host verhindert wird?
2. Dateitransfer Host zu Gast funktioniert üb. „Gemeinsame Dateien“, aber umgekehrt (Gast zu Host) kriege ich das noch nicht hin.

Konnte bisher keine passende Anleitung im Internet finden u. wäre für Hinweise dankbar.

Versuche mal die folgende Einstellung

Die Antwort von Hartmut stimmt leider nicht!

- Host only Adapter ist hier die richtige Einstellung um zwischen dem Host und den virtuellen Maschinen zu kommunizieren.

Dadurch sind beide Punkte der ursprünglichen Frage gelöst.


Übrigens: Wenn du beim definieren der gemeinsamen Ordner einen Haken bei "Automatisch einbinden"
setzt hast du in der VM wie von Geisterhand eine Laufwerksverknüpfung dahin zur Verfügung.


Grüße Jörg

Jörg hat Recht, ich habe die Einstellung gerade geprüft, der Internetzugang ist nicht möglich, der Zugriff auf die Festplatten des Host-PC ist möglich, wenn man das folgendermaßen einstellt

Bei der betreffenden Platte die rechte Maustaste drücken und dann wie angegeben die Einstellung vornehmen, danach sind die freigegebenen Laufwerke als Netzwerklaufwerke ansprechbar.


Einen Virenscanner im XP würde ich trotzdem für erforderlich halten, auch ein aktualisiertes XP-SP3.

Schau Dir mein Bild in #19 an, ist bei den Win7-HDDs JA und VOLL eingestellt ?
Ich benutze für Kopier-Arbeiten usw. meistens einen Commander. Im Beispiel siehst Du, dass ich eine Datei vom linken Fenster (= Gast-XP) in das rechte Fenster ( = Host-Win8.1 ) kopiere. Probleme kann es geben, wenn Du in die Windows-Ordner des Host-Systems kopieren willst. Ich habe das Host-Lw-Win8.1 gar nicht zugewiesen. Y: ist bei mir eine reine Arbeitsplatte.


Hier gibt es auch noch eine Menge Hinweise dazu...
VirtualBox: Gemeinsamen Ordner nutzen - Tipp für Oracles Virtualisierungssoftware | TecChannel.de