Probleme beim Systemstart! - Mainboard schuld?

  • #1
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moondrake

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Moagen!

Also, ich hab mal wieder ein Problem. Diesmal handelt es sich um den Computer meiner Familie, hier erstmal ein paar Daten: AMD Athlon XP 2200+; ECS Elitegroup K7S6A (SiS745); 128MB NoName-RAM; Sapphire X700; Ultron 250W NT; NoName DVD-ROM und CD-RW; Samsung SpinPoint 80GB HDD; WinXP Pro SP2. Folgende Situation: Wir haben das Arbeitszimmer meiner Eltern renoviert, also musste der Rechner für 4 Wochen raus. Als ich ihn gestern wieder angeschlossen hab, ist er nicht mehr hochgefahren. Dies sah folgendermaßen aus: Ich drück den Power-Schalter, PC fährt hoch bis zu den WinXP-Startoptionen. Egal was ich auswähl, 2 Sekunden nach meiner Auswahl rebootet der PC. Ich hab natürlich diverse Sachen probiert, under anderem auch ne CheckDisk-Überprüfung, hat aber alles nichts genützt. Der einzige Fortschritt war: Er rebootete nicht mehr an dieser Stelle, sondern bleibt einfach hängen. Ich wollte auch das Windows-Setup über die WinXP Prof. CD aufrufen, doch da brachte er mir: Unerwarteter Fehler in Zeile blablabla in Datei blablabla.. Naja, da dachte ich mir: Jetzt versuchst du es noch einmal ihn hochzufahen, dann postest du's ins WinTotal-Forum. Und was passierte? Der Rechner fährt hoch! Schön wär's wenn es dabei geblieben wäre. Als ich ihn heute morgen hochfahren wollte, brachte er mir ne Meldung, dass er nich booten kann da die ntfs.sys beschädigt ist oder fehlt. Nun, noch einmal CheckDisk drüber, hochfahren, während dem Windows-Start: reboot! Neustart im Abgesicherten Modus, normaler Neustart, System fährt komplett hoch!

Nun aber zu meiner Frage: Woran liegt das? Am Windows? Kann ich mir nicht vorstellen, da die Installation maximal 3 Monate alt ist. Am Mainboard? Denn bei ca. 10% aller Starts fährt der PC nicht hoch, d.h. kein Signal aufm Monitor, andauerndes Blinken der Kontrollleuchten von DVD und CD-Laufwerk.

Wär um jeden Rat betreffend der Ursache dankbar, ich hab mittlerweile einfach keine Lust mehr, dass der Rechner fast jede Woche rumspinnt...
 
  • #2
Das Netzteil ist (scheint mir) unterdismensioniert ..300 Watt dürfens auf jeden Fall sein... :p
 
  • #3
Hi!
Mal alle Kabel und Steckverbindungen kontrollieren (auch im Gehäuseinneren)könnte durch den Transport was locker geworden sein.
Bei der Gelegenheit auch gleich mal den Staub im Gehäuse und an den Lüftern vorsichtig entfernen.
Und ja, das Netzteil sieht wirklich etwas schwach aus.
Greetz Uwe ^-^
 
  • #4
Sorry, hab mich getäuscht. Es ist ein Ultron 300W NT drin. ;)

@Gerdi_Toni: Okay, werd ich mal machen!
 
  • #5
hatte ein 350w netzteil drinnen und ähnliche probleme. 450er rein und alles ging.
 
  • #6
Okay, hier mal ein Update der ganzen Situation:

Da das NT anscheinend nicht das stärkste ist hab ich mal den Monitor, der vorher seinen Strom auch noch vom NT gezogen hat alleine angeschlossen. Dazu hab ich das System natürlich runtergefahen. Als ich ihn wieder starten wollte bringt er mir wieder die Fehlermeldung, dass die ntfs.sys anscheinend beschädigt sei und er deshalb nicht booten kann.

Liegt das wirklich am NT?
 
  • #7
Also, ich wollte heute Morgen einen CMOS-Reset machen, dabei fiel mir folgendes auf:
Das Gehäuse und jedes einzelne Metall-Teil stand unter Strom. Mir ist das dadurch aufgefallen, dass mein Elektro-Schraubenzieher so schön orange geleuchtet hat! Das komische an der Sache war aber: Das Netzkabel war nicht angeschlossen!! Da ich natürlich wissen wollte, woher dieser Strom kam hab ich mal alle Kabel die sonst noch angeschlossen waren durchgetestet. Dabei hat sich folgendes herausgestellt: Das VGA-Kabel vom Monitor und das Drucker-Kabel (kein USB) bringen meinen Elektro-Schraubenzieher zum leuchten.
Das ist doch garantiert nicht Normal, dass diese Kabel Strom mit sich führen, oder? Und was mich noch viel mehr interessiert: Wie kommt das zustande und vor allem wie bekomm ich das wieder weg?? Nur so nebenbei: Der Drucker ist ein HP OfficeJet R45 und beim Monitor hab ich keine Ahnung, auf jeden Fall ein 19 CRT wo fAQTOR19 drauf steht.
 
  • #8
wenn eins von den beiden geräten einen eurostecker (ohne schutzkontakt) hat, dreh den stecker mal um 180 grad, dann könnten die brumm-spannungen, verursacht durch potentialunterschiede, wech sein. 220volt werdens wohl nicht sein, sonstwürdeste hier nicht mehr posten aber kribbeln tät's schon ordentlich
gruss werner
 
  • #9
Okaay, also der PC inkl. Zusatzgeräte hängt jetzt an ner anderen Steckdose. Resultat: Gehäusespannung weg! Außerdem hab ich n CMOS-Reset gemacht, Resultat: Restliche Probleme weg!

Zusammenfassend: Im Moment läuft wieder alles bestens! Ich werd's posten, falls er nochmal Probleme machen sollte! Trotzdem Danke an alle für die Hilfe! :)
 
  • #10
Überprüfe unbedingt die Steckdose die du zuvor verwendet hast auf den Schutzleiter, der scheint nicht angeschlossen zu sein, ein Gerät im Fehlerfall ist daran Lebensgefährlich!
Das der Phasenprüfer leuchtet liegt daran das die Geräte nicht eine unendliche Isolation haben und Kriechsträme auf das Gehäuse übergehen somit auch eine Spannung die unbelastet (der Phasenprüfer ist sehr hochohmig) sehr wohl in Richtung 230V gehen können, (allerdings brechen die beim Anfassen natürlich schnell zusammen).
 
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