Registry gewachsen, danach ging nix mehr

Ich habe mir gestern einen kleinen Server zusammengebaut und dort Windows 2000 mit SP4 aufgespielt. Hat auch alles wunderbar geklappt und lief auch schön stabil bis heute morgen, da erschien die Meldung, ich solle doch bitte die Registry und die Auslagerungsdatei vergrößern. Erstere durfte bis 55 MB groß werden und die Auslagerungsdatei war mit 1536 MB bei 768 MB RAM eigentlich großzügig bemessen. Naja, das hab' ich dann auch getan, aber nach dem erforderlichen Neustart ging nix mehr. Angeblich würde eine Systemdatei im System-Ordner fehlen (welche wurde leider nicht genannt), das solle sich aber mit Hilfe der Reparaturkonsole beheben gelassen. Ich hab' dann erstmal die C-Partition überprüft, die war aber okay und dann hab' ich drei erfolglose Reparaturversuche mit der Reparaturkonsole gemacht. Letztlich half nur noch eine Reparaturinstallation. Jetzt läuft der Rechner erstmal wieder, aber ich hab' das ungute Gefühl, dass dieses Phänomen wieder auftauchen könnte.

Was mag da nur passiert sein? Der Rechner dient nur als File- und FTP-Server (Software: WAR FTP Daemon) und soll Faxe annehmen.

Ein paar Worte zur Hardware: Athlon 2000 XP, 768 MB RAM, MSI-Board mit nForce2-Chipsatz, Fritz!Card, Netzwerkkarte, zusätzlicher IDE-Controller, insgesamt 5 IDE-Festplatten, 420W-Netzteil

bzgl. Auslagerungsdatei:
- einfach auf automatisch lassen, funktioniert am besten.
uuund: genug aplatz auf der Systempartition lassen.

Faustregel bei mir: wenn alles installiert ist min. 2 GB frei.